Horst Krause

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Horst Krause (* 18. Dezember 1941 in Bönhof, Westpreußen) ist ein deutscher Theater- und Filmschauspieler. Horst Krause wuchs in Ludwigsfelde auf und hat ursprünglich Dreher gelernt. Er arbeitete zunächst in den Brandenburger Traktorenwerken, bis ihn 1961 ein Arbeitskollege dazu ermunterte, sich auf der Betriebsbühne als Mime zu versuchen. Von 1964 bis 1967 studierte er an der Ernst-Busch-Schauspielschule in Berlin-Schöneweide. Ab 1984 war er fest am Staatsschauspiel Dresden engagiert. Zwischendurch wurde er einige Male in der DDR-Krimiserie Polizeiruf 110 für eine Nebenrolle gebucht.

Nach der Wende fiel er dem jungen Regisseur Detlev Buck auf, der ihn für seine schräge wie erfolgreiche Komödie Wir können auch anders engagierte. Seitdem ist Horst Krause einem gesamtdeutschen Publikum bekannt. Es folgten einige bemerkenswerte Auftritte in Spielfilmen und vor allem im deutschen Fernsehen. In der gesamtdeutsch weitergeführten Serie Polizeiruf 110 gab er bereits neunmal den Polizeihauptmeister Krause.

[Bearbeiten] Filmographie (Auswahl)

• 1962: Die Fabel vom Eichhorn, dem Drachen und dem Tigermann
• 1980: Asta, mein Engelchen
• 1987: Der Staatsanwalt hat das Wort – Unter einem Dach
• 1987: Der Staatsanwalt hat das Wort - Ich werde dich nie verraten
• 1988: Polizeiruf 110 – Eifersucht
• 1990: Spreewaldfamilie
• 1992: Go Trabi Go 2
• 1992: Karl May
• 1992: Landschaft mit Dornen
• 1993: Wir können auch anders
• 1995: Bella Block – Liebestod
• 1995: Club Las Piranjas
• 1995: Dicke Freunde
• 1996: Charleys Tante
• 1996: Das Mädchen Rosemarie
• 1996: Die Spur der roten Fässer
• 1996: Im Namen des Gesetzes – Ganovenehre
• 1996: Männerpension
• 1996: Salto Postale
• 1996: Willi und die Windzors
• 1997: Sausages
• 1998: Der Laden
• 1998: Evelyn Hamanns Geschichten aus dem Leben – Ausgesperrt und abgezockt
• 1998: Koerbers Akte
• 1998: Sieben Monde
• 1998: Der Schnapper: Blumen für den Mörder
• 1998: Die Bubi Scholz Story
• 1998: Polizeiruf 110 – Das Wunder von Wustermark
• 1999: Tach Herr Doktor – Der Heinz Becker Film
• 2000: Fisimatenten
• 2000: Gripsholm (Film)
• 2000: Die Polizistin
• 2001: Die Rote Meile
• 2001: Tatort – Tod vor Scharhörn
• 2001: Ein starkes Team – Kleine Fische, große Fische
• 2002: Klaustrophobie
• 2002: Das letzte Versteck
• 2003: Schultze gets the blues
• 2003: Trenck – Zwei Herzen gegen die Krone
• 2003: Spurlos – Ein Baby verschwindet
• 2003: Verkauftes Land
• 2004: Pura Vida Ibiza – Die Mutter aller Partys!
• 2004: Typisch Mann! – Heimwerker
• 2004: Liebe auf Bewährung
• 2006: Unter den Linden – Das Haus Gravenhorst
• 2006: Es war Mord und ein Dorf schweigt
• 2006: Polizeiruf 110 – Gefährliches Vertrauen
• 2006: Pommery und Leichenschmaus
• 2007: Krauses Fest

[Bearbeiten] Preise

• Deutscher Filmpreis/Bester Hauptdarsteller 2004 für Schultze Gets the Blues
• Deutscher Filmpreis/Bester Hauptdarsteller 1993 für Wir können auch anders...(zusammen mit Joachim Król)
• Bester Hauptdarsteller beim Stockholm International Film Festival 2003 für Schultze Gets the Blues

[Bearbeiten] Weblinks

• Horst Krause in der Internet Movie Database (englisch)
• Krause, Horst: Porträt des MDR
• Zwei Bilder von Horst Krause aus Schultze..:

Personendaten
NAME	Krause, Horst
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Schauspieler
GEBURTSDATUM	18. Dezember 1941
GEBURTSORT	Bönhof, Westpreußen