Hokkaido-Hund
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Hokkaido-Hund | |
|---|---|
 |
|
| FCI - Standard Nr. 261 | |
| Patronat | Japan |
| Klassifikation FCI |
|
| Rassenamen laut FCI | Hokkaïdo |
| Andere Namen | Ainu-Hund, Ainu Inu, Hokkaido-Ken |
| Widerristhöhe | 45 bis 52 cm |
| Gewicht | 30 bis 35 kg |
| Liste der Hunderassen | |
Der Hokkaido-Hund ist eine von der FCI (Nr.261, Gr.5, Sek.5) anerkannte japanische Hunderasse.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Herkunft und Geschichtliches
Der Hokkaido Hund wird auch Ainu-Hund, nach dem Volk der Ainu genannt. Er stammt von der Insel Hokkaido. Ursprünglich ein Jagdhund, ist er heute mehr und mehr Wächter von Haus und Hof. Die Gesellschaft zur Erhaltung japanischer Rassen ließ den Hokkaido 1973 zum "Japanischen Naturdenkmal" erklären.
[Bearbeiten] Beschreibung
Der Hokkaido-Hund wird bis zu 52 cm groß und 35 kg schwer: das Deckhaar ist hart und gerade, die Unterwolle weich und dicht. Die Farbe des Fells reicht von sesam (rot-falbfarbene Haare mit schwarzen Spitzen), gestromt, rot, schwarz, schwarzloh bis weiß. Die Ohren sind spitzähnlich, klein, dreieckig, leicht nach vorne geneigt und straff aufrecht getragen.
[Bearbeiten] Wesen
Ein Hund der nicht "ohne" ist, ein Hund mit "Persönlichkeit": Er hat seinen "eigenen Kopf", störrisch wenn ihm was nicht passt, schon mal aggressiv gegen Artgenossen, seiner Menschenfamilie aber immer treu ergeben.
[Bearbeiten] Verwendung
Haus und Begleithund, früher auch Jagdhund.
