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HMS Unicorn (1824) – Wikipedia

HMS Unicorn (1824)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die HMS Unicorn mit Zeitbezug 1824 ist die zur Zeit älteste, am besten erhaltene und noch aus ihrem Originalholz bestehende Fregatte der Welt aus dem Zeitalter der Segel-Kriegsschiffe. Sie ist 150 Fuß lang und war auf 46 Kanonen ausgelegt. Sie gehört den erfolgreichen Leda-Klasse-Fregatten an, zu denen auch die berühmten HMS Shannon und HMS Trincomalee gehören. Konstruktionsmuster ist die französische Fregatte Hebe, die 1782 als Prise in britische Hände fiel.

Das Museumsschiff Unicorn
Das Museumsschiff Unicorn

Das Besondere an diesem Schiff ist, dass es ein schönes Beispiel der letzten Segel-Kriegsschiffgeneration darstellt. Es beinhaltet alle von Sir Robert Seppings, dem Surveyor der Royal Navy eingeführten Neuerungen - insbesondere das relativ runde und somit stabilere Heck, den fehlenden Decksprung und den kurzen, relativ hohen Schnabel. Das runde Heck hatte zudem den Vorteil, dass erstmals im Heckspiegel befindliche Kanonen besser ausgerichtet werden konnten - bei geradem Heckspiegel war nur achterliche Schussrichtung möglich. Leider steht sie heute nicht mehr in voller Pracht da, da die Masten gelegt wurden. Geht es nach den Restauratoren und stehen entsprechende finanzielle Mittel zur verfügung, soll sie bald drei neue Masten und entsprechende Takelage erhalten, damit man sich ein vollständiges Bild von der einstigen Schönheit dieses Schiffes machen kann.

[Bearbeiten] Geschichte

Galionsfigur
Galionsfigur

Die Kiellegung der Unicorn erfolgte im Februar 1822 im Royal Dockyard in Chatham, der Stapellauf war am 30. März 1824 - und somit in einer relativ friedlichen Zeit, weshalb man sie zunächst einmal überdachte und "in Ordinary" (=Reserve) hielt.

1857 bis 1862 wurde sie dem britischen Kriegsministerium unterstellt und fungierte als Pulver-Hulk.

Obwohl sich zu diesem Zeitpunkt die Dampfschifffahrt immer mehr durchsetzte, hielt sie sich, nicht zuletzt aufgrund ihres gut erhaltenen Holzrumpfes und wurde schließlich zur Umfunktionierung als Schulschiff für die Royal Naval Reserve auserwählt.

1862 bis 1873 war sie als Fregatte eingesetzt.

Das endgültige Ende der Segel-Kriegsschiffe kam 1860, als die dampfgetriebene, gepanzerte eiserne Fregatte HMS Warrior gebaut wurde, die aufgrund ihrer Eigenschaften (Panzerung, vom Wind unabhängigen Manövrierbarkeit, und einer überlegenen Bewaffnung) in der Lage war, jedes hölzerne Segel-Geschwader der damaligen Zeit zu versenken.

HMS Unicorn in Dundee
HMS Unicorn in Dundee

Im November 1873 wurde die Unicorn schließlich nach Dundee verlegt.

1906 wurde sie von der damals neu geschaffenen Royal Naval Volunteer Reserve übernommen - die nach dem 2. Weltkrieg in der Royal Naval Reserve aufging. Während beider Weltkriege spielte sie eine wichtige Rolle als Hauptquartier des Senior Naval Officer von Dundee.

1939 wurde die Fregatte in Unicorn II unbenannt, weil ein damals neuer britischer Flugzeugträger zuvor ebenfalls auf den Namen Unicorn getauft worden war und man keine zwei Schiffe mit dem selben Namen in einer Flotte haben wollte. 1941 wurde sie gar in HMS Cressy umbenannt, nachdem immer noch namentliche Verwechslungen aufgetreten waren.

1959 wurde sie dann, nachdem der Flugzeugträger außer Dienst gestellt wurde, wieder in Unicorn umbenannt.

1968 wurde sie als Schulschiff außer Dienst gestellt.

Seit 1970 ist die Queen Patron des Schiffes, das heute als historisches Museum zu besichtigen ist.

Der Name Unicorn ist von der an der Fregatte befindlichen Galionsfigur abzuleiten, die ein weißes Einhorn mit einem goldfarbenen Horn zeigt. Da Sir Robert Seppings damals großen Wert auf Funktionalität der Schiffe legte, erhielten nur bestimmte, meist große Schiffe die Erlaubnis, eine Büste zu tragen. Später wurde die Anweisung etwas aufgeweicht - nach 1828 wurden Halbfiguren und Büsten allgemein die Regel. Gewöhnlich waren Galionsfiguren, Halbfiguren und Büsten ein Portrait jener Figur, deren Name das Schiff führte. Die Unicorn gehörte nicht dazu, weshalb sie nur eine Halbfigur am Bug hat.

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