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Heinz van Haaren – Wikipedia

Heinz van Haaren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Heinz van Haaren (* 3. Juni 1940 in Marl) ist ein ehemaliger Fußballspieler, der mit Schalke 04 im Jahre 1972 den DFB-Pokal gewann.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Karriere

[Bearbeiten] TSV Marl-Hüls, 1960-64

Aus der Jugendabteilung des VfL Drewer, über SpVgg Marl wechselte der 20-Jährige Heinz van Haaren 1960 zum Aufsteiger in die Oberliga West, zum TSV Marl-Hüls. In seinem ersten Jahr Oberliga 1960/61 kam er auf 29 Spiele und zwei Tore. Nach dem Ende der Oberliga-Ära im Jahre 1963 hatte er für Marl-Hüls 82 Spiele bestritten und dabei acht Tore erzielt. In der Saison 1962/63 gab Rudi Gutendorf seine Trainer-Visite im Jahnstadion ab. Für seine TSV-Schützlinge reichte es zwar nur zum 16. Platz, Gutendorf bekam aber die Chance mit dem MSV Duisburg in der neuen Bundesliga 1963/64 zu arbeiten.

Karl-Heinz Sell und Christoph Walter, Mitspieler von Heinz van Haaren unter dem späteren „Riegel-Rudi“, gelang 1967 mit Alemannia Aachen ebenfalls der Sprung in die Bundesliga. Der mit einem niederländischen Pass ausgestattete van Haaren blieb noch eine weitere Runde in Marl-Hüls. Im ersten Jahr Regionalliga West 1963/64 erreichte der linke Außenläufer mit seinen Kameraden den ausgezeichneten 4. Platz. Der überraschende Vizemeister der Bundesliga-Runde 1963/64, der Meidericher SV, verpflichtete für das zweite Jahr im Fußball-Oberhaus aber dann den in der Regionalliga herausragend spielenden Mittelfeldspieler und damit war seine Zeit nach vier Runden beim TSV abgelaufen.

[Bearbeiten] Meidericher SV/MSV Duisburg, 1964-68

Mit Trainer Hermann Eppenhoff und den Mitspielern Manfred Manglitz, Michael Bella, Hartmut Heidemann, Werner Krämer, Horst Gecks und Carl-Heinz Rühl erlebte er in der Saison 1965/66 in Meiderich nach dem 8. Rang in der Bundesliga den Einzug in das DFB-Pokalfinale 1966. Am 4. Juni stand van Haaren mit seinen neuen Mannschaftskollegen vom MSV in Frankfurt/Main dem hoffnungsvollen Team des Aufsteigers FC Bayern München gegenüber. Franz Beckenbauer setzte mit seinem Tor zum 4:2 für seine Bayern den Schlusspunkt in einem Finale, das den Fans beider Mannschaften Grund zum Jubel gab. In der Saison 1967/68 regierte Gyula Lorant mit strenger Trainer-Hand in der Wedau. Nach der Vorrunde stand der MSV auf dem 4. Rang, punktgleich mit dem Tabellenzweiten. Heinz van Haaren spielte eine starke Runde, in allen 34 Spielen spulte er ein immenses Pensum ab und erzielte auch noch sieben Treffer. Horst Wild, der vom Karlsruher SC gekommene Mittelfeldspieler und Rainer Budde unterstützten ihn wirkungsvoll in der Offensive. In der Rückrunde konnte die Lorant-Truppe das Niveau nicht mehr in ganzem Umfang halten und landete somit am Rundenende auf dem 7. Rang. Heinz van Haaren verabschiedete sich 1968 nach vier Runden bei den „Zebras“ mit 123 Spielen und 22 Toren. Er wechselte zum FC Schalke 04.

[Bearbeiten] FC Schalke 04, 1968-72

Nach dem Trainer-Wechsel von Günther Brocker zu Rudi Gutendorf am 22. November 1968 ging der Weg der „Königsblauen“ in der Tabelle nach oben. Noch besser lief es im Pokalwettbewerb. Die Mannen um Heinz van Haaren zogen in das Finale am 14. Juni 1969 in Frankfurt am Main gegen Bayern München ein. Gerd Müller holte mit seinen zwei Toren neben dem ersten Bundesliga-Titel auch den DFB-Pokal 1969 nach München. Gleichzeitig qualifizierte sich Schalke für den Europacup der Runde 1969/70. Über die Stationen Shamrock Rovers, IFK Norrköping und Dinamo Zagreb zog Schalke bis in das Halbfinale gegen Manchester City ein, wo dann aber Endstation war. Mit Trainer Ivica Horvat erlebte Heinz van Haaren in der Runde 1971/72 dann seine beste Saison in der Bundesliga. Schalke wurde mit 28:6 Punkten Herbstmeister. Am letzten Spieltag gewann der FC Bayern München die Deutsche Meisterschaft 1972 durch den 5:1 Heimsieg gegen die „Knappen“ und überließ Schalke 04 die Vizemeisterschaft. Aber drei Tage danach, am 1. Juli, triumphierte „Königsblau“. Mit 5:0 Toren wurde das Finale im DFB-Pokal 1972 gegen den 1. FC Kaiserslautern in Hannover gewonnen. Die Spielleistung von Heinz van Haaren trug wesentlich zum Erfolg bei. Er war der Regisseur der Mannschaft, laufstark und konstant über alle Jahre seiner aktiven Spielerlaufbahn. Er bestritt von 1968 bis 1972 für Schalke 126 Spiele in der Bundesliga und erzielte dabei 10 Tore.

[Bearbeiten] Aussagen

Für Torjäger Klaus Fischer war van Haaren eine der Führungspersönlichkeiten der Mannschaft: „Er war vielleicht nicht der Schnellste, aber er hatte sehr viel Ruhe am Ball und ein unheimlich gutes Auge.“ Klaus Fichtel, der Rekord-Libero, bezeichnet van Haaren gar als „heimlichen Kapitän der Mannschaft, den eine ungeheure Laufbereitschaft auszeichnete.“ Ulrich Homann sagt in dem Buch „Ausländer in der Fußball-Bundesliga 1963-95“ vom Essener Klartext-Verlag aus dem Jahre 1996 (ISBN 3-88474-280-9) folgendes aus: „Heinz van Haaren, der fliegende Holländer, ein Mittelfeldstratege allererster Güte, in dieser Zeit (1965-72) auf seiner Position eigentlich nur von Günter Netzer übertroffen.“

[Bearbeiten] Bundesliga-Skandal

Heinz van Haaren stand beim „verkauften 0:1“ gegen Bielefeld am 17. April 1971 in der Schalker Mannschaft. Er wurde wie alle anderen zwölf Schalker Spieler die mitgewirkt hatten, vom DFB gesperrt. Er wechselte deshalb zusammen mit Reinhard Libuda zu Racing Straßburg.

[Bearbeiten] Ausklang

1973 kehrte er wieder in das Ruhrgebiet zurück. Er spielte noch ein paar Jahre bei verschiedenen Amateurvereinen, ehe er Ende der 70er-Jahre Nachwuchstrainer bei Schalke 04 wurde. Er gewann mit der B-Jugend 1978 die Deutsche Meisterschaft. Mit Wolfram Wuttke reifte ein großes Talent in diesem Jahrgang für Schalke heran. Fußball wurde allerdings zum Hobby. Heinz van Haaren begann eine Ausbildung zum staatlich geprüften Masseur und betrieb dann auch eine Massagepraxis in Gelsenkirchen. Sohn Andre, trat in seine Fußstapfen und ist für die Schalker Amateure als Physiotherapeut tätig. Am 3. Juni 2005 feierte Heinz van Haaren seinen 65. Geburtstag.

[Bearbeiten] Quellen

Andere Sprachen


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