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Heinz Billing – Wikipedia

Heinz Billing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Heinz Billing (links) mit Konrad Zuse auf der Systems '91
Heinz Billing (links) mit Konrad Zuse auf der Systems '91

Heinz Billing (* 7. April 1914 in Salzwedel) ist ein deutscher Ingenieur und Pionier im Bau von Computeranlagen und Datenspeichern. 1987 wurde er mit der ersten Konrad-Zuse-Medaille für die Entwicklung des Magnettrommelspeichers ausgezeichnet.

[Bearbeiten] Werkbetrachtung

Heinz Billing gehörte zu den Ersten, die nach dem Zweiten Weltkrieg im Bereich der Computertechnologie in Deutschland arbeiteten. Er arbeitete an der Aerodynamischen Versuchsanstalt in Göttingen und stellte dort 1948 den Magnettrommelspeicher vor.

G3
G3

Nach einem kurzen Aufenthalt an der Universität in Sydney wurde er von Werner Heisenberg an das Max-Planck-Institut für Physik in Göttingen geholt, wo er 1952 den ersten Elektronenrechner G1 für den Astronomen Ludwig Biermann entwickelte. Der Rechner führte zwei Operationen pro Sekunde aus und hatte einen Trommelspeicher für 26 Wörter mit jeweils 32 Bit. Später konstruierte er dessen Nachfolger G2 (dessen Planung bereits vor dem G1 in Arbeit war) und entwickelte den G3 (1960 in Betrieb). Die Eingabe erfolgte bei allen drei Rechnern über eine umgebaute Schreibmaschine in Form von Dezimalzahlen, der Rechner übersetzte diese Eingaben in Dualzahlen, gab das Ergebnis jedoch wieder in Dezimalzahlen aus. Später wurden Lochbänder verwendet. G3 arbeitete nicht mehr mit einem Magnetband sondern stattdessen mit magnetischen Kernspeichern, bei denen für jedes Bit ein Ring aus magnetisierbarem Ferrit genutzt wurde. Die Magnete wurden durch einen stromführenden Draht magnetisiert und entmagnetisiert, wodurch relativ schnelle Zugriffszeiten erreicht werden konnten.

Das Max-Planck-Institut wurde 1958 nach München verlegt und in Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik umbenannt, die Abteilung Astrophysik zog 1979 nach Garching als Max-Planck-Institut für Astrophysik. 1968 wurde Billing Vorsitzender des neu gegründeten Beratenden Ausschusses für Rechenanlagen in der Max-Planck-Gesellschaft (BAR)[1] und blieb dies bis 1986, danach gehörte er dem Gremien noch bis 1998 an.

Seit 1993 wird der Heinz-Billing-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Rechnens von der Heinz-Billing-Vereinigung zur Förderung des wissenschaftlichen Rechnens e. V., einem innerhalb der Max-Planck-Gesellschaft gegründetem Verein, vergeben. Er ist mit 3000 Euro dotiert und wird an Arbeiten unter dem Motto EDV als Werkzeug der Wissenschaft vergeben. Dem Kuratorium gehört auch Heinz Billing selbst an.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Ernst von Biron, Reinhard Hennings: Die Geschichte des BAR, Eine Dokumentation aus Anlass der 200. Sitzung des BAR am 30. November 2001, PDF-Download

[Bearbeiten] Weblinks


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