Hartstrahltechnik
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Als Hartstrahltechnik wird in der Röntgendiagnostik die Anfertigung von Röntgenaufnahmen unter Verwendung einer Röhrenhochspannung von mehr als 100 kV bezeichnet.
Diese Technik bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Gewebearten auf einer einzigen Aufnahme darzustellen, weil die Schwächungskoeffizienten für die Gewebe energieabhängig sind und bei höheren Röntgenstrahlenergien dichter beieinander liegen. Somit wird allerdings auch der Kontrast der Röntgenaufnahme verringert.[1]
Hartstrahltechnik wird z.B. für Aufnahmen des Brustkorbes verwendet.