Hans von Chamier-Glisczinski
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Hans von Chamier Glisczinski (* 1884; † 1970) war kaiserlicher Offizier, Politiker (Deutsche Zentrumspartei) und Autor.
Dr. jur. Hans von Chamier Glisczinski stammte aus einem pommerellischen Adelsgeschlecht. Er war im ersten Weltkrieg Oberstleutnant der deutschen kaiserlichen Schutztruppe für Kamerun (siehe auch Hans Dominik) und danach bis März 1919 interniert. In der Weimarer Republik war er von 1920 bis 1925 Landrat des Kreises Monschau, 1926 Landrat des Kreises Düsseldorf und von 1929 bis 1932 Landrat des Kreises Grevenbroich-Neuß. Am 4. Oktober 1932 wurde Glisczynski Vizeregierungspräsident von Erfurt, bereits im August 1933 jedoch von den Nationalsozialisten in einstweiligen Ruhestand versetzt.
[Bearbeiten] Werke
- Leben und Sterben um Afrika, Hans v. Chamier-Glisczynski, Anton-Verlag, Leipzig 1938.
- In Kamerun: Reise- und Expeditionsskizzen eines ehemaligen Schutztruppenoffiziers, Hans v. Chamier Glisczinski, R. Hobbing-Verlag, Berlin 1925.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Hans von Chamier-Glisczinski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lebenslauf bis 1933
Personendaten | |
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NAME | Chamier-Glisczinski, Hans von |
KURZBESCHREIBUNG | kaiserlicher Offizier, Politiker (Deutsche Zentrumspartei) und Autor |
GEBURTSDATUM | 1884 |
STERBEDATUM | 1970 |