Hank Crawford

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Bennie Ross Crawford (genannt Hank Crawford; * 21. Dezember 1934 in Memphis, Tennessee) ist ein US-amerikanischer Alt-Saxophonist des Rhythm and Blues, Hardbop und Soul-, Funk- und Fusion-Jazz. Außerdem ist er Komponist und Arrangeur.

Crawford begann am Klavier. Als Saxophonist nennt er sowohl Rhythm-and-Blues-Musiker wie Louis Jordan und Earl Bostic als auch Johnny Hodges als Vorbilder. Zu seinen Schulfreunden zählten Booker Little, George Coleman und Phineas Newborn. Nach der Schule begann er in Memphis in den Bands von Junior Parker, Ike Turner, B. B. King und Bobby „Blue“ Bland zu spielen. 1958 traf er in Nashville, wo er das College besuchte, Ray Charles, bei dem er bis 1963 blieb (zuerst als Bariton-Saxophonist, danach Alt, zuletzt als musikalischer Leiter der Begleitband, teilweise arrangierte er auch für Charles). Während seiner Zeit bei Charles nahm er auch sein erstes Solo-Album für Atlantic Records auf, bei denen er bis 1970 einige Rhythm and Blues Alben herausbrachte. In den 1970er Jahren wechselte er zum Label CTI/Kudu von Creed Taylor, mit deutlicherer Jazz- und Funk Ausrichtung (I hear a symphony 1975, Arrangement David Matthews), in den 1980er Jahren zu Milestone Records. Er nahm mit eigenen Gruppen und u.a. mit dem Gitarristen Melvin Sparks und dem Organisten Jimmy McGriff auf und arrangierte für andere Musiker wie Etta James, Johnny Copeland und Lou Rawls.

[Bearbeiten] Weblinks

• Biografie bei Allmusic von Thom Jurek
• Will Smith zu Crawford

Personendaten
NAME	Crawford, Hank
ALTERNATIVNAMEN	Crawford, Bennie Ross
KURZBESCHREIBUNG	US-amerikanischer Soul- und Jazz-Saxophonist
GEBURTSDATUM	21. Dezember 1934
GEBURTSORT	Memphis