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Gustav Freiherr von Buddenbrock – Wikipedia

Gustav Freiherr von Buddenbrock

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gustav Freiherr von Buddenbrock (* 10. März 1810 in Lamgarden, Landkreis Rastenburg in Ostpreußen; † 31. März 1895 in Düsseldorf) war ein preußischer General der Infanterie.

Seine militärische Laufbahn begann er im Kadettenkorps, aus dem er 1827 beim 21. Infanterieregiment als Secondleutnant seinen Dienst aufnahm. Ab 1838 war er dort als Adjutant tätig und wurde dabei 1848, inzwischen zum Divisionsadjutant aufgestiegen bei den Einsätzen gegen die Aufstände in der Provinz Posen eingesetzt. 1853 erfolgte die Versetzung in den Generalstab und 1856, nach der Beförderung zum Major, ein Kommando beim 13. Regiment.

Den Krieg 1864 erlebte er, inzwischen zum Oberst befördert, als Kommandeur des 5. Westfälischen Infanterieregimentes Nr. 53. Er war beteiligt am Sturm auf die Düppeler Schanzen, hier führte er die 4 Sturmkolonne. Für die erfolgreiche Erstürmung erhielt er den Orden Pour le merite. Noch während des Krieges wurde er zum Kommandeur der 28. Infanteriebrigade ernannt, die er in der Schlacht von Alsen führte.

Nach dem Krieg wechselte er zur 2. Infanteriebrigade in Danzig. Mit dieser nahm er am Preußisch-Österreichischen Krieg 1866 teil. Hier kämpfte er am 27. Juni 1866, inzwischen zum Generalmajor befördert in der Schlacht bei Trautenau als Teil der 1. Division. Er selbst führte den verlustreichen, aber letztlich erfolgreichen Angriff von insgesamt acht Bataillonen gegen den rechten Flügel der Österreicher in den Hügeln hinter der Stadt Trautenau. Diese Stellung muss er aber am Abend gegen heftige Angriffe der Österreicher wieder räumen. Bei diesen Kämpfen fielen insgesamt ca. 1.000 Preußen und über 4.700 Österreicher.

Am 26. Januar 1867 wurde er zum Generalleutnant und Kommandeur der 6. Division befördert. Im Krieg 1870-71 führte er diese Division als Teil des III. Armee-Korps in der II. Armee. Dort nahm seine Einheit zusammen mit der 5. Division an der Schlacht von Mars-la-Tour teil. Er konnte hierbei die Ortschaft Vionville erobern und damit die Verbindung zur 5. Division herstellen, was eine geschlossene preußische Stellung bedeutete. Diese Position hielt er den ganzen Nachmittag über auch gegen den Angriff des gesamten französischen 6 Korps. Hierbei kam es zum berühmten „Todesritt der Brigade Bredow“. An diesem Tag verlor seine 6. Division 159 Offiziere und 3.412 Soldaten.

Nach der Schlacht beteiligte er sich an der Belagerung von Metz und später noch an der Schlacht bei Le Mans.

Für die Verdienst im Krieg erhielt er das Eiserne Kreuz erster Klasse und das Eichenlaub zum Pour le Mérite.

Nach dem Krieg wurde er Gouverneur von Königsberg, ging aber schon 1872 in den Ruhestand.

[Bearbeiten] Literatur


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