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Gumpendorf – Wikipedia

Gumpendorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gumpendorf
Wappen Karte
Wappen von Gumpendorf

Gumpendorf war bis 1850 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Gumpendorf befindet sich im westlichen Teil des Bezirkes Mariahilf. Im Süden wird es durch den Wienfluss begrenzt, im Westen durch den Gürtel und im Norden durch die Mariahilfer Straße, dies entspricht soweit auch den Bezirksgrenzen von Mariahilf. Die östliche Begrenzung Gumpendorfs liegt im Bereich der Amerlingstraße.

[Bearbeiten] Namensherkunft

Die erste urkundliche Erwähnung Gumpendorfs erfolgte im Jahre 1130. Der Name dürfte aus dem Begriff Gumpe (Tümpel) entstanden sein, da der damals noch unregulierte Wienfluss häufig Hochwasser führte und dabei Tümpel und tote Nebenarme hinterließ.

[Bearbeiten] Geschichte

Ägidiuskirche in Gumpendorf
Ägidiuskirche in Gumpendorf
Amerlingschlößl im Jahr 1895 (1962 abgerissen)
Amerlingschlößl im Jahr 1895 (1962 abgerissen)

Die Siedlung Gumpendorf entstand etwa im Jahr 1000 entlang einer ehemaligen Römerstraße, deren Verlauf zum Teil der heutigen Gumpendorfer Straße entspricht. Die Straße überquerte im Bereich der heutigen Nevillebrücke den Wienfluss, an dieser Stelle befand sich ein römischer Wachturm. Gumpendorf ist damit eine der ältesten Wiener Vorstädte (Ortschaften innerhalb des Linienwalls, der dem heutigen Gürtel entspricht).

Durch die vom Wienfluss verursachten Überschwemmungen waren Teile Gumpendorfs eine Aulandschaft, die den Babenbergern im 12. Jahrhundert als Jagdgebiet diente. 1293 wurde Gumpendorf von Ulrich von Capellen gekauft, der den römischen Wachturm durch Zubau eines Hauses und Erhöhung des Turmes in eine Kirche umbauen ließ.

Im 15. Jahrhundert wuchs die Ortschaft aufgrund vermehrten Zuzuges, wurde aber während der ersten Türkenbelagerung 1529 vollständig zerstört. Sigmund Muschinger erwarb Gumpendorf im Jahr 1540 und ließ das aus dem 12. Jahrhundert stammende und während der ersten Türkenbelagerung zerstörte Schloss Gumpendorf wieder aufbauen. Bei der zweiten Türkenbelagerung 1683 wurde das Dorf erneut zerstört, auch die umliegenden Weingärten wurden verwüstet. Erst der Bau des Linienwalls im Jahr 1704 sollte Gumpendorf besseren Schutz vor derartigen Angriffen bieten.

Im 18. Jahrhundert entdeckten die Wiener Adeligen Gumpendorf als Ort für ihre Sommerfrische und ließen zahlreiche Landsitze und Gärten anlegen. Nach der Familie Muschinger (auf deren Wappen das heutige Gumpendorfer Wappen zurückzuführen ist) und Graf Mollard hatte die Ortschaft wechselnde Eigentümern, bis sie 1798 schließlich von der Gemeinde Wien gekauft wurde.

Die Gumpendorfer Pfarrkirche zum heiligen Aegidius (umgangssprachlich Ägidiuskirche), die bereits im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde, wurde ab 1765 fast zur Gänze neu errichtet. Am 1. Juni 1809 wurde hier der am Vortag in seinem Gumpendorfer Haus verstorbene Joseph Haydn eingesegnet, am 1. Mai 1820 erfolgte die Einweihung der Kirche durch Erzbischof Siegmund Graf Hohenwart. Die Ausgestaltung im Inneren nahm unter anderem der Biedermeier-Bildhauer Josef Klieber vor, der den Hochaltar und verschiedene Plastiken schuf.

Im 19. Jahrhundert entstanden im Zuge der zunehmenden Industrialisierung in Gumpendorf zahlreiche Betriebe, entsprechend stark stieg auch die Bevölkerung an, 1827 zählte man beinahe 30.000 Einwohner. 1850 wurde Gumpendorf gemeinsam mit den anderen Vorstädten Mariahilf, Windmühle, Magdalenengrund und Laimgrube als 5. Bezirk Mariahilf eingemeindet. 1861 wurde Mariahilf aufgrund der Teilung Wiedens zum 6. Bezirk, ein Jahr später verlor es die Teile jenseits der Mariahilfer Straße an den 7. Bezirk Neubau. Im Jahr 1858 erwarb Friedrich von Amerling das in der Mollardgasse 92 gelegene Schloss Gumpendorf, weshalb es umgangssprachlich auch Amerlingschlößl genannt wurde. 1962 wurde das Schloss abgerissen.

[Bearbeiten] Gebäude und Institutionen

[Bearbeiten] historisch

  • Gumpendorfer Schlachthof
  • Vereinssynagoge in der Stumpergasse 42
  • Vereinsbethaus in der Millergasse 43

[Bearbeiten] bestehend

  • Evangelische Pfarrkirche Gustav-Adolf-Kirche
  • Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern
  • Zentralberufsschule Mollardgasse

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 48° 11' 29" N, 16° 20' 52" O

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