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Linienwall – Wikipedia

Linienwall

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Linienwall war eine leichte Befestigungsanlage zwischen den Vorstädten und Vororten Wiens.

Einer der letzten übriggebliebenen Reste des Linienwalls an der Wiener Schnellbahn beim Landstraßer Gürtel
Einer der letzten übriggebliebenen Reste des Linienwalls an der Wiener Schnellbahn beim Landstraßer Gürtel

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Errichtung des Linienwalls

Zum Schutz gegen die Angriffe der Türken und Kuruzzen wurde unter Leopold I. 1704 mit dem Bau des Linienwalls begonnen. Der Linienwall war Teil der sogenannten Kuruzzenschanze. Diese sollte die Grenze gegen Ungarn mit einer zusammenhängenden Defensionslinie entlang der Leitha, der March zur Donau und weiter bis zum Neusiedlersee schützen.

Beim Linienwall handelte sich dabei um einen mit Palisaden verstärkten Erdwall und einem vorgelagertem Graben, der aus strategischen Gründen im Zickzack zwischen dem Donauarm bei St. Marx und dem Lichtental verlief. Er trennte dabei die Vorstädte (heute 3. bis 9. Bezirk) von den Vororten (heute 10. bis 19. Bezirk). Für die Arbeiten wurden alle Bewohner Wiens und der Vorstädte zwischen 18 und 60 Jahren eingeteilt oder mussten einen Vertreter stellen. Der enorme Einsatz an Menschen machte die Fertigstellung des vier Meter hohen und vier Meter breiten Walls innerhalb von nur vier Monaten möglich. Davor wurde ein drei Meter tiefer Graben angelegt. Insgesamt hatte der Linienwall eine Länge von ca. 13,5 Kilometern. An den wichtigsten Straßen wurden Tore mit Zugbrücken und Linienämter (Zollhaus) angelegt. 1738 wurde der Erdwall zusätzlich mit Ziegeln ausgemauert.

[Bearbeiten] Linienkapellen

Zwischen 1740 und 1760 errichtete man 18 Kapellen an den Toren, die alle dem heiligen Nepomuk geweiht waren. Dies führte auch dazu, dass es in Wien heute zahlreiche Statuen des Heiligen gibt. Der Volksmund nannte die Kapellen schlicht „Hansl am Weg“. Zweck der Kapellen war, allen von und nach Wien Reisenden sowie den Mautbeamten an der Stadtgrenze die Gelegenheit zu bieten, ihre Andacht zu verrichten und die Messe zu hören. Als einzige Linienkapelle ist die Hundsturmer Kapelle (auch Schönbrunner Kapelle) in Margareten an ihrem ursprünglichen Standort (heute: Schönbrunner Straße 124) und im Originalzustand erhalten geblieben.

[Bearbeiten] Linienwall als Steuergrenze

Eine ernsthafte Bewährungsprobe musste der Linienwall jedoch nie bestehen. Die am 13. März und 11. Juni 1704 vor St. Marx erschienen Kuruzzen zogen weiter, als der Wall von der Wiener Bürgerwehr in kürzester Zeit besetzt war. Nur 1848 diente er den aufständischen Wienern kurzfristig als Schutz vor den kaiserlichen Truppen. Der Wall diente in der Folge (ab 1705) vor allem als Steuergrenze. An den Toren („Linien“) wurden Mautstellen eingerichtet, an denen für die Einfuhr von Lebensmitteln in Richtung Wien eine Verzehrungssteuer (Akzise) eingehoben wurde. Dies führte dazu, dass in dieser Beziehung zwar die (erst viel später, nämlich 1850 eingemeindeten) Vorstädte innerhalb des Linienwalls mit der Inneren Stadt gleichgestellt wurden – die so genannten Vororte außerhalb des Walls blieben aber steuerlich begünstigt. Das wiederum hatte zur Konsequenz, dass beispielsweise in Neulerchenfeld das Gastronomiewesen aufblühte, da hier Speisen und Getränke viel billiger verkauft werden konnten.

[Bearbeiten] Schleifung des Linienwalls

1873 wurde entlang des Walls eine Straße angelegt, die Gürtel genannt wurde. Nach der Eingemeindung der Vororte im Jahre 1892 wurde der Linienwall ab März 1894 demoliert, die Straße ausgebaut und 1895 mit dem Bau der Stadtbahn begonnen.

[Bearbeiten] Heutiger Zustand

Außer ein paar Mauerresten und der Hundsturmer Kapelle zeugt heute kaum mehr etwas vom genauen Verlauf des Linienwalls. Ein paar Reste des Walls sind noch ersichtlich, beispielsweise im 3. Bezirk entlang einer Schnellbahn-Trasse und im Bereich des ehemaligen Viehmarktes in Sankt Marx sowie im 4.Bezirk im Hof des Hauses Weyringergasse 13.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 48°11'19" N 16°22'41" O

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