Guaguancó

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Guaguancó ist ein folkloristischer afrokubanischer Paartanz, der nur von perkussiv von vier Congas (Quinto , Conga, Tumbadora und Segundo) begleitet wird. Guaguancó bildet zusammen mit Yambú und Columbia die kubanische Rumba. Der schnelle und erotische Guguancó wird häufig mit der Salsa verbunden.

[Bearbeiten] Charakteristik

Der Guaguancó ist ein schneller Werbetanz, bei dem ebenfalls improvisiert wird. Der Tanz bekommt so eine erotische Note. Die Paare präsentieren sich im Tanz, oft mit viel Selbstdarstellung des Mannes. Sinnlichkeit im Tanz bedeutet dabei nicht unbedingt engen Körperkontakt (die Partner umkreisen sich in vielen karibischen Tänzen ohne sich zu berühren).

Der Mann versucht in der Regel mit einer Art Wurfbewegung (Mann wirft etwas auf die Frau) die Scheide der Frau zu treffen. Natürlich nicht physisch sondern im übertragenen Sinne. Die Frau wiederum versucht dies abzuwehren, indem Sie Ihre Hände als Schutz vor Ihre Genitalien hält.

Es kommt auch vor, dass der Mann ein Tuch in der Hand hält und so die Frau zu treffen versucht. Diese aber wehrt ab und das ganze Spiel beginnt von neuem.

Dies alles wird in Abhängigkeit des Musikstücks und besonders bei Akzenten interpretiert.

[Bearbeiten] Weblinks

• Karibische Paartänze (salsa-freiburg.de)