Großpinguine
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Großpinguine | ||||||||||
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Königspinguine (Aptenodytes patagonicus) |
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Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Aptenodytes | ||||||||||
Die Großpinguine (Aptenodytes) sind eine Vogelgattung innerhalb der Familie der Pinguine (Spheniscidae). Der wissenschaftliche Name Aptenodytes leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet in etwa "flügelloser Taucher".
Die Pinguine, die zur Gattung der Großpinguine zusammengefasst werden, sind die der Öffentlichkeit vertrautesten Pinguine. Ihre schwarzweiße Gefiederzeichnung und ihre markanten gelborangenen Halsmarkierungen sind so bekannt, dass sie die Vorstellung vom "typischen" Pinguinaussehen weltweit prägten.
In Wirklichkeit sind die Pinguine der Gattung der Großpinguine jedoch weit von dem entfernt, was vielleicht als Grundbauplan eines Pinguins gelten kann. Die beiden zu den Großpinguinen gerechneten Arten sind viel größer und schwerer als die übrigen Pinguinarten. Zudem bauen sie als einzige Pinguine keine Nester, sondern brüten ihre Eier in einer speziellen Brutfalte aus, was sonst keine der anderen 16 Pinguinarten tut.
[Bearbeiten] Arten
Lediglich zwei der 18 Pinguinarten werden in der Gattung Aptenodytes zusammengefasst. Dies sind der Kaiserpinguin (Aptenodytes forsteri) und der etwas kleinere Königspinguin (Aptenodytes patagonicus).