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Grillo (Rebsorte) – Wikipedia

Grillo (Rebsorte)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die weiße Rebsorte Grillo stammt aus Italien und wird heute vorwiegend auf Sizilien angebaut. Sie soll aus der Region Apulien stammen und ist erst nach der Reblaus-Katastrophe Ende des 19. Jahrhunderts nach Sizilien gekommen, wo sie zuerst im berühmten Dessertwein Marsala eingesetzt wurde.

Heute ist sie in allen Provinzen Siziliens empfohlen und auf dem italienischen Festland in der Provinz Brindisi zugelassen. Grillo erbringt blassgelbe Weine, die alkohol- und extraktreich sind. Sie verfügen überdies über einen leichten Gerbstoffgehalt. In der Regel werden die Weine im Verschnitt mit Catarratto Bianco comune, Catarratto Bianco lucido und Inzolia verwendet.

Die bestockte Rebfläche mit Grillo beträgt in Italien ca. 2.250 Hektar und wird auch in kleinen Mengen in Brasilien, Australien und Mexiko angebaut.

Siehe auch die Artikel Weinbau in Italien, Weinbau in Australien, Weinbau in Brasilien und Weinbau in Mexiko sowie die Liste der Rebsorten.

Synonyme: Riddu

[Bearbeiten] Ampelographische Sortenmerkmale

In der Ampelographie wird der Habitus folgendermaßen beschrieben:

  • Die Triebspitze ist offen. Sie ist weißwollig behaart. Die Triebspitze ist weißlich-grün gefärbt. Die Jungblätter sind spinnwebig behaart und von hellgrüner Farbe.
  • Die mittelgroßen, fünfeckigen Blätter sind fünflappig und kaum gebuchtet. Die Stielbucht ist lyren-förmig offen. Das Blatt ist stumpf gezahnt. Die Zähne sind im Vergleich zu anderen Sorten eng gesetzt.
  • Die walzenförmige Traube ist mittelgroß und lockerbeerig. Die rundlichen Beeren sind mittelgroß bis groß und von goldgelber Farbe. Die Geschmack der Beeren ist neutral, aber süßlich. Die Beerenhaut ist dickwandig.

Die wuchskräftige Rebsorte reift ca. 30 Tage nach dem Gutedel und gilt somit als spät reifend. Die Erträge sind meist hoch, so daß durch eine gezielte Reberziehung eine Ertragsminderung durchgeführt werden muß, um gute Weinqualitäten zu erzielen.

[Bearbeiten] Weblinks

Datenbank des Instituts Geilweilerhof

[Bearbeiten] Literatur

  • Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. 1. Auflage. Hachette Livre, 2000, ISBN 2-0123633-18.
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