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Grellingen – Wikipedia

Grellingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Grellingen
Wappen von Grellingen
Basisdaten
Kanton: Basel-Landschaft
Bezirk: Laufen
BFS-Nr.: 2786Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 4203
UN/LOCODE: CH GLN
Koordinaten: (610915 / 255478)Koordinaten: 47° 27′ 0″ N, 7° 35′ 0″ O; CH1903: (610915 / 255478)
Höhe: 325 m ü. M.
Fläche: 3,31 km²
Einwohner: 1714

(31. März 2008)

Website: www.grellingen.ch
Karte
Karte von Grellingen

Grellingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Laufen des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Wappen

Das Ortswappen wurde 1911 vom Heraldiker Türler geschaffen. Offiziell angenommen wurde es erst an der Gemeindeversammlung vom 4. Juni 1946. Der rote Baselstab (Bischofsstab) weist auf das Fürstbistum Basel hin; die linke Schildhälfte enthält das Wappen der alten Herrschaft Pfeffingen mit gewechselten Farben.

[Bearbeiten] Name

In der Region rund ums Rheinknie bei Basel finden sich verbreitet Ortsnamen mit der Endung "-ingen". Diese werden auf die Besiedlung durch die Alamannen im Frühmittelalter zurückgeführt. Von Grellingen wird erzählt, dass ein Alamannischer Sippenführer, "Grello", ihm den Namen gab. Belegen lässt sich dies aber nicht. Urkundlich erwähnt wird Grellingen erstmals am 18. August 1274. Früher wurden für die verschiedenen Dörfer auch Dorf-Beinamen verwendet. Für Grellingen: "die Brääglede".

[Bearbeiten] Geographie

Grellingen liegt im unteren Laufental und gehört seit 1994 zum Kanton Basel-Landschaft und liegt südlich von Basel, an der Einsenbahnstrecke BaselDelémont. Bis zur Stadt Basel sind es 15 Kilometer. Der Bezirkshauptort Laufen liegt 9 Kilometer westlich.

Die Fläche der Gemeinde beträgt 331 Hektaren, davon sind 58 % Wald, 22 % Landwirtschaftsfläche, 17 % Siedlungen und 3 % unproduktiv.

[Bearbeiten] Geschichte

Die ältesten Funde sind etwa 12'000 Jahre alt. Werkzeuge und zerschlagene Knochen von Tieren aus der Eiszeit wurden im "Chaltbrunnental" und bei den "Wachtfelsen", im Westen von Grellingen gefunden. Diese Höhlen und Felsvorsprünge im "Chessiloch" boten den steinzeitlichen Jägern und Sammlern Schutz vor dem Wetter.

Höhle im Chessiloch bei Grellingen
Höhle im Chessiloch bei Grellingen

Auf dem "Schmälzeried", eine kleine Hochebene nördlich des Dorfkerns, sowie auf dem "Neutal", den gegenüberliegenden Berghang, wurde die Anwesenheit von Römern dokumentiert. Es soll sich dabei um eine "Römervilla" handeln.

Das Tal wurde danach von den Alamannen besiedelt. Dann kam es unter die fränkische Herrschaft und wechselte schließlich in burgundischen Besitz.

Um das Jahr 1000 wechselte Grellingen auf Grund einer Schenkung in den Besitz des Fürstbischofs von Basel über, wo es für die nächsten 800 Jahre blieb.

1792 fielen die Franzosen unter Napoléon Bonaparte ein. 1793 erfolge der Anschluss an Frankreich. Am Wiener Kongress 1815 wurde das Fürstbistum Basel aufgeteilt. Das Birseck kam zu Basel, das Laufental und der Jura wurden dem Kanton Bern, als Entschädigung für den verlorenen Aargau, zugeschlagen.

Um diesen Entscheid ranken sich viele Gerüchte, die bis heute in der Bevölkerung weitergetragen werden. So soll das Laufental aus Versehen dem französischsprachigen Jura zugerechnet worden sein, weil auf den maßgebenden Karten "Laufon" statt "Laufen" gestanden habe. Ein anderes Gerücht besagt, dass die Herren von Wessenberg, ehemalige Schlossherren zu Burg im Leimental, in Wien dafür besorgt waren, dass ihr Stammhaus im Laufental nicht an die alte Rivalin Basel fiel.

[Bearbeiten] Weblinks


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