Gotha Go 242
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Die Gotha Go 242 war ein deutscher, militärischer Lastensegler des Zweiten Weltkrieges.
Am Anfang des Krieges wurde an die Gothaer Waggonfabrik der Auftrag vergeben, einen Lastensegler zu entwickeln. Unter Leitung von Dipl.-Ing. Kalkert wurde die Go 242 entwickelt und ab 1942 produziert. Der Segler war als abgestrebter Schulterdecker in Gemischtbauweise konstruiert. So bestanden die Flügel aus Holz, der Rumpf aus einem Stahlrohrgerüst, beides mit Stoff bespannt. Das Leitwerk wurde mit zwei Leitwerksträgern am Flügel befestigt. Als Last konnten 23 voll ausgerüstete Soldaten oder eine adäquate Fracht aufgenommen werden. Ein Einstieg befand sich an der linken Rumpfseite, sowie am hochklappbaren Heck.
[Bearbeiten] Baureihen
- Go 242 A: mit Landekufen und nach dem Start abwerfbaren Fahrgestell ausgerüstet
- Go 242 B: mit normalen Dreiradfahrgestell anstatt der Landekufen
- Go 242 C: mit schwimmfähigen Fussboden für Sondereinsätze
- mit einem Argus As 10 C zur Verlängerung der Segel-Reichweite ausgerüstet, zugunsten der Gotha Go 244 fallen gelassen
[Bearbeiten] Technische Daten
Gotha Go 242 B
- Spannweite: 24,5 m
- Länge: 15,8 m
- Höhe: 4,4 m
- Leergewicht: 3200 kg
- max. Startgewicht: 7100 kg
- Schleppgeschwindigkeit: 240 km/h
