Gorm Grymme

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Gorm Grymme ist eine Ballade von Theodor Fontane. Sie wurde 1864 geschrieben und 1875 erstmals veröffentlicht.

[Bearbeiten] Inhalt

Die Ballade beginnt mit den folgenden Versen:

König Gorm herrscht über Dänemark,
Er herrscht die dreißig Jahr,
Sein Sinn ist fest, seine Hand ist stark,
Weiß worden ist nur sein Haar,

König Gorm, ein alter, starker, sturer und eindrucksvoller König hat einen einzigen Sohn, den er über alles liebt. An dessen 15. Geburtstag droht er jedem, der sagen würde, sein Sohn wäre tot, mit dem Tod. Bald geht der Sohn (Jung-Harald) mit 300 Schiffen auf Schifffahrt. Er kehrt tot und mit nur noch drei Schiffen zurück. Keiner wagt es die Nachricht seines Todes zu verbreiten. Die Königin färbt das ganze Schloss schwarz und als der König das Schloss betritt, bemerkt er, dass sein Sohn gestorben ist, selbst und da er diesen Verdacht ausspricht, verurteilt er sich selbst zum Tod.

[Bearbeiten] Kommentar

Fontane zeigt in der Ballade, wie schnell sich die Stimmung ändern kann. Dabei spielen Farben und besondere Mittel, wie zum Beispiel Anapher (Strophe 2) und Alliteration eine besondere Rolle. Die Ballade hat zehn Strophen, das Metrum Jambus.

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