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Gorizia – Wikipedia

Gorizia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zu anderen Orten mit ähnlichen Namen siehe Görz.
Gorizia
Comune
Lage der Gemeinde in Italien
Staat: Italien
Region: Friaul-Julisch Venetien
Provinz: Gorizia (GO)
Geographische Koordinaten: 45° 56′ N, 13° 37′ OKoordinaten: 45° 56′ 0″ N, 13° 37′ 0″ O
Höhe: 84 m s.l.m.
Fläche: 41 km²
Einwohner: 36.108 (2007)
Bevölkerungsdichte: 863 Einw./km²
Postleitzahl: 34170
Vorwahl: 0481
ISTAT-Nummer: 031007
Demonym: Goriziani
Schutzpatron: Santi Ilario und Taziano
Website: Gorizia

Gorizia (deutsch Görz, slowenisch Gorica, furlanisch Gurize) ist eine Stadt am Isonzo im Nordosten Italiens, direkt an der Grenze zu Slowenien. Görz hat etwa 36.108 Einwohner[1] und ist Hauptstadt der Provinz Gorizia, die zur Region Friaul-Julisch Venetien gehört.

Kirche des heiligen Ignatius in Gorizia
Kirche des heiligen Ignatius in Gorizia

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Österreichisches Görz

Die Stadt war seit dem Spätmittelalter Sitz der Grafen von Görz, die sich vom Patriarchat Aquileia unabhängig gemacht hatten. Nach dem Aussterben der Grafenfamilie kam ihr Gebiet um 1500 an die Habsburger. Görz war nun Hauptstadt der Gefürsteten Grafschaft Görz und Gradisca. Von 1809 bis 1814 gehörte Görz zu Frankreichs Illyrischen Provinzen, danach bis 1815 zum Königreich Illyrien.

Von 1815 bis 1918 gehörte das Gebiet wieder zu Österreich, bis 1849 weiterhin im Königreich Illyrien. 1850 wurde die gefürstete Grafschaft als österreichisches Kronland wieder hergestellt. Bis 1866 gehörte auch das benachbarte Venetien zu Österreich. Ab 1867 gehörte Görz zum Österreichischen Küstenland, das in Österreich-Ungarn zum österreichischen Teilstaat zählte. Im Osten grenzte die Grafschaft an das ebenfalls österreichische Herzogtum Krain.

Castello Gorizia
Castello Gorizia

Die Stadt war von alters her dreisprachig (italienisch, slowenisch, deutsch). 1900 hatte Görz 25.432 Einwohner, davon 16.112 Italiener, 4654 Slowenen und 2760 Deutsche, der Rest Garnison. Görz liegt an der Bahnlinie Triest–Nabresina–Cormons, auf die hier seit 1904 die aus den Julischen Alpen kommende Wocheinerbahn trifft, Teil der damals neuen alpenquerenden Bahnverbindung SalzburgTriest (Wocheinerbahn).

Görz war Sitz eines Fürsterzbischofs, des Landtages und des Landesausschusses der Gefürsteten Grafschaft Görz und Gradisca, einer Bezirkshauptmannschaft und eines Kreisgerichts. Um 1900 war Görz ein beliebter Winterkurort, betrug die durchschnittliche Wintertemperatur doch + 3,5 Grad.[2]

[Bearbeiten] Italienisches Gorizia

Nach dem Kriegseintritt Italiens gegen Österreich-Ungarn im Mai 1915 war es erklärtes Ziel der italienischen Heeresleitung, am Isonzo vorzustoßen. Im Sommer 1916 gelang Italien die Eroberung von Görz, im Herbst 1917 wurde es von Österreich-Ungarn wieder zurückgewonnen. 1918 kam das gesamte Gebiet nach dem Waffenstillstand an Italien, das damals auch Istrien gewann.

Für im Ersten Weltkrieg gefallene italienische Soldaten wurde in der Zwischenkriegszeit auf einem Hügel im nördlich gelegenen Vorort Oslávia ein auch architektonisch bemerkenswertes Beinhaus (Ossario) errichtet. An einer Stelle vor dem Eingang wird einiger italienischer Staatsangehöriger Altösterreichs gedacht, die den Krieg auf italienischer Seite mitgemacht haben.

[Bearbeiten] Slowenisches Nova Gorica

Zu Ende des Zweiten Weltkriegs besetzten 1945 jugoslawische Partisanen den Görzer Bahnhof der Wocheiner Bahn (ital. Ferrovia Transalpina) und erhoben Anspruch auf die Stadt. Als mit dem Frieden von Paris (1947) von den Siegermächten die Staatsgrenze zwischen Italien und Jugoslawien neu gezogen wurde, hat man auch die Teilung der Stadt Görz sanktioniert. Der kleinere östliche Teil mit dem Bahnhof kam zu Jugoslawien und bildet seither die erst später zur solchen ausgebaute slowenische Stadt Nova Gorica.

Die Italiener platzierten auf dem Görzer Burghügel eine besonders große Tricolore, bis weit nach Jugoslawien hinein sichtbar. Im Gegenzug war auf einem Hügel bei Nova Gorica in riesigen Steinen das Wort TITO zu lesen, in ganz Gorizia sichtbar.

[Bearbeiten] Überwindung der Teilung

Der EU-Beitritt Sloweniens 2004 und das In-Kraft-Treten des Schengen-Abkommens für diese Grenze am 21. Dezember 2007 bedeuten, dass nun erstmals seit 1945 die durch die Stadt verlaufende Staatsgrenze - besonders auffällig an der Piazza Transalpina, dem Bahnhofsplatz, über den sie verläuft - an jeder beliebigen Stelle überschritten werden kann.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Partnerstädte

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen, Literatur

  1. ISTAT, Stand am 31. August 2007
  2. Meyers Konversations-Lexikon. 5. Aufl., 7. Band. Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien 1895, S.774
  • Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters, Klagenfurt 2000; italienisch: I Conti di Gorizia, Gorizia 2001
  • Kurt Strasser, Harald Waitzbauer: Über die Grenzen nach Triest. Wanderungen zwischen Karnischen Alpen und Adriatischem Meer. Wien-Köln-Weimar 1999
  • Putzger-Bruckmüller: Historischer Weltatlas S. 60/61, 62 und 64

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Gorizia – Bilder, Videos und Audiodateien
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