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Gorgopotamos – Wikipedia

Gorgopotamos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

f9

Gemeinde Gorgopotamos
Δήμος Γοργοποτάμου
Gorgopotamos (Griechenland)
DEC
Basisdaten
Staat: Griechenland
Verwaltungsregion: Mittelgriechenland
Präfektur: Fthiotida
Geographische Koordinaten: 38° 47′ N, 22° 28′ O7Koordinaten: 38° 47′ N, 22° 28′ O
Höhe ü. d. M.: 10 - 121 - 840 m
Moschochori-Mittel-Koumaritsi[2]
Fläche: f4157,3 km²
Einwohner: f24.510 (2001,[1])
Bevölkerungsdichte: 29 Einw./km²
Gemeindesiegel:
Gemeindesiegel von Gemeinde Gorgopotamos}}}
Sitz: Moschochori
LAU-1-Code-Nr.: 331800
Gemeindegliederung: 11 Gemeindebezirkef7
Website: www.dimosgorgopotamou.gr
Lage in der Präfektur Fthiotida
Image:Dimos Gorgopotamou.png

Gorgopotamos (griechisch Γοργοπόταμος (m. sg.)) ist eine Gemeinde in Fthiotida, Mittelgriechenland in der Nähe der Stadt Lamia. Sie ist bekannt durch die 1942 von Partisanen gesprengte Brücke, die ein Symbol des griechischen Widerstands wurde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Lage

Gorgopotamos ist nur wenige Kilometer südlich von Lamia gelegen.

Die Gemeinde ist nach dem gleichnamigen Fluss benannt, der das Gemeindegebiet durchfließt, sowie nach der berühmten Eisenbahnbrücke, die ihn überquert. Der Fluss Gorgopotamos (von gorgos = schnell und potamos = Fluss) entspringt am Berg Iti (Οίτη) in einer Höhe von 2.180 m. Durch Schluchten und ein felsiges Bett stürzt er wasserreich zu Tal. Er mündet in den Sperchios. Weitere Bäche und kleine Seen prägen das Gebiet und seine Flora.

[Bearbeiten] Gemeindebezirke

Ortsteile sind die früher selbständigen Gemeinden:

  • Vardates
  • Gorgopotamos
  • Damasta
  • Delfino,
  • Dyo Vouna,
  • Eleftherochori
  • Iraklia, die antike Stadt Trachina
  • Koumaritsi,
  • Moschochori,
  • Neon Krikelo,
  • Iti.

Der Sitz der Gemeinde ist Moschochori.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Gorgopotamos grenzt im Süden an Gravia, im Südosten an Amfiklia, im Südwesten an Kallies, im Norden an Lamia, im Nordwesten an Ypati und im Süden und Westen an Pavliani.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Sprengung der Eisenbahnbrücke von Gorgopotamos im Jahr 1942 stellte ein Ereignis von gewaltiger historischer Bedeutung dar, das der Gemeinde Gorgopotamos einen Platz in den Geschichtsbüchern verschaffte.

Am 25. November 1942 überwältigten 150 Partisanen der Griechischen Befreiungsarmee ELAS unter der Führung von Aris Velouchiotis und weitere 60 Partisanen der Demokratischen Befreiungsliga EDES unter General Napoleon Zervas die Wache der Brücke und ermöglichten so 12 englischen Verbündeten, Sprengsätze anzubringen und zu zünden. Dabei wurden zwei der sechs Pfeiler zerstört. Noch heute sind die beiden südlichen Pfeiler durch eine Behelfskonstruktion ersetzt. Durch die Sprengung wurde die Eisenbahnstrecke für 45 Tage unterbrochen und so die Hauptnachschublinie der deutschen Wehrmacht für den Afrika-Feldzug abgeschnitten.

Die Sprengung der Brücke war jedoch vor allem ein Fanal für den massiven griechischen Widerstand gegen die deutsche Besatzung. Die Hauptkraft der Partisanenarmee, die ELAS unter Aris Velouchiotis, erreichte eine Stärke von mehr als 120.000 Mann und brachte den Besatzern erhebliche Verluste bei.

[Bearbeiten] Verwaltung und Politik

Bürgermeister ist Panagiotis Spathoulas.

Bei Wahlen überwiegt der Stimmenanteil der Konservativen: Bei den Parlamentswahlen 2007 erreichte die Nea Dimokratia auf 56,9 % (2004:57,5 %), die sozialdemokratische PASOK 33,3 % (2004:37,7 %), die rechte LAOS 3,2 % (2004:1,3 %), die kommunistische [[KKE] 2,9 % (2004:2,2 %), die linke SYRIZA 2 %.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Klöster

  • Kloster der Geburt der Gottesmutter (Γενέθλιον της Θεοτόκου) in 581 m Höhe bei Damasta an den Nordhängen des Berges Kallidromo. Das Kloster leistete einen großen Beitrag zum Aufstand des Jahres 1821. Das Kirchenschiff stammt aus dem 11. Jahrhundert, Fresken von 1818.
  • Kloster Gorgoipikoou
  • Kloster Verklärung Christi (Μεταμόρφωσης Σωτήρος) bei Gorgopotamos, auf den Ruinen eines einst großen und bedeutenden Klosters errichtet.
  • Kloster Panagias Proussis (Παναγία η Βαρδάτα Προθσσιώτισσα), auf einem Felsen in Vardates gelegen

[Bearbeiten] Ausflugsziele

  • Ein Denkmal an der Brücke ist den Kämpfern gewidmet, die 1942 sechs Tage nach dem Anschlag erschossen wurden.
  • In einer Höhe von 800 m über Gorgopotamos beim Ort Kangelogefirou befinden sich mehrere Steinbrücken und Wasserfälle, die ein attraktives Ausflugsziel darstellen. Hier arbeitete von 1907 bis 1945 ein Energieerzeugungs- und Chemiebetrieb. Die durch Staudämme, Kanäle und Leitungen gefasste Wasserkraft wurde zur Erzeugung von Elekrizität genutzt; mit dieser wurde Azetylen erzeugt, das damals eine wichtige Rolle bei der Beleuchtung spielte.
  • Am Hang des Berges Kallidromo über dem malerischen Dorf Eleftherochori ist auf einer Höhe von 850 Metern ein von Tannenwald umgebener kleiner See mit Wanderwegen und einer unbegrenzten Aussicht auf die umliegenden Berge und den Maliakischen Golf gelegen.
  • Naturschutzgebiet Iti – Pavliani an den Hängen des Iti mit Tannenwäldern, Kirchen und dem Kastell von Iraklia, mit der Schutzhütte Agria Zoi am Berg Iti, der Asopos- und Vathirema-Schlucht. Am Berg Iti sind vor allem die Brücken von Papadia (die größte Gebirgsbrücke Griechenlands) und über den Asopos von Bedeutung.
  • Ferner befinden sich bei Damasta die Heilquellen von Psoroneri.

[Bearbeiten] Einzelangabe

  1. Angaben des griechischen Innenministeriums http://www.ypes.gr/topiki.htm
  2. Nationaler Statistischer Dienst Griechenlands (EYSE): Volkszählung vom 18. März 2001. Tabelle 3. Bevölkerung, Fläche, Bevölkerungsdichte und Einteilung in städtische und ländliche sowie ebene, semigebirgige und gebirgige Gebiete. Mittlere Höhenangaben.

[Bearbeiten] Weblink

Andere Sprachen


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