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Gold-Klee – Wikipedia

Gold-Klee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gold-Klee

Gold-Klee (Trifolium aureum)

Systematik
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie: Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Gattung: Klee (Trifolium)
Sektion: Chronosemium
Serie: Agraria
Art: Gold-Klee
Wissenschaftlicher Name
Trifolium aureum
Poll.
Gold-Klee (Trifolium aureum) – Blütenstand
Gold-Klee (Trifolium aureum) – Blütenstand

Gold-Klee (Trifolium aureum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Klee.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Gold-Klee ist eine einjährige oder zweijährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 20 und 60 Zentimeter erreicht. Die aufrechten oder aufsteigenden Sprossachsen sind anliegend behaart. Sie sind reichlich verzweigt.

Die dreiteiligen Laubblätter sind für Klee recht groß und kurz gestielt. Die Blattstiele sind in der Regel länger oder eben so lang wie die Nebenblätter. Die Nebenblätter sind häutchenartig, deutlich gerippt, länglich lanzettlich und zugespitzt. Sie sind mit den Blattstielen auf mindestens der Hälfte ihrer Länge verwachsen.

Die Fiederblättchen sind zwischen 1,5 und 2,5 Zentimeter lang und 0,6 bis 0,8 Zentimeter breit. Sie sind aufsitzend und länglich lanzettlich bis elliptisch. Die Basis ist keilförmig, die Spitze scharf oder länglich, häufig gestutzt bis ausgerandet. Die obere Blatthälfte ist gesägt.

Gold-Klee blüht von Juli bis August. Die endständigen kopfigen Blütenstände sind kugelig. Sie werden 1,2 bis 2 Zentimeter lang und etwa 1,3 Zentimeter breit und bestehen aus 20 bis 40 (oder mehr) Schmetterlingsblüten. Die Blütenstandsachsen sind 2 bis 5 Zentimeter lang, die Blütenstiele ungefähr 1 Millimeter.

Der Kelch ist etwa 2 Millimeter hoch mit verkehrt kegelförmiger Röhre. Die unteren Kelchzähne sind 2 bis 2,5 mal länger als die oberen. Die Krone ist 7 bis 8 Millimeter hoch und leuchtend gelbgold. Nach der Anthese verfärbt er sich nach braun. Der Limbus der Fahne ist flach oder tief löffelförmig mit einem hohlen zugespitzten basalen Ende (genagelt). Die untere Hälfte ist gezähnelt die Spitze tief ausgerandet und längs furchig geknittert. Die Flügel sind für Klee ungewöhnlich kurz und ragen auseinander. Das Schiffchen ist ebenso lang wie die Flügel.

Der Fruchtknoten ist länglich und lang gestielt. Der Griffel steht terminal oder lateral. Er ist länger als der Fruchtknoten. Bei der Fruchtreife bilden sich einsamige Hülsen. Sie sind länger als der Griffel. Der Same ist umgekehrt eiförmig bis ellipsoid und von gelblich brauner Farbe. Er durchmisst etwa 1,2 Millimeter.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14.

[Bearbeiten] Verbreitung und Standorte

Die Art findet sich häufig nach Kahlschlägen und an Wegrändern. Der Gold-Klee bevorzugt meist kalkfreie, saure, nährstoffärmere, lehmige oder sandige Böden.

Das natürliche Verbreitungsgebiet schließt Europa komplett mit Ausnahme der Britischen Inseln ein. Die Nordgrenze verläuft durch Südskandinavien. Nach Osten hin ist die Art im Nahen Osten bis in den Libanon und nördlichen Iran sowie bis Transkaukasien verbreitet.

In Deutschland kommt die Art allgemein zerstreut vor, in Nordwestdeutschland fehlt sie streckenweise auch ganz. In Österreich und der Schweiz findet man den Gold-Klee zerstreut bis ziemlich häufig in collinen bis subalpinen Zonen.

In fast ganz Nordamerika ist die Art als Neophyt weit verbreitet. Erstmals wurde sie um 1800 nach Pennsylvania eingeführt. Auch in Australien und Neuseeland existieren neophytische Vorkommen.[1]

[Bearbeiten] Unterarten

Es wurden zwei Unterarten beschrieben:

  • T. a. subsp. aureum: Mit kurzen, kelchförmigen Tragblättern. Zumindet die oberen Laubblätter sind abgerundet. Der Kelch ist kahl
  • T. a. subsp. barbulatum Freyn et Sint. ex Freyn: Mit gefransten Tragblättern. Zumindet die oberen Laubblätter sind spitz. Der Kelch ist fast so hoch wie die Krone und an den Zähnen bewimpert. Diese Unterart wurde bislang nur aus der Türkei beschrieben.

[Bearbeiten] Literatur

  • Michael Zohary, David Heller: The Genus Trifolium. The Israel Academy of Sciences and Humanities, Jerusalem 1984, ISBN 965-208-056-X, S. 332–336.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Literatur angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert:

  1. Nicholas Turland, Jan Kirschner, Jan Štěpanek: [Abstact (1244-1246) Proposals to Reject the Names Trifolium agrarium, T. filiforme and T. procumbens (Leguminosae)]. In: Taxon. 45, Nr. 3, August 1996, S. 549–551.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Gold-Klee – Bilder, Videos und Audiodateien


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