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Gläubigentaufe – Wikipedia

Gläubigentaufe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Anstecknadel deutscher Baptisten (um 1934)
Anstecknadel deutscher Baptisten (um 1934)

Mit Glaubens- oder Gläubigentaufe (oft auch Erwachsenentaufe oder Mündigentaufe genannt), wird eine Taufe bezeichnet, die an mündigen Taufbewerbern vollzogen wird, die sich persönlich bewusst für den christlichen Glauben entschieden haben.

Sie ist in vielen taufgesinnten Kirchen, Freikirchen und anderen christlichen Gemeinschaften die Regel. Die Volkskirchen und einige Freikirchen taufen dagegen auch Menschen, die ihren Glauben (noch) nicht selbst ausdrücken können (siehe Kindertaufe, Haustaufen im Neuen Testament).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Zum Begriff

In Kirchen, die sowohl die Gläubigen- als auch die Säuglingstaufe kennen, wird für die Gläubigentaufe eher der Begriff „Erwachsenentaufe“ (als Gegensatz zur Kindertaufe) verwendet. Kirchen und Gemeinschaften, die vorwiegend die Gläubigentaufe praktizieren, lehnen den Begriff „Erwachsenentaufe“ jedoch ab, da er suggeriert, dass ein Taufbewerber erst nach seinem Eintritt ins Erwachsenenalter getauft werden kann. Jedoch auch Kirchen, in denen der Begriff Erwachsenentaufe üblich ist, machen die Taufe eines Menschen nicht von seinem Alter, sondern von seinem Bekenntnis zu Jesus Christus abhängig. Sie spenden die „Erwachsenentaufe“ also auch reifen Kindern und Jugendlichen. Der Begriff Gläubigentaufe ist von daher zu bevorzugen.

In Kirchen, die die Kindertaufe praktizieren, wird der Ausdruck „Gläubigentaufe“ als Gegenüberstellung zur „Kindertaufe“ jedoch nicht so verstanden, als würde bei letzterer der Glaube keine Rolle spielen (auch wenn dieser beim Säugling nicht erkennbar ist). Unabhängig davon, in welchem Alter die Taufe vorgenommen wird, geschehe sie immer auf den Glauben hin. Der entscheidende Unterschied sei, dass bei der Gläubigentaufe der Täufling selbst seinen Glauben in eigener Verantwortung bekennt, während bei der Kindertaufe die Eltern und Paten den Glauben bekennen. Im interkonfessionellen Gespräch (zum Beispiel zwischen Baptisten und Lutheranern) wird in diesem Zusammenhang die Frage diskutiert, ob der persönliche Glaube des Täuflings für die Gültigkeit der Taufe konstitutiv ist.

[Bearbeiten] Überblick

Heranwachsenden- bzw. Erwachsenentaufen werden in allen christlichen Kirchen praktiziert. In den Volkskirchen sind sie gegenwärtig hierzulande eher die Ausnahme, da hier die Säuglings- bzw. Kindertaufe die Regel ist. In der Katholischen Kirche geht der Taufe von Schulkindern (die kirchenrechtlich als Erwachsene gelten) und Erwachsenen eine in der Regel einjährige Vorbereitungszeit, der Katechumenat, voran.

In vielen Freikirchen (zum Beispiel Baptisten, Brüdergemeinden, Freie evangelische Gemeinden, Gemeinden Christi, Mennoniten, Pfingstgemeinden, Siebenten-Tags-Adventisten) ist die Gläubigentaufe nach Unterweisung im Glauben und Bibelstudium die Regel (siehe auch Taufgesinnte). Sie geschieht hier meist nach biblischem Vorbild durch vollständiges Untertauchen in Wasser. Einige der genannten Freikirchen erkennen eine Säuglingstaufe nicht als gültige christliche Taufe an, da ihr das persönliche Glaubensbekenntnis des Täuflings als wesentliches Qualitätsmerkmal fehle. Zu diesen Freikirchen gehören u. a. die Baptisten, Mennoniten, Pfingstler und Adventisten.

Auch die Zeugen Jehovas und die Mormonen lehnen die Säuglingstaufe ab. Die von ihnen durchgeführten Taufen werden allerdings in der Regel von den anderen Kirchen nicht als christliche Taufe anerkannt.

[Bearbeiten] Geschichte

Im Neuen Testament wird nur von Glaubenstaufen explizit berichtet, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass bei den Haustaufen im Neuen Testament auch Kinder miteinbezogen waren. In der frühen Kirche etablierte sich dann die Kindertaufe als Normalfall. Erwachsenentaufen gab es vor allem beim Übertritt von einer anderen Religion zum Christentum. Im Zuge christlicher Mission kam es auch zu Zwangstaufen.

Seit dem 16. Jahrhundert gibt es wieder Bestrebungen, welche die Gläubigentaufe favorisieren. In der Reformationszeit waren es die Täufer, von denen viele der heutigen Taufgesinnten abstammen. Heute sind dies vor allem die Baptisten, Mennoniten und andere freikirchlich orientierte Gemeinden. Aber auch in anderen evangelischen Kirchen gibt es seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts vermehrt Taufen Heranwachsender oder Erwachsener.

In den säkularisierten Gesellschaften Europas spielt die Erwachsenentaufe auch deshalb wieder eine größere Rolle, weil viele Menschen keiner christlichen Kirche angehören und viele Kindern deswegen nicht getauft werden.

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfram Kerner: Gläubigentaufe und Säuglingstaufe (Diss. Heidelberg, Norderstedt 2004)

[Bearbeiten] Siehe auch

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