Georg von Sachsen-Meiningen
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Georg (III.) Prinz von Sachsen-Meiningen (* 11. Oktober 1892 in Kassel; † 6. Januar 1946 in Tschernpowez) war Oberhaupt des Hauses Sachsen-Meiningen.
[Bearbeiten] Leben
Georg war ein Sohn des Prinzen Friedrich von Sachsen-Meiningen und dessen Frau Adelheid Prinzessin zu Lippe-Biesterfeld. Kronprinz von Sachsen-Meiningen mit dem Ableben seines Vaters seit 1914. Er übernahm den Herzogstitel des nicht mehr existierenden Herzogtums von Sachsen-Meiningen nach dem Tode seines Onkels Bernhard III. im Jahre 1928. Georg arbeitete später als Richter in Hildburghausen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Kunstgegenstände aus seiner Privatsammlung in der sowjetischen Besatzungszone enteignet, 2007 erhielt seine Tochter Regina 47 Gemälde von der Stiftung Schloss Friedenstein zurück.
Georg starb in sowjetischer Kriegsgefangenschaft in Sibirien.
[Bearbeiten] Nachkommen
Er heiratete am 22. Februar 1919 in Freiburg im Breisgau Klara Maria Gräfin von Korff, genannt Schmising-Kerssenbrock (1895-1992), mit ihr hatte er folgende Kinder:
- Anton Ulrich (1919 - gefallen 1940)
- Friedrich Alfred (1921-1997), lebte als Mönch und erlaubte die Erbfolge unter Ausschluss seiner selbst zu Gunsten seines Onkels Bernhard (1901-1984)
- Marie Elisabeth (1922-1923)
- Regina (1925), verheiratet seit 1951 mit Otto von Habsburg
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sachsen-Meiningen, Georg von |
| KURZBESCHREIBUNG | Oberhaupt des Hauses Sachsen-Meiningen |
| GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1892 |
| GEBURTSORT | Kassel |
| STERBEDATUM | 6. Januar 1946 |
| STERBEORT | Tscherepowez, UdSSR |
