Geonose
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Geonose (v. griech. geo „Erde“ und nósos „Krankheit“) werden Infektionskrankheiten bezeichnet, die nicht nur durch direkten Kontakt übertragen werden, sondern vor allem durch im Erdreich ubiquitär vorkommende Krankheitserreger ausgelöst werden. Dabei kann die Infektion durch Verschmutzung von Wunden oder durch perorale Aufnahme verschmutzer Lebens- oder Futtermittel erfolgen.
Geonosen sind zum Beispiel Tetanus und andere Clostridien-Infektionen wie Rauschbrand, Gasbrand und Tyzzer’s Disease sowie die Listeriose.