Garnisonmuseum Ludwigsburg
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Das Garnisonmuseum Ludwigsburg wurde 2004 im Asperger Torhaus, einem der historischen Torhäuser der Stadt Ludwigsburg, eingerichtet. Es wird getragen von der Militärgeschichtlichen Gesellschaft Ludwigsburg e. V.
Eine am 5. Oktober 2007 neu eröffnete Dauerausstellung in vier Räumen zeigt die Geschichte der Garnison Ludwigsburg, des „schwäbischen Potsdam“, von 1736 bis 1994. In einem weiteren Raum werden in wechselnden Sonderausstellungen spezielle Themen dargestellt. Die Geschichte der Stadt Ludwigsburg ist seit ihrer Gründung eng mit dem Militär verbunden. In der Ausstellung wird die Baugeschichte Ludwigsburgs mit seinen Torhäusern, der Stadtmauer des 18. Jahrhunderts, den Plätzen und Backsteinbauten beleuchtet. Die bedeutende militärische Vergangenheit des "schwäbischen Potsdam" wird unter dem Titel "Soldaten - Regimenter - Kasernen" in einer vielfältigen Präsentation nachgezeichnet, darunter die Stationen zum stehenden Heer im 18. Jahrhundert, die napoleonische Epoche, die vielen Wandlungen während des 19. und 20. Jahrhunderts bis zum endgültigen Ende der Garnison im Jahr 1994.
[Bearbeiten] Aktuelle Sonderausstellung
vom 4. Juli 2007 bis 27. Juli 2008
Zwischen Kunst und Kitsch - Erinnerungskultur der Soldaten Wir alle tragen Erinnerungen in uns, an Orte, Dinge und Begegnungen, sie sind Bezüge zu unserer persönlichen Geschichte. Brücken zu diesen Erinnerungen, zu den Stationen unseres Lebens, bilden bestimmte Gegenstände. Mit Blick auf die Militärdienstzeit mehrerer Generationen widmet sich die Ausstellung einem Aspekt des Erinnerns.
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 48° 53' 51" N, 9° 10' 59" O