Garßen

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Garßen ist ein niedersächsischer Ort in der südlichen Lüneburger Heide und seit 1973 Stadtteil von Celle. Er liegt am nordöstlichen Rand des Stadtgebietes.

Historisch gehörte Garßen zum Kirchspiel Groß Hehlen. Am 1. Januar 1973 verlor Garßen seine Selbständigkeit und wurde in die Stadt Celle eingemeindet.

Garßen hat 2.978 Einwohner. Der Ort wird durch die von Celle nach Eschede und Uelzen führende Bundesstraße 191 in einen alten und einen neuen Ortsteil getrennt. Während der neue Ortsteil hauptsächlich aus neuen Wohnhäusern besteht, findet man im alten Ortsteil noch mehrere landwirtschaftliche Höfe und alte Bausubstanz. Den Mittelpunkt im alten Ortsteil bildet die Markuskirche. Neben der Kirche befinden sich die Grundschule und die Sonderschule. Zusätzlich befindet sich in Garßen ein Kindergarten und ein großer Verbrauchermarkt, sowie mehrere kleine Handwerksbetriebe.

Garßen ist bekannt durch den Sportverein SV Garßen Celle, der unter der Kurzbezeichnung SVG Celle seit 1998 ununterbrochen in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen (Nord) spielt.

Ferner besteht seit einigen Jahren am Ostrand des Ortes an der Straße nach Lachendorf ein Golfplatz.

Koordinaten: 52° 39' N, 10° 7' O