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Frame (HTML) – Wikipedia

Frame (HTML)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Frame ist ein Teilbereich einer HTML-Seite, in dem eine andere HTML-Seite dargestellt werden kann. Das einzelne Segment wird dabei als Frame (engl. Rahmen) bezeichnet, die Definition aller Frames als Frameset.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entwicklung

Die Frame-Technik wurde von Netscape im Navigator 2.0 eingeführt und wird bis heute von vielen grafischen Browsern unterstützt. Das W3C hat Framesets in den Versionen HTML 4.0 und XHTML 1.0 standardisiert. Allerdings ist der W3C-Standard für Framesets inkompatibel zu den Implementierungen in gängigen Browsern, so dass eine valide Frameset-Seite meist nicht den Wünschen des Seitenautors entspricht und eine optisch ansprechende Seite nicht valide ist. Microsofts Internet Explorer unterstützt Frames ab der Version 3.0, der Netscape Navigator ab Version 2.0. Alle Opera-, Mozilla- und Firefox-Browser unterstützen Frames ab der ersten Version.

[Bearbeiten] Vorteile

Als Vorteil wird zumeist die parallele Darstellung von mehreren Einzeldokumenten genannt, die sich unabhängig voneinander verschieben lassen. Dadurch ließe sich im Einzelfall die vom Webserver zum Webbrowser übertragene Datenmenge reduzieren und es werde eine Modularisierung einer Website ohne serverseitige Techniken bis zu einem gewissen Grad möglich. Gerade diese Modularisierung wird von Anfängern gerne genutzt, um beispielsweise die Navigation zentral in einem HTML-Dokument zu verwalten. Profis nutzen dafür eher ein PHP-Skript, um die Navigation nicht bei jeder neuen Seite aufs neue einfügen zu müssen.

Damit geht auch der Vorteil einher, dass nur der eigentliche Seiteninhalt gescrollt wird, aber die Menüleiste und andere wichtige Bereiche im Blickfeld des Benutzers bleiben.

Vorteilhaft ist, dass sich über Frames problemlos Inhalte aus unterschiedlichen Quellen bzw. aus verschiedenen Webanwendungen miteinander kombinieren lassen, durch parametrisierte Aufrufe von Unterseiten sogar kontextabhängig. So könnten Unterergebnisse in einem weiteren Frame angezeigt werden.

[Bearbeiten] Nachteile

[Bearbeiten] Adressierung

Als Nachteil werden Probleme mit der Adressierung angeführt. Normale HTML-Seiten haben nur eine Adresse, mit der sie erreichbar sind. Frames bestehen jedoch aus mehreren Unterseiten, wobei im Browser meist die Adresse der Framedefinition (des Framesets) angezeigt wird, die sich bei dem Wechsel auf eine andere Unterseite in der Regel nicht ändert. Möchte jemand eine bestimmte Unterseite verlinken, ein Lesezeichen darauf setzen oder in einer E-Mail angeben, so steht er in der Regel vor einem Dilemma. Verlinkt er den Frameset, wird die im Frameset definierte Startseite statt der gewünschten Unterseite geladen, gibt der die direkte Adresse an, so fehlen die übrigen Komponenten der Seite wie etwa die Navigation. Gerade für technisch wenig versierte Benutzer ist dies verwirrend, die an das Grundprinzip „Eine Adresse = Eine Seite“ gewöhnt sind.

[Bearbeiten] Erfassung durch Suchmaschinen

Auch Suchmaschinen haben mit Frames Probleme. Zwar erfassen sie meist die Inhalte auf Frameunterseiten, die Auffindbarkeit der Startseite des Webangebots leidet allerdings. Dies rührt daher, dass Frameset-Dokumente meist keinen relevanten Inhalt besitzen, denn meistens werden keine sinnvollen Alternativinhalte im Element <noframes></noframes> angegeben. Statt aussagekräftiger Texte über die Inhalte des Webangebots finden sich Platzhaltertexte wie „Ihr Browser unterstützt leider keine Frames“. Somit können Suchmaschinen die Inhalte eines Webangebots nicht korrekt erkennen, was zu einer dementsprechend schlechten Platzierung bei der Suche führt.

[Bearbeiten] Feste Größe

Außerdem wird angeführt, dass Frames meist fest für bestimmte Bildschirmauflösungen definiert werden. Gerade auf Geräten mit kleinem Bildschirm, etwa auf PDAs, Mobiltelefonen oder reinen Textbrowsern sind solche Seiten schlecht oder gar nicht darstellbar. Auch ergeben sich Probleme beim Ausdruck der Seite.

[Bearbeiten] Barrierefreiheit

Oft wird auch behauptet, dass Frames-Seiten für Sehbehinderte und Blinde schwer navigierbar und damit nicht barrierefrei seien. Allerdings wird, darunter von Blinden, auch das genaue Gegenteil genannt. Da sich bei Frames-Seiten die Navigation häufig in einem einzelnen Frame befindet, ist dieser für Blinde per Tastaturkommando leichter aufrufbar und kann separat vom Inhalt gelesen werden (Screenreader). Mit extra für diesen Zweck eingeführten Techniken, zum Beispiel der Angabe von Tastaturkürzeln für einzelne Links, dürfte dies aber noch besser realisierbar sein.

[Bearbeiten] Alternativen

Mit verschiedenen Techniken lassen sich heute alle Vorteile von Frames auch anders realisieren. Serverseitige Techniken, etwa Server Side Includes, können dazu dienen, dass bestimmte Seitenteile wie das Menü zentral an einer Stelle gepflegt werden können, aber auf beliebig vielen Unterseiten eingebunden werden. Mit Cascading Style Sheets können Teile der Seite in einem Rahmen mit Scrollleiste angezeigt werden, obwohl alles in der selben Datei steht. Mittels Ajax ist es inzwischen sogar möglich, nur bestimmte Teile einer Seite nachzuladen, auch wenn diese nicht in einem Rahmen eingebunden wurde. Diese Technik ist aber recht neu und wird im Vergleich zu Frames von weniger Browsern unterstützt.

Viele Experten aus dem Bereich Gebrauchstauglichkeit (usability) raten ausdrücklich vom Einsatz von Frames ab. Auch lässt sich beobachten, dass professionelle Seiten nur selten Frames einsetzen, aber auch bei privaten Webseiten wird immer öfter auf Frames verzichtet.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks


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