Diskussion:Franz Volhard
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[Bearbeiten] Mainstream-POV-Alert in advance
Der Artikel wird auf Dauer extrem unangenehm werden. Insbesondere dann, wenn Franz Volhards empirische Arbeiten zur Iridologie beleuchtet werden, die Volhard emprisch verfizierte (Oder zu verizieren glaubte?). Hütet euch dann vor als Wissenschaft verbrämten POV. Franz-Pöpel-Fan
[Bearbeiten] Franz Volhard als Widerständler und Verfolgter?
Eine kleine Ergänzung: Die Zeit, während der Franz Volhard Dekan war, ist von Prof. Helmut Siefert unter dem Titel "Franz Volhard und die Frankfurter Medizinische Fakultät 1933 – 1938“ ausführlich dargestellt worden. Demnach hat sich Volhard bedauerlicherweise zum Handlanger der Machthaber machen lassen, und die jüdischen Ärzte aus der Fakultät entfernt. Ob es sich tatsächlich 1938 um eine „Zwangsemeritierung“ handelte, ist zumindest fraglich. Man schaue nur sein damaliges Alter an. Emeritierung war meist schon in früheren Lebensjahren üblich. Während des Krieges dann war er keineswegs nur in Bad Nauheim tätig. Er hat seine Dienste, wie er selbst in seinen Lebenserinnerungen schreibt, freiwillig der Deutschen Wehrmacht zur Verfügung gestellt. Was er in diesem Rahmen tat, ist nicht genauer bekannt. Ernst Klee erwähnt ihn in einer Fußnote von „Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer“. Er wird demnach 1944 als Geschwaderarzt und Fachgruppenleiter Innere Medizin offenbar über geplante medizinische Menschenversuche der Wehrmacht informiert. In den Nürnberger Ärzteprozessen wird er allerdings nicht als Angeklagter, sondern als Zeuge gehört. Hier hat er sich meines Wissens für die angeklagten Kollegen eingesetzt --Friedrich Joseph 18:35, 8. Jan. 2007 (CET)
