Flow Snowboarding
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Die Firma Flow Snowboarding ist Erfinder eines innovativen Konzepts für Bindungen auf Snowboards und Hersteller von Bindungen, Schuhen, Snowboards und Accessoires.
Nach eigenen Angaben ist Flow der weltweit zweitgrößte Hersteller von Snowboard-Bindungen. Neben den bekannten Bindungen stellt Flow auch Snowboards, Schuhe und diverse Sportkleidung und Zubehör her. Die Marke Flow ist derzeit Sponsor von drei eigenen Snowboard-Teams, welche u. a. zur Weiterentwicklung der Produkte beitragen.
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[Bearbeiten] Bindungssystem
Flow-Bindungen verfügen über eine feste Fußschlaufe (Caps) und ein klappbares Highback (siehe Bild). Der Einstieg erfolgt durch eine Art „Step-In“ von hinten und das Hochklappen des Highbacks. Mittlerweile gibt es einige ähnliche Bindungsmodelle von Konkurrenzfirmen. Flow hat sich jedoch einige Kernelemente, wie z. B. das Power-Dreieck patentieren lassen.
[Bearbeiten] Vorteile
- Durch den Einstieg von der Highbackseite her, ist das Anschnallen auch in sehr steilem Gelände möglich
- Identischer Halt bei jedem Anschnallen
[Bearbeiten] Nachteile
- Bauartbedingt muss das Highback einen Vorlagewinkel von mindestens 5° haben
- Beim Transport benötigen Flow-Bindungen mit montierten Caps relativ viel Platz
- Es ist eine einmalige Anpassung der beiden Caps an den Schuh notwendig
[Bearbeiten] Firmengeschichte
Im Jahre 1992 taten sich die Windsurfer Neil Pryde und Reinhardt Hansen zusammen, um eine Bindung zu entwickeln, die bequemer anzuschnallen sein sollte als die verbreiteten Ratschenbindungen. Außerdem sollte sie eine bessere Kraftübertragung bieten und das Gefühl vermitteln, „barfüßig“ zu fahren.
Die erste Flow-Bindung wurde 1995 auf der ispo (Internationale Fachmesse für Sportartikel und Sportmode) in München präsentiert. Das Interesse am neuen System war groß, obgleich es noch einige Jahre dauerte, bis sich die Marke etablieren konnte.
Nach und nach erweiterte das Unternehmen seine Produktpalette und stellt mittlerweile auch Snowboards und Snowboardschuhe her.
2002 verlagerte das Unternehmen seinen Sitz von Österreich nach San Francisco, um auf dem amerikanischen Markt einen ähnlichen Erfolg wie in Europa erzielen zu können.
