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Findlater Castle – Wikipedia

Findlater Castle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Findlater Castle
Kliffküste mit der Ruine des Findlater Castles

Kliffküste mit der Ruine des Findlater Castles

Entstehungszeit: frühes 13. Jahrhundert
Burgentyp: Niederungsburg
Erhaltungszustand: Ruine
Ort: Sandend
Geographische Lage 57° 41′ 32,17″ N, 2° 46′ 17,72″ WKoordinaten: 57° 41′ 32,17″ N, 2° 46′ 17,72″ W
Höhe: 15 m
Findlater Castle (Schottland)
DEC
Findlater Castle

Findlater Castle ist eine Burgruine in Aberdeenshire nahe des schottischen Dorfes Sandend zwischen den Ortschaften Cullen und Portsoy. Die heute noch sichtbaren Überreste der einstigen Festung datieren zurück auf einen Wiederaufbau im Jahr 1455.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Die Burgruine liegt an der Nordküste Aberdeenshires am Moray Firth auf einem etwa 15 m hohen Kliff, das von einer steilwandigen Kliffküste umgeben ist, die stellenweise bis zu 27 m hoch aufragt. Das etwas vorgezogene Kliff ist über eine steile, unregelmäßig geformte Landbrücke zu betreten, die an zwei Stellen unterbrochen ist. Diese Lücken wurden früher von einer Brücke überwunden. Wegen dieses schwierigen Zugangs konnte die Festung einzig zu Fuß betreten werden. Auf dem Festland gab es daher noch einen zugehörigen Vorplatz.

Das Hauptgebäude der Festung wurde in die Westseite des Felsens gebaut, derart dass die Hauptebene mit der Oberseite des Felsen abschließt. Die Gemäuer dieser Ebene sind mittlerweile jedoch nahezu vollständig abgetragen. Darunter befinden sich zwei weitere Ebenen gewölbter Baustruktur, die noch teilweise erhalten ist.

Die Felsen ringsum bergen viel Quarz. Der Name der Festung „Findlater“ leitet sich von den altnordischen Worten fyn „weiß“ und leitr „Kliff“ ab.

[Bearbeiten] Geschichte

Überreste des einst massiven Mauerwerks an der Westsseite des Kliffs
Überreste des einst massiven Mauerwerks an der Westsseite des Kliffs

Die ältesten geschichtlich überlieferten Belege für die Existenz der Festung reichen zurück bis in das Jahr 1246. König Alexander III. ließ sie in den 1260er Jahren instand setzen in Erwartung einer Invasion des norwegischen Königs Haakon IV. Die Festung fiel in die Hand der Wikinger und wurde eine Zeit lang von ihnen besetzt.

Blick ins Innere der erhaltenen Gewölbe
Blick ins Innere der erhaltenen Gewölbe

Die heutige Ruine stellt die Überreste der 1455 neu aufgebauten und umstrukturierten Festungsanlage dar, die Walter Ogilvy of Auchlevin errichten ließ. Die Erlaubnis zur Verstärkung und Befestigung des Bauwerkes hatte er von König Jakob II. erhalten. Um 1560 herum fielen Besitztümer der Familie Ogilvy an die Gordons, wodurch eine bittere Fehde zwischen den Familien ausgelöst wurde. Alexander Ogilvy enterbte seinen Sohn und zog statt seiner Sir John Gordon, den dritten Sohn des Earl of Huntly, vor.

Es herrschten unbeständige Zeiten, die geprägt wurden von machtvollen Lords, welche darum wetteiferten, das Schicksal Schottlands zu bestimmen. Die Gordons rebellierten im Jahr 1562 und Findlater Castle wurde gegen die Truppen Maria Stuarts gehalten. Allerdings war die Rebellion nur von kurzer Dauer: Am 28. Oktober 1562 wurden die Gordons in der Schlacht von Corrichie vernichtend geschlagen. Der Earl of Huntly starb auf dem Schlachtfeld, Sir John wurde gefangen gesetzt und drei Tage später in Aberdeen im Beisein der Königin und ihres Halbbruders, dem Earl of Moray, enthauptet.

Findlater Castle fiel zurück in den Besitz der Ogilvies, wurde jedoch schließlich Mitte des 16. Jahrhunderts zugunsten einer neuen Residenz in Cullen aufgegeben.

[Bearbeiten] Quelle

  • Vor Ort ausgestellte Schautafel mit kurzem historischen Überblick

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Findlater Castle – Bilder, Videos und Audiodateien


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