Diskussion:Federstahl
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-- Link zu Damszener Stahl entfernt. Damaszenerstahl hat weder was mit Japan noch was mit Federstahl zu tun! --
88.73.127.59 22:12, 15. Sep. 2007 (CEST)
Ich trau' mich nicht die Seite zu bearbeiten, also werde ich einfach gefundene Fehler hier beschreiben. Eigentlich geht es hier nur um das Wort "gefalten". Sollte es nicht "gefaltet" heißen? Dieser Fehler taucht öfter im Text auf.
mfG Peter
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[Bearbeiten] Trau Dich!
Hallo Peter,
trau Dich einfach. Wenn es jemandem nicht gefällt, kann der eine Diskussion starten. Die Idee von Wikipedia ist, dass jeder "seinen Senf dazugeben" kann. Nur wenn alle fleißig die Artikel verbessern, werden sie immer besser :-)
--toddi 15:59, 19. Jul 2005 (CEST)
Ich habe noch eine Anmerkung: Moderner Federstahl erhält seine federnde Eigenschaft vor allem durch seine Zusammensetzung: Legierungselemente, wie Cr und Si, die sein Schubmodul oder Gleitmodul (G) beeinflussen. Leider ist mir der genaue Zusammenhang auch nicht bekannt. Weiß dazu jemand etwas? Oder kennt eine Info-Quelle?
--toddi 16:01, 19. Jul 2005 (CEST)
Im Artikel Katana steht, dass der Stahl höchstens etwa 20 mal gefaltet wird, weil man sonst viel Stahl verbrennt. Ich denke, das passt nicht damit zusammen, dass der Stahl von Generation zu Generation weitergegeben wird, es sei denn, es hat rituelle Bedeutung. Ein guter Schmied sollte zum 20maligen Falten doch nicht länger als vielleicht ein Jahr brauchen, oder irre ich mich? --84.178.6.179 18:45, 14. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] zwei Themen?
Ich glaube, dieser Titel braucht eine Überarbeitung. Es werden zwei eigentlich getrennte Themen in einem Artikel behandelt:
Federstahl (Stahl mit hoher Elastizität) als Werkstoff und das Herstellungsverfahren des Faltens von Stahl, mit seiner Bedeutung für das Herstellen von Schneidwerkzeugen und Waffen (Japan usw.).
Ich schlage vor, die beiden Teile zu trennen und zu verlinken. Werde das tun, sobald ich Zeit finde und wenn mir niemand zuvor kommt.
--toddi 13:11, 7. Sep 2005 (CEST)
Habe mich jetzt mal an die Überarbeitung gewagt. Ein Textteil, der mir interessant erscheint, aber wohl besser zu den Japanern und deren Technik des Faltens von Stahl passt, habe ich vorsichtshalber aufgehoben:
"Der Wert eines Samurai-Schwertes war auch darauf zurückzuführen, wie oft und wie lange der Stahl gefaltet wurde. Die kostbaren Schwerter, wie die der Kaiserlichen Familie hatten eine Faltprozedur von 6-7 Generationen hinter sich. Dieser Stahl wurde nur an den Ranghöchsten und allerbesten Schwert-/Waffenschmiede gegeben, welcher dann aus diesem Stahl ein Meisterwerk schmiedete. Nur ehrenhafte und hoch angesehene Personen besaßen eine Klinge aus Federstahl.
Der Vorteil des gefalteten Stahls ist, dass er leichter und nach weiterer Bearbeitung härter und biegsamer ist.
In Japan wurde der Stahl gefaltet, gehämmert, damit der Kohlenstoffanteil (ähnlich dem Kneten eines Teiges) gleichmäßig verteilt wurde (siehe Katana)."
Vielleicht mag ja jemand einen eigenen Artikel zum Falten von Stahl in Japan schreiben? Ich hätte den Text schon einmal dort geparkt, habe aber z. Zt. keine Idee für ein passendes Stichwort. Vielleicht ein Abschnitt innerhalb des Artikels zu Katana? --toddi 13:15, 8. Nov 2005 (CET)
- Die japanische Schmiedekunst ist recht ausführlich in Damaszener Stahl dargestellt. Da man wohl nicht zuerst bei Federstahl nachguckt, wenn man etwas über japanische Metallurgie erfahren will, könnte man nun den Abschnitt wohl rausnehmen.--Thuringius 14:01, 12. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Elastizitätsmodul
Ich habe den Satz "Das Maß für die Elastizität eines Werkstoffes ist das Elastizitätsmodul." herausgenommen, weil hier zwei Dinge miteinander verknüpft werden, die zwar dem Namen nach eine Verbindung aufzuweisen scheinen, bei der Betrachtung des Federstahls jedoch auseinander gehalten werden müssen: Die Eigenschaft, die den Federstahl zu Federstahl macht, ist dessen Verhalten, nach der Belastung wieder vollständig in die Ursprungsform zurückzukehren (=elastische Verformung im Gegensatz zur plastischen, also nachhaltigen Verformung). Diese Eigenschaft wird jedoch durch das Elastizitätsmodul überhaupt nicht beschrieben. Das E-Modul beschreibt vielmehr, wieviel Kraft (genauer welche Spannung) aufzubringen ist, um eine bestimmte Formänderung (im elastischen Bereich) zu erzielen. So haben z.B. Federstahl und Gummi ein extrem unterschiedliches E-Modul, dennoch sind beide gleichermaßen als federndes Element geeignet - jedoch in einem ganz unterschiedlichen Spannungsbereich. --michaelsy 13:11, 3. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Schienenstahl
Soweit ich die Situation kenne, werden Eisenbahnschienen auch aus Federstahl gefertigt. Dazu muß es doch passende Normen geben. Kennt die hier jemand? --SonniWP 12:08, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo, Stahlfreund: Eisenbahnschienen können nicht als Federstahlprodukte angesehen werden, wenigstens die Zusammensetzung des Stahls stimmt nicht mit der echter Federstähle überein. Es ist wahr, daß die Schiene Spannungen aufnehmen können muß, doch hauptsächlich longitudinal. Eine Feder wird allermeistens nicht längs ihrer längsten Körperachse belastet (x, y, z, wenn du willst). Normen findest du im DIN-Verzeichnis. Filmtechniker-80.219.135.36 22:56, 28. Jan. 2008 (CET)
[Bearbeiten] Normung
Ich habe mich mal der Normung angenommen und die ungültigen DIN-Normen mit deren Ersatz versehen. --Tom md 08:39, 3. Jul. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Weblinks
Der Link (http://stahl.profzone.ch/stahlg.htm) funktioniert nicht mehr, es könnte aber sein, dass diese Webseite nur gerade umgestrubbelt wird. Kann sich da jemand drum kümmern? Wikimurmeltier 14:49, 3. Feb. 2008 (CET)