Evangelische Fachhochschule Ludwigshafen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Evangelische Fachhochschule Ludwigshafen - Hochschule für Sozial- und Gesundheitswesen (englisch: Protestant University of Applied Sciences) war eine Fachhochschule in Trägerschaft der Evangelischen Kirche der Pfalz in Ludwigshafen am Rhein.
Sie wurde 1948 als Evangelische Schule für kirchlichen und sozialen Dienst gegründet, 1964 in das Seminar für Sozialberufe - Höhere Fachschule für Sozialarbeit umgewandelt und war seit 1971 Fachhochschule.
Die Evangelische Kirche zog sich aus finanziellen Gründen aus der Trägerschaft der Evangelischen Fachhochschule. Da die deutlich größere, bislang eher betriebswirtschaftlich-technisch ausgerichtete Fachhochschule Ludwigshafen ihr Fächerangebot ohnehin erweitern wollte, wurde eine Fusion zum Ende des Wintersemesters 2007/2008 vollzogen. Eine entsprechende ministerielle Entscheidung war am 24. Oktober 2007 zu Gunsten einer Fusion der beiden Ludwigshafener Fachhochschulen gefallen. Die Evangelische Kirche sicherte zu für Forschung und Lehre zu ethischen Fragestellungen zehn Jahre lang je 100.000 Euro zuzuschießen.
[Bearbeiten] Studiengänge
Auf der Evangelischen Fachhochschule wurden zum Schluss ca. 700 Studenten zum/zur Diplom-Sozialarbeiterin/pädagogin, Diplom-Pflegepädagogen/in oder Diplom-Pflegewirt/in ausgebildet.
Studiengänge im Hauptfach waren:
- Theorie und Systematik der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
- Psychologie
- Pädagogik
- Recht
- Sozialpolitik
- Betriebswirtschaftslehre
