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Diskussion:Ethnologie – Wikipedia

Diskussion:Ethnologie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

--- Eine dünne Definition ist weniger als gar keine. Für das wichtige Thema und für wiki. Beantrage Löschung. --- dass sehe ich in weiten teilen genauso. --BeWRONG! 17:55, 7. Apr 2005 (CEST)

ich finde bei dem link zum englischen wikipedia (Cultural anthropology) den komentarlosen sprung von ethnologie zu anthropologie verwirrend. zudem scheint es da evtl. differenzen zwischen amerikanischen und europäischen schulen zu geben:

Der amerikanische Versuch, kulturelle Anthropologie als Dachbegriff von Kulturtheorien zu verstehen, hat sich nicht bewährt. Dort wo die Geschichte als Methode dominiert, hat die 'Kulturanthropologie' nicht viel zu suchen.
http://home.worldcom.ch/~negenter/236c_Bertels_1e22_D1x.html

--Sebastian 04:25, 6. Dez 2002 (CET)

Es wäre in Abstimmung mit dem Artikel Anthoropologie wichtig, hier eine Engführung der Begriffe und ihr unsachgemäßes Verschwimmen zu vermeiden. Kulturanthropologie ist nicht cultural anthropology und Anthropologie geht nicht in nur einem Wissenschafts-Segment auf. Es ist doch eigentlich mehr ein Arbeitsfeld zu dem Geistes und Naturwissenschaften das unterschiedlichste beisteuern. ---



der verweis auf herodot hat mit der geschichte der völkerkunde/ethnologie als moderne wissenschaft gar nichts zu tun. eher schon mit der fachmythe, an der die moderne ethnologie schreibt. ich halte es für empfehlenswert, mit der geschichte der ethnologie in der 2. hälfte des 19. jahrhunderts einzusetzen, mit den ersten lehrstühlen für tylor und boas und mit den zu dieser zeit gegründeten völkerkundlichen museen.

das die ethnologie völker und kulturen der welt erforscht ist eine, speziell dem kulturrelativismus geschuldete perspektive. sie ist bis heute sehr verbreitet. die evolutionisten betrieben dagegen durchaus eine vergleichende sozial- und kulturwissenschaft, bei aller kritikwürdigkeit einzelner ansätze.

kulturen und ethnien als gegenstand sind schwer aufrecht zu erhalten. (wie es unter dem unterpunkt "begriff" dargestellt wird) verschiedene fachinterne diskurse sind dafür verantwortlich, zu nennen ist da frederick barths ethnic groups an boundaries von 1969, die von ranger und hobsbawm angestossene invention of tradition-debatte, aber auch die aussage innerhalb der interpretativen anthropologie, kultur könne nur als text resp. interpretation repräsentiert werden.

unter dem unterpunkt "gegenstand" wird dagegen angeführt, dass die ethnologie struktur und funktion von gesellschaftssystemen untersucht. sie untersucht auch deren wandel, möglicherweise auch gesellschaftsentwürfe, deren legitimation, deren politische instrumentalisierung (ethnizität). es ließe sich daraus auch den entwurf einer vergleichenden sozial- und/oder kulturwissenschaft herausarbeiten. interessant ist in diesem zusammenhang georg elwerts aufsatz (“Nationalismus und Ethnizität. Über die Bildung von Wir-Gruppen”, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 3: 440-464), in dem er formuliert, dass eben nicht ethnien, sondern wir-gruppen-prozesse gegenstand der untersuchung sein sollten.

es wäre schön, wenn diese unterschiede in der begrifflichkeit/der fachkonzeption dargestellt würden. ich werde mich dabei beteiligen, bin aber gerade dabei, meinen magister zu bauen und habe dazu in den nächsten monaten wenig zeit.--BeWRONG! 17:55, 7. Apr 2005 (CEST)

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Erweiterung

Ich habe soeben einige vorläufige Änderungen an dem Artikel vorgenommen, der in der alten Fassung m. E. viel zu grob war, in der überarbeiteten aber noch immer. Besonders an der Geschichte habe ich Erweiterungen vorgenommen. Doch reichen diese bei weitem noch nicht. Es muß auf die Rolle von Kolumbus (um nur den zu nennen) eingegangen werden, auf das 19. Jahrhundert, wobei ich an das Buch von Johannes Fabian, "Tropenfieber", denke, auf die unterschiedlichen Schulen, die sich im 20. Jahrhundert abgewechselt oder überlagert haben, z.B. Ethnopsychoanalyse, Ethnomethodologie, Literaturwissenschaft (Geertz) oder der recht neue Ansatz von Greenblatt. Jetzt habe ich nur einen Titel in die Literaturliste neu aufgenommen, diese muß erheblich erweitert werden. Übrigens stimmt es nicht, daß die deutsche Ethnologie mit der (philosophischen) Anthropologie irgend zusammenhängt; Plessner, Scheler, Gehlen haben mit dieser Entwicklung reichlich wenig zu tun. Die deutschen Ethnologen gingen früh nach Amerika und kamen nicht zurück (Boas z.B.). Vielleicht hilft jemand mit. Ein Gruß, Hyperion 23:22, 11. Apr 2005 (CEST)


schön. besser. zur geschichte der ethnologie gibt es übrigens eine arbeit von 2003, in der systematisch aufgegliedert wird, was bei einer fachhistorische aufarbeitung sinnvollerweise zu tun wäre. die arbeit ist in weiten teilen eine kommentierte bibliographie und damit eine verdienstvolle vorarbeit für all jene, die sich in die bitter notwendige grundlagenforschung stürzen wollen. bibl. angabe:

hans-jürgen hildebrandt, bausteine zu einer wissenschaftlichen erforschung der geschichte der ethnologie. zugleich eine exemplarische anleitung für die historiographie wissenschaftlicher disziplinen, 2003, münchen.

neben allerlei dingen, die in der offiziellen, kaum vorhanden fachgeschichtsschreibung fehlen würd ich z. b. hippokrates noch aufnehmen. in seiner abhandlung "über winde, wasser und gegenden" sind die späteren modelle angelegt, die "kultur"/"rasse" mit klimatologischen verhältnissen zusammenbringen. desweiteren gab es natürlich jede menge aussereuropäischer zeugnisse von "völker"-beschreibungen. die wenigsten sind bisher ausgewertet. für den arabischen raum sind ibn khaldun und ibn batuta zumindest bekannt.--BeWRONG! 19:30, 17. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Negroide, HILFERUF zum Nachsehen

Hallo an alle Ethnologen,

können sich kundige Ethnologen mal den Artikel Negroide und die Disku hierzu ansehen? Da editiert Rafl stet Links zu Rassismus herein und begründet es nicht, sondern behauptet nur, das sei das gleiche wie unter Negride, was m.E. einfach nicht stimmt, und mit dem (dem Geschriebenen zu Negride) ich nichts zu tun haben möchte. Die Rassismus-Links stets in "Negroide" wieder hereinzuhängen, ein m.E. schlicht beschreibendes Lemma, das hat mir ansätzlich etwas Provokantes: Rafl behauptet ja nicht "direkt" oder platt, ich sei ein Rassist, aber link bzw. ansätzlich denuziativ finde ich das dennoch, dass er einen beschreibenden Text aus meiner Hand mit diesen Links "verziert". Daher mal ein Hilferuf an Ethno-Kundige. Wenn es diese Begrifflichkeiten nicht gibt - oder kein allgemeiner Konsens hierzu herrscht, dann sollte man beides dementsprechend korrigieren - oder löschen.

Freundlichen Gruß BerndB 00:24, 13. Jun 2005 (CEST)

Es gibt keine "schlicht beschreibenden Lemmas", jedes Kriterium zur Einordnung von Menschen in Kategorien auf der Grundlage ihrer äußeren Erscheinung ist willkürlich gewählt. Einige (z.B. "Hautfarbe" worauf die Begriffe "Negrid"/"Negroid" [von lat. "schwarz"] abheben) haben in der Kulturgeschichte, nicht nur europäischen, tiefere Wurzeln als andere. Dennoch bleibt die Auswahl anfechtbar und muss stetig hinterfragt werden, da mit einer solchen Kategoriebildung (z.B. anhand von Hautfarben) immer auch Werturteile verschiedenster Art verbunden sind. Die Vorstellung die Begriffe ausschließlich in einem neutralen wissenschaftlichen Kontext benutzen zu können ist naiv. Begriffe haben Konnotationen, v.a. durch ihre Ideengeschichte, von denen man sie nicht lösen kann. Sprache funktioniert nicht nach dem guten Willen eines Einzelnen, sondern folgt überindividuellen Bedeutungsmustern. Diese enthalten im Fall des "Negroiden"/"Negriden" immer eine Abwertung.

So weit zum Thema. Der jetzige Stand des Artikels "Negroide" wird dieser Position im übrigen gerecht. Hans.Hommens 21:21, 23.07.2006 (CET)

[Bearbeiten] Geschichte

Ich habe die wesentlichen Teile des Artikels Kultur- und Sozialanthropologie, für den ein Löschantrag läuft, hier eingefügt. Eine Straffung des nun recht umfangreichen geschichtlichen Teiles, wäre wünschenswert. Was auch auffällt, dass hier noch keine Namen bekannter Ethnologen drinstehen.--Parvati 00:17, 19. Aug 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Antike bis Frühe Neuzeit - Aegidius Humanus

Ich habe im Internet keinen Hinweis darauf gefunden, wer oder was "Aegidius Humanus" sein soll. Hier wäre eine Erklärung angebracht. Außerdem finde ich die Formulierung ungünstig. "Aegidius Humanus denkt, ...". Da wir keine Gedanken lesen können ;-), würde ich für behauptet, propagiert, weist darauf hin o.ä. plädieren. Gruß, -- Laudrin 00:00, 31. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Volkskunde

"In Europa wird zusätzlich die Europäische Ethnologie betrieben (der klassische Name lautet Volkskunde), die als Selbstreflexion der europäischen Kultur das Andere in der eigenen Gesellschaft untersucht." Das klingt ja sehr gelehrt, scheint mir aber weder besonders verständlich ("Das Andere in der eigenen Gesellschaft") noch besonders neutral (damit meine ich: es klingt sehr nach irgendwoher abgeschrieben, in diesem Fall sollte aber dabeistehen, woher). --AndreasPraefcke ¿! 13:17, 13. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Definitionen

Die Definitionen definieren (laut Wortlaut) Anthropologie, nicht Ethnologie. Nicht nur dieses "Detail" im Artikel macht ihn recht unbrauchbar. --AndreasPraefcke ¿! 13:20, 13. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] (Früh-)Geschichte der Ethnologie

Die geschichtliche Darstellung der Ethnologie ist wirklich überraschend! Da nimmt diese Wissenschaft also ihren Ursprung im antiken Griechenland und verebbt schließlich Ende des 19. Jahrhunderts...??? Eigentlich dachte ich eher, es sei umgekehrt. Muß man hier wirklich einfach irgendwelche Gelehrten des Mittelalters aufzählen, die irgendwann einmal etwas über ein fremdes Volk gesagt haben (was ganz nebenbei eher unter Ethnographie stehen sollte). Und was haben die Theologen damit zu tun??? Oder Hobbes?

Verschieben, löschen oder kürzen? Was hilft hier am besten?--Nirusu 23:10, 29. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Literatur (und ein prinzipieller Einwand)

Wenn der dtv-Atlas Ethnologie das Fach einigermaßen adäquat darstellt, muss Ethnologie wohl eine der dümmsten und zugleich arrogantesten Wissenschaften sein. Nur ein Beispiel: In dem Buch werden immer wieder andere Disziplinen, z. B. die Biologie oder die Ökonomik durch den Hinweis kritisiert, sie seien unter bestimmten soziokulturellen Bedingungen entstanden. Solche Hinweise sind grundsätzlich legitim, freilich tragen sie zu der Beurteilung der Güte einer Wissenschaft oder einer Theorie überhaupt nichts bei. Hier werden context of discovery und context of justification (Hans Reichenbach) systematisch konfundiert, außerdem werden konstant negative genetische Fehlschlüsse produziert. Auch die Ethnologie - im Sinne des dtv-Atlas Ethnologie - ist unter bestimmten soziokulturellen Bedingungen entstanden. Wenn dies ein Grund wäre, sie als "ideologisch" zu entlarven, wäre sie nach ihrer eigenen Voraussetzung eine Ideologie.--hwb 14:57, 2. Okt 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Weiträumige Überarbeitung nötig

Der Artikel ist in seinem momentanen Zustand nicht gerade einer der besten auf der Wikipedia.

Unter Begriff ist die Auszählung der Anthropology kritisch. Anthropology meint im dt. Raum idR physische Anthropology, die dieser Tage isoliert von der Ethnologie arbeitet.

Da sich die dt. Ethnologie durchaus von der fr., brit. und US-amer. Ethnologie unterscheidet, wären Definitionen von dt. Ethnologen (z.B. Kohl, Streck) nötig.

Die Geschichte der Ethno ist nicht richtig dargestellt. Die Vorgeschichte der Ethnologie nimmt meines Erachtens zu viel Raum ein. Unter dem Unterpunkt Phasen der deutschsprachigen Ethnologie wird ironischerweise kein einziger dt. Ethnologe angebracht. Die moderne Entwicklungen der Ethnologie erschöpft außerdem sich nicht mit Malinowski. Da fehlen nicht nur die Ethnologen, die bereits unter Gegenstand genannt wurden. Die Ethnologie als Rassenkunde wird überhaupt nicht erwähnt. Die Entstehung der Stadtethnologie und die Kritische Selbstreflektion der Disziplin in den 70ern werden ebenfalls nicht thematisiert. Sven Lotz 10:05, 21. Apr. 2007 (CEST)


kleine Anmerkung zu dem Teil: Forschungsrichtungen Die Frieden- und Konfliktforschung ist kein Teilbereich der Ethnologie. Sie gehört zu Soziologie und Politik.

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