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Este (Fluss) – Wikipedia

Este (Fluss)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Este
Die Este bei Kakenstorf

Die Este bei Kakenstorf

Daten
Lage In Deutschland
Länge 44,7 kmdep1
Quelle Bei Wintermoor an der Chaussee (Stadt Schneverdingen)
53° 11′ 9″ N, 9° 50′ 52″ O
Quellhöhe 60 m ü. NN
Mündung Bei Hamburg in die ElbeKoordinaten: 53° 32′ 11″ N, 9° 47′ 29″ O
53° 32′ 11″ N, 9° 47′ 29″ O
Mündungshöhe 0Vorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehlt
Höhenunterschied 60 mdep1
Flusssystem Elbe
Einzugsgebiet 364,2 km²dep1
Abflussmenge 3,21 m³/s
Großstädte Hamburg
Mittelstädte Buxtehude
Kleinstädte Schneverdingen
Gemeinden SG Tostedt, SG Hollenstedt, SG Apensen, Jork
Häfen Buxtehude
Bekannte Brücken Drehbrücke bei Jork-Estebrügge
Schiffbar Von der Mündung bis Buxtehude (12,7 km)
Barkasse "Nordsee VII" passiert die Drehbrücke bei Jork-Estebrügge.

Die 44,7 km lange Este [ˈɛstə] ist ein linker Nebenfluss der Elbe in Niedersachsen und Hamburg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Die Quelle der Este liegt in der nordwestlichen Lüneburger Heide unweit der B 3 bei Wintermoor an der Chaussee. Von dort aus fließt sie in nördlicher Richtung nach Welle, wo sie zwischen den Harburger Bergen im Osten und dem Otterberg im Westen hindurchfließt. Ständig Wasser führt die Este erst ab Cordshagen. Weiter in dieser Richtung durchfließt sie Kakenstorf, Hollenstedt, Moisburg und Buxtehude. Wenige Kilometer weiter nordöstlich durchquert die Este das Alte Land und mündet 2 km nach der Landesgrenze von Hamburg bei Cranz in die Elbe.

[Bearbeiten] Obere Este

Oberhalb Buxtehudes ist die Este ein sommerkalter Heidebach mit Salmonidenbestand. Drei Arten Rundmäuler kommen vor: Meer-, Fluss- und Bachneunaugen. In Buxtehude gibt es zwei Querbauwerke, die mit Fischtreppen versehen sind. In Moisburg besteht durch die Mühle das dritte Querbauwerk, auch mit einer Fischtreppe versehen. Dem Oberlauf der Este fließen viele kleinere Bäche zu, wie z. B. der Staersbach, der Moisburger Bach und die Appelbeke. Seit jüngster Vergangenheit werden Anstrengungen zur Renaturierung der Este und ihrer Zuläufe unternommen. Hierbei werden die einst begradigten Flussläufe zurückversetzt und naturnaher gestaltet.

Zwischen Moisburg und Hollenstedt wird die Este gerne von Kanufahrern genutzt.

[Bearbeiten] Untere Este

Die Este ist von der Mündung bis zum Buxtehuder Hafen eine Bundeswasserstraße der Klasse I. Die Schiffbarkeit ist jedoch von der Tide abhängig, oberhalb von Estebrügge treten zudem teils starke Versandungen auf. Aufgrund der geringen Bedeutung des Flusses für die Berufsschifffahrt finden seitens des Wasser- und Schifffahrtsamtes keine Ausbaggerungen mehr statt. Dem Unterlauf der Este fließen zahlreiche Wettern zu, die zur Entwässerung der Marschlandschaft dienen.

[Bearbeiten] Güterverkehr und Werften

Auf der Este herrschte einst reger Gütertransport, in Buxtehude waren zahlreiche Industriebetriebe ansässig, die von dort aus ihre Waren verschifften. Insbesondere die Erzeugnisse der Mühlen und Ziegeleien wurden auf dem Wasserwege transportiert, ebenso das Obst der Altländer Bauern. Die Stadt Buxtehude gehörte nachweislich seit 1363 zur Hanse, seit dem 17. Jahrhundert betrieben die Reeder an der Este Hochseeschifffahrt. Viele Schiffseigner ankerten ihr Schiff direkt hinter ihrem Wohnhaus an der Este. Auch heute noch haben in Buxtehude und in den Altländer Ortschaften entlang der Este zahlreiche Reedereien ihren Stammsitz, auf der Este selbst wird allerdings kein Güterverkehr mehr durchgeführt.

An der Este gab es früher viele Schiffswerften, von denen heute jedoch nur noch die Sietas-Werft in Hamburg-Neuenfelde existiert. Hier werden überwiegend kleine und mittelgroße Containerschiffe gebaut.

[Bearbeiten] Personenverkehr

Die erste Fähre zwischen Cranz und dem auf dem anderen Elbseite gelegenen Blankenese wurde im Jahre 1301 erstmals erwähnt, eine Schiffsverbindung von Buxtehude nach Blankenese wurde 1575 eingerichtet, zunächst mit Ewern, ab 1853 mit Dampfschiffen. Markenzeichen der Schiffe waren die gekreuzten Schlüssel am Schornstein, weshalb sie auch die Bezeichnung "Schlüsseldampfer" erhielten. Ende des 19. Jahrhunderts schlossen sich die Reeder zusammen; zunächst ohne besondere Bezeichnung, später gaben sie sich den Namen "Hamburg-Blankenese-Este-Linien" (HBEL). Unterdessen war die Anzahl der Anlegestellen zwischen Buxtehude und Cranz auf 17 angewachsen, darunter allein fünf in Estebrügge. 1902 sank der zu den Este-Linien gehörende Schaufelraddampfer "Primus" und löste eines der schwersten Schiffsunglücke auf der Elbe aus. Aufgrund des gesunkenen Fahrgastaufkommens nach Inbetriebnahme der Niederelbebahn und des Postbusdienstes wurden 1915 die regelmäßigen Fahrten auf dem Abschnitt Buxtehude - Cranz eingestellt, nach dem zweiten Weltkrieg jedoch kurzzeitig wieder aufgenommen. 1963 wurde die HBEL von der HADAG übernommen, die seitdem den Fährverkehr zwischen Cranz und Blankenese betreibt. An die Vergangenheit erinnert heute noch das Symbol der gekreuzten Schlüssel auf dem Linienfahrplan.

Neben dem Linienbetrieb wurde die Este auch stets mit Ausflugschiffen befahren. Nach Einstellung der regelmäßigen Fahrten nach Buxtehude wurde seit 1980er Jahren die Möglichkeit von Chartertouren und öffentlichen Ausflugsfahrten am Wochenende wieder angeboten. Die zunehmende Versandung des Flusses erschwerte die Aufrechterhaltung dieser Fahrten jedoch zusehends. Nach Ausbaggerung des Buxtehuder Hafenbeckens finden seit 2007 auf Initiative der Stadt wieder öffentliche Barkassenfahrten statt.

[Bearbeiten] Sportbootrevier

Die Fahrt entlang von Schilfbeständen, Obstbäumen, kleinen Ortschaften und der Schiffswerft zur Elbe macht die Este für Freizeitkapitäne zu einem reizvollen, wenngleich auch schwierigem Revier. Wo früher die Berufsschiffer ihre Kähne ankerten, befinden sich heute entlang des gesamten Verlaufs von Buxtehude bis Cranz zahlreiche Schlengel für Segel- und Motorboote.

[Bearbeiten] Brücken und Sperrwerke

Seit dem Mittelalter war die Brücke bei Estebrügge die einzige Querungsmöglichkeit im Unterlauf der Este und verhalf der nach ihr benannten Ortschaft zu damals stattlichen Wohlstand. Ursprünglich als Holländer-Zugbrücke ausgeführt, verbindet die heutige Drehbrücke die Jorker Ortsteile Estebrügge und Moorende. 1875 wurde eine zweite Brücke zwischen Jork-Hove und Jork-Königreich als Teil der neu gebauten Chaussee Stade - Francop, dem heutigen Obstmarschenweg, eröffnet. Die Fußgänger-Rollbrücke zwischen Hamburg-Cranz und Hamburg-Neuenfelde wurde 1962 zusammen mit dem an selbiger Stelle befindlichen inneren Este-Sperrwerk in Betrieb genommen. Ebenfalls zwischen Cranz und Neuenfelde befindet sich an der Mündung des Flusses das äußere Este-Sperrwerk, welches von einer großen Klappbrücke überspannt wird. Diese Brücke bestimmt mit ihrer Öffnungsweite von 40 Metern auch die maximale Breite der bei der Sietas-Werft gebauten Schiffe.

[Bearbeiten] Buxtehuder Hafen und Autobahn 26

Der als Fleth ausgebildete Hafen ist der älteste kanalisierte Hafen Norddeutschlands. Der zweite (heutige) Hafen wurde zunächst nur als Reede genutzt, er liegt vor der damaligen Stadtmauer und war daher ungeschützt.

Nach Niedergang des Warentransports per Schiff vernachlässigte man den Hafen zusehends, er wurde nur noch von Sportbooten und wenigen Ausflugsschiffen genutzt.

Die Este soll von der im Bau befindlichen A 26 mittels einer Flachbrücke überquert werden. Dies hätte negative Auswirkungen auf das Landschaftsbild zur Folge, zudem würde der Buxtehuder Hafen vom restlichen Unterlauf der Este abgetrennt werden. Als Alternative wird der Bau eines Troges gefordert, dieses wird seitens des Bauträgers abgelehnt. Auch eine Spendenaktion für den Trog scheiterte, eine gerichtliche Entscheidung über die Klage der Stadt Buxtehude gegen die Brücke steht noch aus.

Erst im Vorfeld des Autobahnbaus rückte der Hafen und die Este wieder ins Blickfeld der Buxtehuder Politik, seit 2004 wurde und wird das Hafenareal neu gestaltet, das Hafenbecken ausgebaggert. Neue Wohnhäuser wurden errichtet, in einem Seitenflügel der Malerschule entsteht ein Kulturzentrum. Für Sportboottouristen soll die Fahrt auf der Este nach Buxtehude attraktiver gemacht werden, zudem wurde auf Initiative der Stadt wieder ein Ausflugsverkehr mit Barkassen aufgenommen.

Kurz vor dem eigentlichen Hafen befindet sich ein kleiner Betriebshafen des Wasser- und Schifffahrtsamtes.

[Bearbeiten] Weblinks

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Static Wikipedia 2007 (no images)

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