We provide Linux to the World

ON AMAZON:



https://www.amazon.com/Voice-Desert-Valerio-Stefano-ebook/dp/B0CJLZ2QY5/



https://www.amazon.it/dp/B0CT9YL557

We support WINRAR [What is this] - [Download .exe file(s) for Windows]

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
SITEMAP
Audiobooks by Valerio Di Stefano: Single Download - Complete Download [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Alphabetical Download  [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Download Instructions

Make a donation: IBAN: IT36M0708677020000000008016 - BIC/SWIFT:  ICRAITRRU60 - VALERIO DI STEFANO or
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Elohim – Wikipedia

Elohim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Elohim (hebräisch ‏אלהים‎), in aschkenasischer Aussprache Elauhim, Eloihim, ist in der hebräischen Bibel - dem Tanach - der plurale Allgemeinbegriff für „Gott“. Er wird hier nahezu ausschließlich für JHWH, den Gott der Israeliten, gebraucht: besonders in seiner Eigenschaft als Schöpfer der Welt und in Polemiken gegen die Verehrung fremder Götter in Israel.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Formen und ihre Bedeutung

Elohim ist grammatisch der Plural zu Eloah. Bezieht der Plural sich auf den Gott Israels, erscheint er in der Bibel immer mit Verbformen im Singular und wird dann mit „Gott“ übersetzt. Nur wenn von „(anderen) Göttern“ die Rede ist, steht auch das Verb im Plural.

Der Singular erscheint im Tanach selten und nur an literatur- und theologiegeschichtlich späten Stellen. Er bedeutet in seiner semitischen Grundform wahrscheinlich „Mächtiger“ oder „Starker“. Dasselbe Wort lautet auf Aramäisch Elah bzw. Elaha, auf Arabisch Allah („der Gott“).

Das Verhältnis von Eloah/Elohim zum Wort und Eigennamen El ist ungeklärt. Alle drei Worte können im Tanach auch Engel und sogar Menschen bezeichnen, etwa in Ex 4,16 EU:

… und er (Aaron) soll dein Mund sein und du (Moses) sollst für ihn Gott [Elohim] sein.

Daher werden Bibelstellen, in denen Elohim durch das Textumfeld mehrdeutig ist, verschieden übersetzt. So übersetzt die Lutherbibel Ps 8,6 EU:

Du [JHWH] hast ihn [den Menschen] wenig niedriger gemacht als Gott...

Die Zürcher Bibel dagegen übersetzt hier: ...als die Engel.

[Bearbeiten] Herkunft und Exegese

Die Bibelforschung nimmt an, dass der Allgemeinbegriff „Elohim“ aus der polytheistischen Götterwelt Kanaans stammt, des „gelobten Landes“, in das die Hebräer etwa um 1200 v. Chr. allmählich einsickerten, und dass diese wiederum vom kanaanäisch-syrischen Hauptgott El abhängig ist. So wurden etwa in Ugarit Tontafeln mit zahlreichen Götternamen gefunden, darunter der „El Aeljon“, der dort die männliche Schöpfergottheit bezeichnet. In 1. Mose 14, 18-20 (erkennbar ein Texteinschub) könnte eine Erinnerung daran vorliegen, dass dieser Schöpfergott von den Israeliten früh anerkannt und später mit JHWH, dem Befreier aus ägyptischer Sklaverei identifiziert wurde (2. Mose 3, 6.14). Dabei wurde offenbar die Pluralform gewählt, um die Vielheit der Götter in der einen Person des einzigen Gottes zusammenzuziehen. In der späten Apokalyptik Daniels (um 170 v. Chr.) taucht der Begriff im Zusammenhang der Vision vom Endgericht auf (Dan. 7, 1-14): „Throne wurden aufgestellt“ heißt es dort in Vers 9, so dass auch hier noch eine späte Erinnerung an einen „Götterrat“ vorliegen könnte.

Die Gottesnamen Elohim und JHWH werden im Pentateuch unterschiedlich verwendet. Daraus haben die Exegeten abgeleitet, dass die Thora aus unterschiedlichen Schichten besteht und ursprünglich aus verschiedenen Büchern zusammengesetzt wurde. Dabei wird die Schicht, die Elohim verwendete, elohistisch genannt und die Jahweh-Tradition jahwistisch.

Früher fassten christliche Exegeten das übliche Erscheinen der Pluralform des Begriffs („Elohim“) in Verbindung mit Verben im Singular oft als versteckten Hinweis auf Gottes Dreieinigkeit (Trinität) auf, heute eher allgemein als pluralis maiestatis.

Weil es in der Bibel auch andere Götter (Elohim) im Sinne von Götzen gibt, bedarf der Gott Israels einer unverwechselbaren Identifizierung. So wurden die frühen Sippengötter der hebräischen Halbnomaden als Elohim Abrahams, Isaaks und Jakobs bezeichnet und zunächst wohl miteinander identifiziert, als die Sippen zu einem Volk zusammenwuchsen. JHWH, der Gott Gesamtisraels, offenbart seinen Eigennamen jedoch erst dort, wo er Moses zur Befreiung seines Volkes aus Ägypten beruft (Exodus 3). Es ist also möglich, dass die Erzväter noch ihren Gott mit dem mesopotamischen El aus Ur bezeichneten.

[Bearbeiten] Abgrenzung und NT

JHWH aber ist unverwechselbar, weil er sich im Gegensatz zu anderen Eigennamen nicht zum Objekt machen und als magische Formel beschwören lässt: „Ich bin der ich bin!“ JHWH ist in der ganzen Bibel mit seiner Selbstoffenbarung in der Geschichte Israels verbunden, unterscheidet diesen Gott von anderen Göttern und wird daher auch nie einfach mit "Elohim" austauschbar.

Das Neue Testament hat „Elohim“ mit dem griechischen „ho theos“ (der Gott), „JHWH“ aber wie die griechische Bibel (Septuaginta) des Judentums konsequent mit „ho kyrios“ (der Herr) übersetzt und mit dem Namen „Jesus Christus“ in enge unauflösbare Beziehung gebracht:

[Bearbeiten] Literatur

  • Walter Beltz: Gott und die Götter - Biblische Mythologie. Aufbau-Verlag Berlin und Weimar 1990, ISBN 3-351-00976-3

Siehe auch: Gottesnamen im Judentum, Elohist, Jahwist, Allah

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

aa - ab - als - am - an - ang - ar - arc - as - bar - bat_smg - bi - bug - bxr - cho - co - cr - csb - cv - cy - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - jbo - jv - ka - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nn - -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -
https://www.classicistranieri.it - https://www.ebooksgratis.com - https://www.gutenbergaustralia.com - https://www.englishwikipedia.com - https://www.wikipediazim.com - https://www.wikisourcezim.com - https://www.projectgutenberg.net - https://www.projectgutenberg.es - https://www.radioascolto.com - https://www.debitoformativo.it - https://www.wikipediaforschools.org - https://www.projectgutenbergzim.com