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Eishockey-Ligasystem in Deutschland – Wikipedia

Eishockey-Ligasystem in Deutschland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Eishockey-Ligasystem in Deutschland ist ein Ligasystem zur Einteilung der deutschen Eishockey-Ligen. Die höchste Spielklasse im deutschen Eishockey ist demnach die Deutsche Eishockey Liga, auch „DEL – Die 1. Bundesliga“ genannt. Darunter existieren zwei weitere bundesweite Ligen, ab der vierten Spielklasse werden die Ligen regional organisiert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Organisationsstruktur

Die Eishockeyligen in Deutschland sind in drei Stufen organisiert. Die höchste vom Deutschen Eishockeybund (DEB) anerkannte Liga ist die Deutsche Eishockey Liga (DEL), welche den deutschen Eishockeymeister ausspielt. Die Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) organisiert die 2. Bundesliga und die Oberliga. Die Beziehungen von DEL, ESBG und DEB sind in einem Kooperationsvertrag geregelt. Ab der vierten Spielklasse wird der Spielbetrieb durch die Landeseissportverbände (LEV) organisiert, hierbei handelt es sich in der Regel um Amateurligen.

[Bearbeiten] Ligapyramide

Stufe Liga
1 DEL - 1. Bundesliga
16 Vereine
derzeit kein Auf-/Abstieg
2 2. Bundesliga
13 Vereine
↑ 2 Vereine ↓ 1 Verein
3 Oberliga
16 Vereine
Vorrunde in Gruppen Nord und Süd
↑ 1 Verein Gemeinsame Aufstiegsrunde ↑ 1 Verein ↑ 1 Verein
4 Regionalliga Nord/Ost
15 Vereine
Regionalliga West
12 Vereine
Regionalliga Hessen
6 Vereine
Baden-Württembergliga
10 Vereine
Bayerische Eishockey-Liga
16 Vereine
↑↓ 1 Verein Relegationsrunde Relegationsrunde Relegationsrunde ↑↓ 2 Vereine
5 Verbandsliga Nord
11 Vereine
Verbandsliga West
8 Vereine
Landesliga Hessen
12 Vereine
Landesliga Baden-Württemberg
12 Vereine
Landesliga Bayern
32 Vereine

Vorrunde in Gruppen Nord, Ost, Süd und West

- Relegationsrunde - - ↑↓ 4 Vereine
Landesliga Hamburg
Landesliga Nord
Landesliga Mecklenburg-Vorpommern
Landesliga Berlin
Sachsenliga
Thüringenliga
Landesliga West (in 2 Gruppen)
Bezirksliga West
Landesliga Rheinland-Pfalz - Bezirksliga Bayern

Gruppen Nord, Ost, Süd und West

[Bearbeiten] Ligen

[Bearbeiten] Deutsche Eishockey Liga

Die DEL wurde 1994 durch Zusammenlegung der 1. und 2. Bundesliga gegründet. Sie ist eine reine Profiliga, die beteiligten Mannschaften sind als Kapitalgesellschaften organisiert. Die DEL GmbH gehört den teilnehmenden Mannschaften, ist für die Lizenzierung von Spielen und Mannschaften zuständig und organisiert den Spielbetrieb. Jeder DEL-Teilnehmer kooperiert mit einen Stammverein, welcher für die Nachwuchsarbeit zuständig ist.

Die DEL hat derzeit 16 Mannschaften und spielt nach einer Hauptrunde von 52 Spielen in Play-Offs den Titel des Deutschen Meisters aus. Die Anerkennung durch den DEB, Auf- und Abstieg zur 2. Bundesliga sowie Verpflichtungen zur Nachwuchsarbeit regelt der Kooperationsvertrag zwischen DEL und DEB. Derzeit wird in der DEL kein Absteiger ausgespielt, der Meister der 2. Bundesliga kann sich aber bewerben, wenn die Teilnehmerzahl der DEL unter 16 fällt. So hat sich der Zweitliga Meister 2008, die Kassel Huskies, für die DEL 2008/09 beworben und wird nach einer Wirtschaftlichkeitsprüfung aufgenommen. Die DEL plant aber die Einführung von Relegationsspielen mit der 2. Bundesliga.

[Bearbeiten] Eishockeyspielbetriebsgesellschaft

Die 2002 gegründete ESBG organisiert den Spielbetrieb in der 2. Bundesliga und den Oberligen. Laut Gesellschaftervertrag kann die ESBG auch den Spielbetrieb einer Regionalliga Süd organisieren, diese ist jedoch seit 2003 eingestellt.

[Bearbeiten] 2. Bundesliga

Die 2. Eishockey-Bundesliga ist die zweithöchste Spielklasse in Deutschland. Sie wurde 1998 (wieder) eingeführt, nachdem vier Jahre zuvor 1. und 2. Bundesliga zur DEL zusammengelegt wurden. Sie ersetzte die damalige 1. Liga, welche den deutschen Amateurmeister ausspielte. Die 2. Bundesliga ist eine Profiliga und hat eine Sollstärke von 14 Mannschaften. Nach der Hauptrunde werden in Play-Offs der Meister der 2. Bundesliga sowie zwei Absteiger in die Oberliga ausgespielt.

[Bearbeiten] Oberliga

Die Oberliga ist die dritthöchste Spielklasse in Deutschland. In der Oberliga spielen sowohl reine Profimannschaften als auch Semiprofimannschaften, also Mannschaften, in denen einige Spieler nicht nur vom Eishockey leben. Die Oberliga wird derzeit in zwei regionalen Vorrundengruppen mit zusätzlichen Spielen zwischen den Gruppen ausgespielt. Nach der Vorrunde werden in Play-Offs zwei Aufsteiger in die 2. Bundesliga ermittelt, in regionalen Play-Downs je ein Absteiger. Mittelfristig ist geplant, die Oberliga in zwei getrennte Ligen Nord und Süd zu teilen, welche nur in den Play-Offs aufeinandertreffen. Die Gruppe Süd beschränkt sich dabei auf die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg, da hier die Vereinsdichte sehr viel höher ist.

[Bearbeiten] Landeseissportverbände

Die Landeseissportverbände (LEV) organisieren den Spielbetrieb der Amateurligen. Nicht jeder der LEV organisiert dabei einen regelmäßigen Spielbetrieb.

[Bearbeiten] Vierte Spielklasse

Die vierte Spielklasse wird in fünf Ligen ausgespielt. Die Bayernliga, auch Bayerische Eishockey-Liga genannt, ist die höchste Amateurklasse in Bayern, die Baden-Württembergliga (BWL) ist die höchste Amateurklasse in Baden-Württemberg. In Hessen wird die Regionalliga Hessen ausgespielt, in Nordrhein-Westfalen die Regionalliga Nordrhein-Westfalen (NRW). Vereine aus Rheinland-Pfalz spielten in der Vergangenheit sowohl in der der RL Hessen, als auch in der RL West mit, während Vereine aus dem Saarland auch an der BWL teilnahmen. Die Regionalligen NRW und Hessen sowie die BWL spielen eine gemeinsame Aufstiegsrunde zur Oberliga aus. Für das restliche Bundesgebiet organisiert der Niedersächsischer Eissportverband (NEV) die Regionalliga Nord/Ost.

[Bearbeiten] Bayern

Der Bayerische Eissportverband (BEV) organisiert unter der BEL noch die Landesliga und die Bezirksliga. Beide werden in vier Gruppen ausgespielt (Nord, Ost, Süd und West). Die Landesliga spielt in einer Aufstiegsrunde zwei Aufsteiger, dazu werden regional vier Absteiger ausgespielt. Die Meister der Bezirksligagruppen steigen direkt auf und spielen außerdem noch den Bezirksligameister aus. Insgesamt nehmen etwa 80 Mannschaften am Spielbetrieb des BEV teil.

[Bearbeiten] Nordrhein-Westfalen

Unterhalb der Regionalliga NRW organisiert der LEV NRW noch drei Ligen. Die Verbandsliga folgt direkt unter der Regionalliga, darunter die Landesliga, die unterste Liga ist die Bezirksliga. Auf- und Abstieg werden in der Regel durch Relegationsrunden ausgespielt. Diese werden als Pokalrunden bezeichnet, im Verbandsligapokal wird zum Beispiel um die Teilnahme an der Verbandsliga gespielt. Insgesamt nehmen etwa 40 Mannschaften teil, neben Vereinen aus Nordrhein-Westfalen spielen auch Vereine aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Spielbetrieb des LEV NRW.

[Bearbeiten] Süd-Westdeutschland

In Baden-Württemberg wird unter der BWL noch die Landesliga Baden-Württemberg ausgespielt. Ebenso wird in Hessen unterhalb der Regionalliga noch die Landesliga Hessen ausgespielt. Mannschaften aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland nehmen sowohl im Spielbetrieb des LEV NRW, als auch in Hessen und Baden-Württemberg teil. Daneben wird vom Rheinland-Pfälzischen Eishockeyverband (dem sich als Unterverband der LEV Saarland angeschlossen hat) auch eine Rheinland-Pfalz-Liga, die auch Teilnehmern aus Luxemburg offensteht, ausgespielt.

[Bearbeiten] Nord- und Ostdeutschland

Unterhalb der Regionalliga Nord/Ost wird vom NEV (dem sich als Unterverband die LEV's aus Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein angeschlossen haben) die Verbandsliga Nord als fünfthöchste Spielklasse organisiert. Darunter existieren die Landesliga Niedersachsen (für Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein), Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, die Thüringenliga und die Sachsenliga, die von den jeweiligen LEV organisiert werden. Die Einteilung nach Ländern ist dabei nicht sehr streng, so nimmt zum Beispiel eine Mannschaft aus Rostock an der LL Hamburg teil, der Berliner SC 2007 hat die Teilnahme in der spielstarken Sachsenliga beantragt. Ein feste Auf- und Abstiegsregelung zwischen den Ligen existiert nicht, die RL Nord/Ost ist eine Meldeliga.


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