Edvard Hoem
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Edvard Hoem (* 10. März 1949 in Fræna, Møre og Romsdal) ist ein norwegischer Schriftsteller.
Hoems Vater war Laienprediger, und die Bibel und das Gesangbuch gehörten zum Alltag seiner sechs Kinder. Als junger Mann rebellierte Edvard Hoem gegen seinen persönlichen Hintergrund und bezeichnete sich viele Jahre als "gottlos". In den siebziger Jahren war er politisch radikal, wovon seine Bücher aus dieser Zeit zeugen. Trotzdem meint er, dass die Sprache der Bibel ihn seit dem Anfang als Schriftsteller mitprägt[1].
Mit 18 zog Hoem nach Oslo und veröffentlichte 1969 seine erste Gedichtsammlung "Små grønne musikanter" (Kleine grünen Musikanten). Seit dem hat er eine Reihe Romane, Dramen, Gedichte und Psalmen geschrieben. Er arbeitet auch als Übersetzer. Von 1997 bis 1999 war Hoem Direktor am Theater "Teateret vårt" in Molde[2]. Hoem schreibt auf Nynorsk. In deutscher Sprache sind u. a. die Romane "Fährfahrten der Liebe" und "Die Geschichte von Mutter und Vater" erschienen.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hoem, Edvard |
| KURZBESCHREIBUNG | norwegischer Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 10. März 1949 |
| GEBURTSORT | Fræna, Møre og Romsdal |
