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Dux (Titel) – Wikipedia

Dux (Titel)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Dux (lateinisch Anführer von ducere, führen, eigentlich ziehen; Plural duces) war im Römischen Reich ursprünglich eine Bezeichnung für den Befehlshaber der Truppen. Seit den Reichsreformen Diokletians und Konstantins I., bei der die militärische und die zivile Verwaltung voneinander getrennt wurden (vgl. Spätantike), bezeichnet der dux den Militärkommandeur einer Provinz, vor allem einer Grenzprovinz, und der dort stationierten Heereseinheiten. Am kaiserlichen Hof zählte er in der Rangklasse des Adels zu den viri spectabilis.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Römisches Imperium

Die Benennung des Amtssprengels eines Dux ist mit der eines Comes vergleichbar. Die meisten Amtsbezeichnungen gehen auf Provinzen zurück in denen ein Dukat eingerichtet wurde, wie etwa der Dux Belgica Secunda. Der Dux Britanniarum bildete hier jedoch eine Ausnahme, er war nach einer ganzen Diözese benannt.

Der Dux befehligte kleinere mehr standortgebundene Verbände (Limitanei/Ripenses) zum Schutz der Grenzen und vereinigte in weniger gefährdeten Regionen wie z.B. Isaurien, Mauretanien und Arabien, auch militärische und zivile Kompetenzen in seinem Amt. Ein dux limites war allerdings nicht für die Zivilverwaltung zuständig. Im späten Kaiserreich traf man zunehmend auf solche Bündelungen von Macht, besonders im Osten zur Zeit von Justinian I. Wichtigste Aufgabe des Dux war die Sicherung einer oder mehrerer Provinzen nach außen und innen (u.a. auch gegen christliche Abweichler/Häretiker). In der Militärhierarchie war er im Rang dem Comes untergeordnet. Mehrfach wurde aber an duces auch der comes Titel verliehen, der zwar einen Zuwachs an Ansehen und Macht bedeutetete aber seine ursprüngliche Funktion im Wesentlichen nicht veränderte. Seit Ende des 5. Jhdt. konnte ein Dux mit den Befugnissen eines Comes aber auch mobile Einheiten des Feldheeres (Comitatenses) befehligen. Zu seinen Aufgaben zählte aber u.a. auch Neubau, Instandhaltung und Reparatur der örtlichen Befestigungsanlagen. Er war auch für Aushebung und Rekrutierung von Männern zur Auffüllung seiner Einheiten in seinem Abschnitt verantwortlich. Konstantin I. bestand z.B. darauf, dass die duces zuerst alle neu angeworbenen Rekruten persönlich in Augenschein nahmen und die Untauglichen dabei sofort aussortierten. Bestimmungen über Rekrutierung und Verpflegung gingen alleine von der Zivilverwaltung aus (Vikare) an die der Dux auch regelmäßig Meldungen über den Materialverbrauch übermitteln musste. Dies ermöglichte wenigstens eine rudimentäre Kontrolle ansonsten stand der Dux - der auch für die Militärgerichtsbarkeit zuständig war - unter dem OB des Magister Militum.

[Bearbeiten] Byzanz

In der byzantinischen Themenverfassung war der dux der Statthalter eines Dukats, eines nachrangigen Bezirks unterhalb des Themas, später dann, nachdem im 10. und 11. Jahrhundert die großen Themen in kleinere Einheiten aufgeteilt worden waren, eine dem Strategen gleichbedeutende Bezeichnung. Von der Bezeichnung dux leitet die byzantinische Herrscherfamilie Dukas wohl ihren Namen her.

[Bearbeiten] Frankenreich

Im Frankenreich war dux ein Titel für den herausgehobenen Comes (Grafen) eines größeren oder wichtigen Landesteils, und dabei nicht erblich und nicht mit der Provinz selbst verknüpft. Die Verknüpfung und die Erblichkeit kristallisierte sich erst im Lauf der Jahrhunderte, ähnlich wie bei den comites heraus.

Während sich in der deutschen Sprache für den Titel die Bezeichnung Herzog durchsetzte (und in anderen germanischen Sprachen ähnliches), wurde in den von der lateinischen Sprache geprägten Ländern der Begriff sprachlich weiterentwickelt:

Auch die Bezeichnung Dukat für erstmals Ende des 13. Jahrhunderts in Venedig geprägte Münzen hängt mit dem Titel dux zusammen, wobei hier die Umschrift auf der Rückseite namengebend war: Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus - Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben.

[Bearbeiten] Literatur

  • Gideon Maier: Amtsträger und Herrscher in der Romania Gothica, Felix Steiner Verlag, 2005, ISBN: 351508505X
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