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Drei Mal Leben – Wikipedia

Drei Mal Leben

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Drei Mal Leben (Trois versions de la vie) ist das fünfte Theaterstück der französischen Schriftstellerin Yasmina Reza.

Das Stück wurde am 29. Oktober 2000 im Wiener Akademietheater – also erstmalig außerhalb Frankreichs - in der Inszenierung von Luc Bondy uraufgeführt – und entwickelte sich rasch ebenso zum Dauerbrenner wie ihr erster großer Bühnenerfolg Kunst.

Die Produktion mit der legendären Besetzung (Susanne Lothar, Ulrich Mühe, Andrea Clausen und Sven-Eric Bechtolf) hatte so großen Erfolg, dass die Inszenierung zum Theatertreffen im Mai 2001 nach Berlin eingeladen wurde. Andere deutschsprachige Bühnen sicherten sich nach Vorliegen der deutschen Übersetzung umgehend die Aufführungsrechte. Die Bondy-Inszenierung wurde oft zu Gastspielen eingeladen, insgesamt erlebte sie 93 Vorstellungen.[1]

[Bearbeiten] Handlung

Drei Mal Leben ist ein auf eine klassische Grundsituation reduziertes 4-Personen-Stück. Das Ehepaar Finidori (Hubert und Ines) besucht ein anderes, durch ein Versehen allerdings einen Tag zu früh, was den Hauptkonflikt noch schneller freilegt und zuspitzt. An sich geht es um die Frage, ob der Hausherr Henri seine Karriere durch seinen Gast Hubert protegieren lässt (beide Männer sind Astrophysiker); in den Vordergrund drängt sich an diesem Abend jedoch das Problem, wie Henri mit einer von Hubert scheinbar beiläufig erwähnten Nachricht umgeht, die seine vor dem Abschluss stehende dreijährige Forschungsarbeit möglicherweise zu Makulatur macht. Das andere Ehepaar hat auch ein Kind, das aus dem Kinderzimmer heraus immer wieder nach den Eltern ruft, was beim Ehepaar immer wieder Streitereien um Erziehungsprinzipien verursacht. Was sich daraus an Konfrontationen und wechselnden Koalitionen entwickelt bzw. entwickeln könnte, wird auf der Bühne in drei „Versionen“ (so der Originaltitel) durchgespielt.

Das Stück betont damit den Kunstcharakter des Theaters, wirkt zeitlos und modern zugleich, ist aktionsreich und dennoch psychologisch tiefgründig, changiert zwischen Banalität und Ernst und unterhält durch pointierte Dialoge voll bösen Witzes.

[Bearbeiten] Bibliografie

[Bearbeiten] Quellen

  1. Quelle: Interview mit Andrea Clausen, KlassikTreff mit Otto Brusatti im RadioKulturHaus, Dezember 2006, Ö1
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