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Diskussion:Direktmethanolbrennstoffzelle – Wikipedia

Diskussion:Direktmethanolbrennstoffzelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

[Bearbeiten] Ethanolbrennstoffzelle?

Aufgrund der zunehmenden Zahl von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren mit Bio-Ethanol, etwa in Brasilien, erhebt sich die Frage, ob diese nicht mit einem besseren Wirkungsgrad fahren würden mit Ethanolbrennstoffzelle.

Ist der Betrieb von Brennstoffzellen mit Ethanol problemlos möglich?

Oder gibt es einen einfachen chemischen Prozess, in dem man aus Ethanol Methanol herstellen kann?

--David Mörike 04:01, 11. Aug. 2007 (CEST)

Diesen Prozess wird niemand durchführen wollen, weil Ethanol teurer ist als Methanol.

In Brasilien werden Autos nicht mit Ethanol betrieben, sondern es wird dem Benzin Ethanol zugesetzt. Dieser Sprit wäre auch mit einer Ethanol-Brennstoffzelle nicht zu verarbeiten. Darüberhinaus hat der Verbrennungsmotor eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber der Brennstoffzelle, wie z.B. Gewicht pro Leistung, schnelle Abrufbarkeit der Leistung... Der Wirkungsgrad moderner Motoren ist bereits relativ gut, so dass kein echter Grund besteht, auf die Brennstoffzelle auszuweichen. Schließlich ist die Verfügbarkeit vergleichsweise großer Ethanolmengen auf wenige Länder, z.B. Brasilien beschränkt, so dass IMHO kein großer Bedarf an solchen Ethanol-Brennstoffzellen entsteht. Bio-Ethanol aus Getreide bringt kaum einen Netto-Energiegewinn, weil man durch den hohen Verbrauch der Getreide an Dünger sowie bei der Verarbeitung - Bearbeitung der Anbauflächen, Destillation des Ethanols vom Wasser) zu viel Energie investieren muss. Biodiesel ist in Europa die bessere Alternative zum Ethanol.

Die DMFC und insbesondere ihr Umkehrprozess wird aber wohl einen sehr wichtigen Platz in der Methanolwirtschaft einnehmen. Gelingt es, aus elektrischer Energie in dem Umkehrprozess verlustarm Methanol zu erzeugen, dann verfügt man über einen Mechanismus der Energiespeicherung, der für eine regenerative Energieversorgung, die nicht ununterbrochen zur Verfügung steht, unerlässlich ist. Daneben ist dieser Umkehrprozess eine Möglichkeit, unabhängig von Öl und Gas Treibstoffe und Petrochemikalien zu erzeugen. Methanol ist direkt ein brauchbarer Ottokraftstoff, das Veretherungsprodukt Dimethylether (2 CH3OH => CH3-O-CH3 + H2O) ein guter Dieselkraftstoff und über Dehydratisierungsreaktionen sind Ethylen (per MTO) und andere Kohlenwasserstoffe direkt oder indirekt erreichbar. Über die DMFC könnte Methanol bei Bedarf zurück in Elektrizität umgewandelt werden. Methanol könnte so eine Schlüsselstellung in einer regenerativen Energiewirtschaft darstellen.

Die DMFC könnte also einen wichtigen Beitrag leisten, unsere Energieversorgung und speziell die Versorgung mit Treibstoffen unabhängig von fossilen Energieträgern sicherzustellen - vorausgesetzt man verfügt über ausreichende Mengen regenerativer Energie in Form von Elektrizität.

Ich habe aber leider keine guten Quellen über den Stand der Technik gefunden, insbesondere was die Methanolerzeugung aus Strom per inverser DMFC betrifft. Würde mich freuen, wenn mir hier jemand Links nennen kann.

Schön wärs, und ich sehe eigentlich auch keine Alternativen zur Methanolwirtschaft bei Fahrzeugen (Wasserstoff heikel in der Handhabung und Lagerverluste; Batterien zu geringe Energiedichte, Bioethanol/Biodiesel ruinieren die Umwelt und führen zu Hunger) nach dem Ende des Öls, aber wenn man in die Reaktion Wasser einsetzen muss, bekommt man bei deren Umkehrung ein äquimolares Gemisch aus Wasser und Methanol, so dass man das Wasser erst unter Energieeinsatz entfernen muss. Außerdem braucht man erst mal Kohlenstoffdioxid in hoher Konzentration, dass aus der Luft mit entsprechendem Energieeinsatz gewonnen werden muss. Ich fürchte, da brauchen wir ne verdammt große Menge Strom und erhalten daher sehr niedrige Wirkungsgrade. Mittlerweile würde mich nicht mal mehr wundern, wenn wir bei Straßen mit Oberleitungen für die Autos enden. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 16:42, 23. Mai 2008 (CEST)


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