Dina Gralla
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Dina Gralla (* 15. Januar 1905 in Warschau; † 11. November 1994 in Berlin; gebürtig Dina Sventen[1]) war eine deutsche Schauspielerin.
Sie erhielt 1919 eine Tanzausbildung und trat als Balletttänzerin bei den Revuen am Berliner Wintergarten auf. Nach privatem Schauspielunterricht bei Walter Steinbeck setzte Regisseur Richard Eichberg sie 1925 in seinem Filmdrama Leidenschaft ein.
Danach war Dina Gralla häufig im deutschen Stummfilm als naiv-erotisches Mädchen zu sehen, anfangs mehrmals zusammen mit Lilian Harvey. Wiederholt verkörperte sie Tänzerinnen, insbesondere 1928 als Hauptdarstellerin in dem erfolgreichen Revuefilm Das Girl von der Revue. Sie agierte zu dieser Zeit auch auf der Bühne als Schauspielerin, zum Beispiel im Theater an der Behrenstraße.
Trotz ihres polnischen Akzents konnte sie ihre Karriere anfangs im Tonfilm fortsetzen, doch als sie 1933 an Lungentuberkulose erkrankte, musste sie ihren Beruf schließlich aufgeben. Sie arbeitete seither als Stenotypistin, nach 1945 als Putzfrau und Serviererin, zuletzt als Kontoristin in einer Berliner Bücherei. Ein letztes Mal trat sie 1954 in dem Revuefilm An jedem Finger zehn vor die Kamera.
[Bearbeiten] Filmografie
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[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Geburtsort laut filmportal.de und IMDb, Geburtsname laut filmportal.de. Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films gibt als Geburtsort dagegen „Berlin“ und als Geburtsname „Hedwig Dieckmann“ an.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Gralla, Dina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 1905 |
GEBURTSORT | Warschau |
STERBEDATUM | 11. November 1994 |
STERBEORT | Berlin |