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Dickicht (Roman) – Wikipedia

Dickicht (Roman)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Dickicht ist der zweite Roman des US-amerikanischen Autors Scott Smith. Der Thriller erschien zunächst im Juni 2006 in den Vereinigten Staaten unter dem Titel The Ruins. 2007 erschien in der Übersetzung von Christine Strüh die deutschsprachige Erstausgabe.

Das Buch entwickelte sich zu einem internationalen Bestseller. In Deutschland stand es mehrere Wochen in der Bestsellerliste des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Derzeit wird das Buch vom US-amerikanischen Regisseur Carter Smith verfilmt und wird voraussichtlich im April 2008 in die deutschen Kinos kommen.

[Bearbeiten] Handlung

Es handelt sich um vier junge Amerikaner, Amy, Jeff, Stacy und Eric, Anfang bis Mitte 20, die in Cancún, Mexiko, urlauben und den Tequila am Strand genießen wollen. Dabei lernen sie Matthias, ein Tourist aus Deutschland kennen, der eigentlich mit seinem Bruder hier ist. Nebenbei machen sie Bekanntschaft mit drei Griechen, die sich die Namen Pablo, Don Quixote und Juan gegeben haben.

Matthias' Bruder Henrich hat eine Frau am Strand kennen gelernt, die von Beruf Archäologin ist, und wollte ihr zu einer Maya-Ausgrabung folgen. Matthias und Henrich stritten sich heftig über sein Vorhaben, als Matthias am nächsten Morgen aufwachte war sein Bruder verschwunden. Henrich hat Matthias eine Karte hinterlassen, auf dieser Karte zeigt er den Weg zu den Ausgrabungsstätten. Seitdem wurde er von Matthias nicht mehr gesehen. Auf der Suche nach etwas spannendem und abwechslungsreichen beschließen die neuen Freunde Matthias dorthin zu begleiten. In der Hoffnung auf ein neues Abenteuer und dass sie Henrich noch heute oder spätestens morgen dort antreffen und wieder in das Hotel Zurückbegleiten können. Noch rechtzeitig vor der geplanten der beiden Deutschen Abreise. Auf dem Weg zum Ausgang des Hotels läuft ihnen Pablo über den Weg, einer der Griechen. Der Grieche schließt sich der der fünfer Gruppe an und hinterlässt seinen anderen beiden Freunden ein Exemplar der selbst gemalten Karte von Heinrich, in der Hoffnung, dass auch die beiden ihnen folgen würden.

Auf dem Weg zu den Ausgrabungsstätten im Urwald gibt es einige weniger amüsante und etwas ungewöhnliche Vorfälle. Erst wurde Stacy auf dem Weg nach Cobá der Hut und die Sonnenbrille von zwei kleinen Jungen gestohlen. Als sie sich mit dem Truck auf den Weg Richtung Dschungel machten, machte ihnen zuerst der "Köter" auf der Ladefläche Angst. Dann macht der Fahrer, angekommen am Ziel, seltsame Andeutungen in Bezug auf den Pfad, dass er "nix gut" wäre.

Trotzdem begaben sie sich auf den Weg ins Dickicht, immer noch in der Hoffnung Matthias' Bruder mit seiner neuen "Liebe" an der Maya-Ausgrabungsstätte anzutreffen. Der Zielort der auf der handgemalten Karte als Kreuz dargestellt ist, ist angeblich etwa 11 Meilen von Cobá entfernt und liegt in der Nähe eines Maya-Dorfes. Die sechs Freunde machen sich auf den Weg durch den Dschungel. Die Karte von Henrich zeigt ein Maya-Dorf, sollten sie dort ankommen sind sie zu weit gelaufen. So geschah es dann auch, die sechs Freunde landeten in dem Maya-Dort, aber dort wurde den fremden Eindringlingen zunächst gar keine Beachtung geschenkt.

Sie beschließen den Weg zurück noch einmal genauer zu untersuchen und wurden auf dem Weg dorthin von zwei Jungen auf dem Fahrrad verfolgt. Entlang am Wegrand fanden Sie den Eingang, der auch auf der Karte eingezeichnet war, versteckt mit ein paar Blättern als wollte jemand bewusst diesen Weg verdecken. Die Freunde räumten das Gestrüpp aus dem Weg und gingen durch einen weiteren Stück Dschungel, bis sie schließlich auf einer Lichtung ankamen.

Sie bemerkten plötzlich wie sich eine Anzahl von Mayas um den Hügel auf der Lichtung stellten und versuchten die 6 Freunde von dem Hügel fernzuhalten. Die beiden Jungen auf dem Fahrrad müssen die Mayas gerufen haben. Amy zückte ihren Fotoapparat und wollte ein gemeinsames Bild von den fünf auf der Lichtung machen, kam aber bei dem Versuch alle fünf auf das Bild zu bekommen mit der Rankenpflanze auf dem Hügel in Berührung. Nun wollten die Mayas sie nicht mehr abhalten auf den Hügel zu gehen, sondern sie hetzen die sechs Freunde mit ihren Bögen auf den Hügel. Der Maya-Anführer ein glatzköpfiger alter Mann zog seinen Bogen und spannte einen Pfeil darin und hielt ihn direkt vor die Brust von Jeff.

Die Freunde zogen sich auf dem Hügel zurück. Oben angekommen fanden sie zwei verlassene Zelte vor. In den Zelten lagen Rucksäcke und Schlafsäcke, die Ranke hatte sich schon in den Zelten niedergelassen so erkannten die sechs das der Hügel schon länger verlassen sein musste. Die Ranke machte sich über den kompletten Hügel breit. Sie hatte große „handförmige Blätter“ und große und kleine „blutrote Blüten“. Amy fotografierte noch ein wenig.

Die sechs entdeckten die Ausgrabungs-Grube, man konnte von oben nicht abschätzen wie tief sie war. Im inneren war es sehr dunkel und es kam ein regelmäßiger kalter Luftstrom aus der Grube. Jeff entdeckte etwas weiter unten einen weiteren Hügel der voll mit der Ranke bedeckt war, es sah so aus als würde die Ranke sich dort an etwas zu schaffen machen. Matthias und Jeff gingen den Hügel hinunter in die Richtung der Lichtung zum dem Gewirr aus Ranken, die Mayas zückten sofort Pfeil und Bogen und richteten diese auf den Amerikaner und den Deutschen, feuerten aber nicht, sondern beobachteten wie Matthias sich nach den Ranken bückte und versuchte sie zu entfernen. Sofort bemerkten sie einen Turnschuh, danach die Tennissocke und das dazugehörige Schienbein, sie entwirrten die Ranken und ein Skelett kam zum Vorschein. Die Haut der Leiche war vollkommen abgefressen nur noch Sehnen und Knochen waren übrig geblieben. Jeff wusste sofort wen er da sah, Matthias drehte sich um und sagte zu Jeff: „Das ist mein Bruder, das da ist Henrich“.

Amy, Jeff, Eric, Matthias, Pablo und Stacy versammelten sich oben auf dem Hügel direkt bei den Zelten und bei der Grube. Jemand bemerkte ein klingeln, sprach es jedoch nicht aus. Nur der Grieche ging Richtung Grube und schaute hinein und machte ein Gestik als würde er telefonieren. Der Rest versammelte sich um die Grube, in der Grube musste ein Handy klingeln. Ganz klar das Geräusch kam von da unten. Neben der Grube stand die Konstruktion eines Seilzuges, das Seil war noch aufgerollt. Pablo hing sich das Seil sofort unter die Achseln und wollte das Matthias und Jeff in runter lassen, es gab keine Diskussion da Pablo sowieso nur griechisch verstand. Jeff und Matthias ließen den Griechen in die Grube, auf halbem Weg schrie Jeff plötzlich das man ihn wieder hochziehen soll, weil Jeff bemerkte das sich eine Ranke am Seil entlang schlängelte und mit ihrem Pflanzensaft das Seil auflöste war es auch schon zu spät. Mit einem dumpfen Knall einige Sekunden später schlug Pablo am Boden der Grube auf und begann zu schreien.

Irgendwie müssen sie Pablo aus der Grube befreien, Jeff und Matthias zogen das Seil aus der Grube und überprüften es nach rissen. Mit Hilfe des einen Zeltes bastelten sie eine Verlängerung für das fehlende Stück Seil und Eric wurde ausgewählt um in die Grube runter zu gehen. Eric zog sich das Seil unter die Achseln und Jeff und Matthias ließen ihn in die Grube hinunter. Das Seil reichte nicht bis auf den Boden der Grube und Eric sprang das letzte Stück in die Dunkelheit. Er landete unsanft auf Pablo und verletzte sich dabei am Knie, eine offene Wunde er war in eine große Glasscheibe gefallen. Eric untersuchte Pablo und bemerkte dass er sich beim Sturz wahrscheinlich das Rückgrat gebrochen hatte. Jeff und Matthias begannen damit ein Rückenbrett für den verletzten Griechen zu bauen, dazu nahmen Sie die Zeltstangen und Reste der Zeltplane. Eric wartete in der Grube, der erste Tag ging allmählich zu Ende. Die anderen beschlossen dass Amy mit dem Rückenbrett in die Grube runtergelassen werden sollte da Eric den Griechen nicht alleine aufs Rückenbrett hieven konnte. Eric und Amy retteten Pablo aus der Grube und wurden nacheinander von Jeff und Matthias aus der Grube gezogen.

Matthias und Jeff bauten einen Unterstand für Pablo, weil er aufgrund seiner Lähmung „Hüftabwärts“ seine Exkremente nicht mehr halten kann. Sie legten den Griechen unter den Unterstand, mittlerweile hatte Pablo aufgehört zu schreien, er war ohnmächtig geworden. Die Nacht war schon fortgeschritten und sie überlegten sich einen Plan. Jeff übernahm die Führung der Gruppe, er teile essen und trinken ein und machte einen Plan über die Nachtwache bei Pablo. Einer blieb bei dem Griechen die anderen legten sich in das übrig gebliebene Zelt. In der Luft lag der Duft von Grill, die Mayas unten am Hügel kochten sich über dem Lagerfeuer ihr Abendessen. Die Freunde wechselten sich ab mit der Nachtwache. Die letzte Schicht vor dem Morgengrauen übernahm wieder Matthias, er streckte sich und schlüpfte aus dem Zelt und untersuchte Pablos Zustand. Plötzlich begann er zu schreien, die anderen rannten aus dem Zelt, nun standen alle, außer Eric der lag noch Schlaftrunken im Zelt, vor Pablo. Die Ranke hatte in der Nacht das Fleisch von seinen Schienbeinen gefressen unterhalb der Knie lagen Sehnen und Knochen blank, aber der Grieche lebte immer noch und war weiterhin ohnmächtig. Amy sah sich die Beine des Griechen an und musste sich daraufhin übergeben. Sofort als das Erbrochene den Boden berührte kam einen riesiger Ausläufer der Ranke und begann das Erbrochene in sich aufzusaugen. In diesem Moment rief Eric um Hilfe aus dem Zelt, er schrie dass die Pflanze in ihm sei und man ihm ein Messer bringen sollte. Stacy ging zurück ins Zelt und sah Eric auf dem Schlafsack am Boden liegend, die Pflanze hatte sich in die offene Wunde unterhalb von seinem Knie gebohrt und war auf dem Weg tiefer in ihn einzudringen. Sie zogen die Pflanze durch den offenen Schnitt aus Erics Bein. Doch Eric wollte nicht glauben dass nur dieses Stück in seinem Körper war und teilt den anderen immer wieder mit das die Pflanze noch in ihm sei.

Nun nimmt das Schicksal seinen Lauf. Im Gedanken das Pablos Freunde Juan und Don Quixote kommen und sie retten würden versuchten die Freunde einen gemeinsamen Plan aufzustellen. Einer steht immer wache unten am Hügel, Jeff rationierte Lebensmittel und Trinken das sie ein paar Tage überleben konnten. Alle anfallenden Arbeiten wurden auf die jungen Menschen verteilt. Das schwerwiegendste Problem waren Pablos Beine, sie hatten Angst, dass er an einer Infektion sterben würde. Jeff kam auf die Idee ihm die Beine zu amputieren und so stimmten die Freunde ab und Matthias und Jeff machten sich ans Werk. Der Grieche fiel in Ohnmacht und merkte von dem arbeiten unterhalb seiner Knie nichts, immer wieder wachte er auf und schrie, aber äußern konnte er sich nicht.

Sie wussten dass sie keine Überlebenschance haben, die Griechen würden nicht kommen. Oder wenn sie doch kommen sollten wäre es zu spät und so war es auch. Die Pflanze lernte immer neue Fähigkeiten, so konnte sie zum Beispiel das Handygeräusch aus der Grube nachahmen und Düfte von frisch gebackenem oder gegrilltem in der Luft verteilen. Die höchste Fähigkeit war allerdings die Stimmimitation, so hetzte die Pflanze alle gegeneinander auf.

Jeff und Amy begannen aufgrund der Amputation von Pablos Beinen an zu streiten, die Pflanze hetzte die beiden gegeneinander auf. Amy setzte sich ein Stück abseits des Hügels auf den Boden und schmollte. Jeff beobachtete sie und dachte sie wolle nur Mitleid. Allerdings war das ein fataler Fehler, Amy wollte kein Mitleid sondern kämpfte gegen die Ranken um ihr Leben. Und Matthias fand sie am nächsten Morgen tot. Sie ist erstickt, die Pflanze war in ihren Mund gewachsen und hat sie erstickt.

Als nächstes stirbt der Grieche Pablo. Die Pflanze schnappte sich beide Leichen und fraß sich durch ihr Fleisch. Eric hatte immer noch das Gefühlt dass eine Ranke in ihm sei, deshalb operierten Matthias und Jeff ihn und schnitten ihm die Ranken aus seinem Körper. Jeff hatte die nächste Schicht unten am Hügel und wagte einen Fluchtversuch, allerdings wurde er von den Mayas entdeckt und ihn traf ein Pfeil in seinem Hals und durchbohrte ihn. Die Pflanze schnappte auch seinen Körper und zog ihn zurück auf den Berg.

Nun waren nur noch Matthias, Stacy und Eric übrig geblieben. Die Pflanze holte sich auch den Deutschen Matthias. Stacy und Eric waren nun allein auf dem Hügel, Eric hatte immer noch seine Wahnvorstellungen die Pflanze sei immer noch in ihm und bat Stacy um seinen Tod. Eric wollte nicht so auf dem Hügel sterben und Stacy rammte ihm auf seinen Wunsch ein Messer in die Brust. Wieder kam eine Ranke über den Hügel und holte sich nun auch Erics Leiche. Stacy holte sich die letzte Flasche Tequila aus dem Rucksack des Griechen, nahm das mit Blut verschmierte Messer und setze sich unten auf den Hügel direkt vor der Lichtung und der Mayas.

Stacy merkte, dass die Mayas wussten, dass nur noch sie lebte. Die Mayas begangen schon ihre Sachen wieder aufzuräumen und langsam abzuziehen. Stacy nahm einen kräftigen Schluck aus der Tequila-Flasche und schnitt sich die Pulsadern auf. Ganz langsam lief ihr das warme Blut über den Schoß und nun holte die Pflanze sich auch noch Stacy.

Nun nachdem alle tot waren zogen sich die Mayas wieder in ihr Dorf zurück. Doch am Dritten Tag kamen die Griechen. Sie haben unterwegs drei Brasilianer kennen gelernt und machten sich auf die Suche nach Pablo. Völlig fasziniert von der Pracht der Ranke gingen auch sie über die Lichtung den Hügel hinauf und riefen dort oben nach Pablo, aber erhielten keine Antwort.

[Bearbeiten] Siehe auch

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