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Der Kampf mit dem Drachen – Wikipedia

Der Kampf mit dem Drachen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Kampf mit dem Drachen ist eine Ballade von Friedrich von Schiller. Obwohl die längste unter Schillers Balladen, ist sie doch in dem kurzen Zeitraum von acht Tagen entstanden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aufbau

Die Ballade besteht aus 25 Strophen zu je 12 Versen, umfasst also insgesamt 300 Verse.

[Bearbeiten] Zusammenfassung des Inhalts

Ein Drache terrorisiert die Umgebung und frisst viele Pilger und Hirten. Nachdem fünf Ritter bei dem Versuch ihn zu töten umkamen („fünf unsres Ordens waren schon ... des kühnen Mutes Opfer worden.“), verbietet der Herrscher des Ritterordens das Unternehmen („Da wehrtest du den Kampf dem Orden.“). Ein junger Ritter wagt den Kampf dennoch. Der Anfang und das Ende der Ballade spielen in der Gegenwart, dazwischen werden die Kampfvorbereitungen, Hintergründe und der Kampf selbst geschildert. Der Konflikt ist schließlich die Frage, ob der Jüngling nun für seine Tat belohnt oder bestraft werden soll. Er hat eine große Tat vollbracht, jedoch auch gegen die Tugend der Gehorsamkeit verstoßen. Erst als er eine Strafe für gerecht hält, wird er letztendlich doch belohnt:

„Dann ruft er liebend ihn zurücke
Und spricht: Umarme mich, mein Sohn!
Dir ist der härtre Kampf gelungen.
Nimm dieses Kreuz: es ist der Lohn
Der Demut, die sich selbst bezwungen.“

Schiller hat die Ballade unter anderem sehr malerisch ausgestaltet: Jena 21. Aug 98 an Goethe
„...unterdessen habe ich einige Dutzend Reime gemacht und bin eben an der Ballade, wobey ich mir die Unterhaltung verschaffe, mit einer gewißen plastischen Besonnenheit zu verfahren, welche der Anblick der Kupferstiche in mir erweckt hat.“

[Bearbeiten] Zeitliche Einordnung

Am 18. August 1798 begann er den Kampf mit dem Drachen und schickte ihn zusammen mit der Bürgschaft am 5. September 1798 an Goethe. Dieser schrieb wiederum: „Bei dem christlichen Drachen finde ich nichts zu erinnern, er ist sehr schön und zweckmäßig.“

Angeregt wurde Schiller zu seinem Werk, durch die Tat des Dieudonné de Gozon, eines Johanniter-Ritters, der am Anfang des 14.Jhd. auf Rhodos einen Drachen erschlug, welcher sich später als großes Krokodil erweisen sollte.

[Bearbeiten] Weblinks


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