See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
De Spielhansl – Wikipedia

De Spielhansl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

De Spielhansl (Der Spielhansel) ist ein Märchen. Es ist in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 82 enthalten (KHM 82; AaTh 330a).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhalt

Der Spielhansl spielt immer nur und verspielt alles. Da besuchen ihn Gott und Petrus. Weil er ihnen nichts anbieten kann, schickt ihn Petrus mit drei Groschen zum Bäcker. Aber die Spieler locken ihn zu sich und nehmen ihm auch die drei Groschen. Er tut, als hätte er sie verloren, bekommt noch drei Groschen und kauft das Brot. Morgens darf er sich drei Gnaden ausbitten und nimmt Karten und Würfel, mit denen er immer gewinnt und einen Obstbaum, von dem keiner herunter kann ohne seinen Befehl. Von da an gewinnt er so viel, dass Petrus Gott rät, ihm den Tod zu schicken. Der will ihn vom Spiel mit vor die Tür nehmen, aber er schickt ihn auf den Baum und lässt ihn sieben Jahre oben, und niemand stirbt mehr. Erst auf Gottes Befehl lässt er ihn herab, und der nimmt ihn mit. Er findet weder im Himmel Einlass noch im Fegefeuer, sondern erst in der Hölle bei Luzifer, dem er seine Teufel abgewinnt. Mit ihnen reißt er Hopfenstangen aus, die sie gegen den Himmel stoßen, bis er herein darf. Drinnen spielt er wieder und macht Aufruhr. Da werfen sie ihn hinaus, und seine Seele teilt sich und fährt in alle Spieler auf Erden.

[Bearbeiten] Erläuterungen

Vergleiche KHM 81 Bruder Lustig. Solche Geschichten parodieren vielleicht die im Mittelalter sehr verbreiteten Erzählungen vom Gott, der als Wanderer beim Armen einkehrt, den er für seine Großzügigkeit belohnt, während er den Geizigen bestraft (siehe KHM 87 Der Arme und der Reiche). Sie gehen auf den griechischen Mythos von Philemon und Baucis zurück.[1]

[Bearbeiten] Weblinks

Wikisource
 Wikisource: De Spielhansl – Quellentexte

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Röhrich, Lutz: Märchen – Mythos – Sage. In: Siegmund, Wolfdietrich (Hrsg.): Antiker Mythos in unseren Märchen. Kassel 1984. S. 27-30. (Veröffentlichungen der Europäischen Märchengesellschaft Bd. 6; ISBN 3-87680-335-7)


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -