Das leere Haus
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Das leere Haus (The empty House) ist eine Sherlock Holmes-Kurz-Geschichte von Sir Arthur Conan Doyle aus dem Jahr 1903, welches im Collier's Weekly erschien und von Sidney Paget illustriiert wurde. 1905 erschien es im Gesamtband Die Rückkehr des Sherlock Holmes.
Die Geschichte knüpft nahtlos an die Geschehnisse von Das letzte Problem an und erzählt, wie Holmes dem sicheren Tod in den Reichenbach-Fällen in Meiringen entging und wie Professor James Moriarty wirklich den Tod fand.
1986 wurde die Story von Granada Television verfilmt und zwar als Auftakt der 3. Staffel der TV-Serie mit Jeremy Brett als Holmes und Edward Hardwicke als Dr. Watson. Diese Staffel ist als die komplette zweite Staffel bei Koch Media auf DVD erschienen. 
[Bearbeiten] Handlung
[Bearbeiten] Das leere Haus
Die Story beginnt damit, dass Dr. Watson von dem seltsamen Mordfall erzählt, welcher den adligen Ronald Adair als Opfer enthält. Watson besichtigt die Straße vor dem Tatort, wo er auf einen alten Mann mit Büchern trifft. Zurück in seinem Haus, besucht ihn der alte Mann, der sich als Sherlock Holmes entpuppt. Watson, der dachte, dass Holmes tot sei, ist sehr überrascht und bittet um Aufklärung, was in der Schweiz nun wirklich passierte. Anschließend bringen sie Sebastian Moran in das Gefängnis, indem sie eine Situation arrangieren, in der Moran versucht, Holmes zu erschießen. In Wahrheit handelt es sich aber um eine Wachsfigur von Holmes. Moran kann auch wegen des Mordes an Ronald Adair verhaftet werden.
[Bearbeiten] Rückblick
Im letzten Problem erzählt Sherlock Holmes Watson, wie er Moriarty entkommen konnte. Moriarty und Holmes kämpften, doch Holmes konnte dessen Griff entweichen, sodass nur Moriarty in die Tiefe stürzte. Anschließend versteckte sich Holmes, wobei er jedoch von Moran, der auch dort war, angegriffen wurde. Um Morans Anschlägen zu entgehen, kehrte Holmes nicht nach London zurück. Erst als er von einem Londoner Mordfall hörte, der allen Anschein von Moran begangen worden war, kehrte er zurück, um ihn hinter Gitter zu bringen, was ihm schließlich auch gelingt.
