Christoph Gottlob Grundig

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Christoph Gottlob Grundig (* 5. September 1707 in Dorfhain; † 9. August 1780 in Freiberg (Sachsen)) war ein deutscher Theologe, Mineraloge und Publizist.

Der Pfarrersohn nahm privaten Hausunterricht und besuchte die Kreuzschule in Dresden. Bergrat Johann Friedrich Henckel weckte sein Interesse für Mineralogie. Von 1728 bis 1731 studierte Grundig an der Universität Leipzig Philosophie, Geschichte, Altertumskunde, Theologie und Sprachen. Nach seinem Studienabschluss als Magister wurde er Privatlehrer in Eisleben bei Familie von Leipziger. Gemeinsam mit dieser Familie zog er 1733 nach Dresden. 1737 erhielt er die Stelle als evangelischer Pfarrer in Hermannsdorf. Ab 1747 publizierte er die Versuche nuetzlicher Sammlungen zur Natur- und Kunstgeschichte sonderlich von Obersachsen.

1749 wurde er Oberpfarrer in Schneeberg (Erzgebirge) und 1758 Pfarrer und Superintendent in Glauchau. Bereits im Folgejahr ging er als Superintendent und Schulinspektor nach Freiberg, wo er 1780 starb und im Dom beigesetzt wurde.

[Bearbeiten] Werke

• Geschichte und wahre Beschaffenheit derer heutigen Deisten und Freydencker worinne besonders von dem Leben, Schrifften, Nachfolgern und Gegnern des berühmten und gelehrten englischen Lords Edoard Herbert de Cherbury &c als deren Vorgängers und Anführers gehandelt wird. Cöthen: Coernern, 1748

[Bearbeiten] Literatur

Gabriele Meißner: Christoph Gottlob Grundig 1707-1780. Höckendorf, 2002

[Bearbeiten] Weblinks

• Literatur von und über Christoph Gottlob Grundig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• www.freundeskreis-stadtarchiv.net/grundig_christoph_gottlob.pdf

Personendaten
NAME	Grundig, Christoph Gottlob
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Theologe, Mineraloge und Publizist
GEBURTSDATUM	5. September 1707
GEBURTSORT	Dorfhain
STERBEDATUM	9. August 1780
STERBEORT	Freiberg (Sachsen)