Chemokinese
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Freibewegliche Resonanz von einzelligen prokariotischen oder eukariotischen Organismen auf Chemikalien die eine Veränderung in den Schwimm- und Migrationverhalten hervorrufen. Solche Veränderungen verursachen u.a. einen Anstieg oder Abnahme von Geschwindigkeit, Frequenzen und Amplitudenwechsel der Bewegung, und auch einen Richtungswechsel. Im Vergleich zur Chemotaxis, hat Chemokinese im Allgemeinen willkürliche und unvektorielle Anteile. [1] [2]
Wegen dieser willkürlichen Anteile sind auch die Forschungsmethoden der Chemokinese anders als die der Chemotaxis. Eine der effektivsten Methoden der Messung von Chemokinese ist mit Hilfe eines Computers (z.B. Image J) und die sogenannte „checker board analysis“. Diese liefert Daten über die Migration von identischen Zellen. Eine andere Methode für Protozonen (z.B. Tetrahymena), die Opalessenz misst, wurde auch entwickelt. [3]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Becker EL: Stimulated neutrophil locomotion: chemokinesis and chemotaxis.. In: Arch Pathol Lab Med.. 101(10), 1977, S. 509–13
- ↑ Wilkinson PC.: How do leucocytes perceive chemical gradients?. In: FEMS Microbiol Immunol.. 2(5-6), 1990, S. 303–11.. doi:10.1111/j.1574-6968.1990.tb03533.x
- ↑ Leick V, Hellung-Larsen P. title= Chemosensory behaviour of Tetrahymena.: {{{title}}}. In: Bioessays. 14(1), 1992, S. 61–6
