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Bullensee-Thesen – Wikipedia

Bullensee-Thesen

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Begründung: Kann darüber keinen wissenschaftlichen Diskurs noch Bedeutung finden und rein als Thesen fehlt mir die Relevanz. Meisterkoch 14:32, 26. Jun. 2008 (CEST)


Die Kernaussagen der Bullensee-Thesen
Die Kernaussagen der Bullensee-Thesen

Die Bullensee-Thesen sind ein von Wissenschaftlern ausgearbeitetes Grundsatzpapier, das in zehn

Punkten Ansätze für eine zukunftsfähige Energieversorgung aufzeigt. Die Kernforderungen lassen sich dabei auf die Kurzformel „E³“ bringen: noch mehr Energie sparen, die Energieeffizienz deutlich steigern und erneuerbare Energien stärker ausbauen. Gleichzeitig müssen alle Maßnahmen wirtschaftlich sein, den Anforderungen an den Umweltschutz gerecht werden und dürfen die Versorgungssicherheit nicht gefährden. Benannt wurden die Thesen nach dem Ort ihres Entstehens, dem kleinen Bullensee bei Rotenburg an der Wümme, wo sich die Mitwirkenden trafen. In „Weiterführenden Überlegungen“ werden diese Thesen zur zukünftigen Energieversorgung detaillierter aufgearbeitet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Thesen im Einzelnen

1 – Energiebedarf: Die weltweit steigende Nachfrage nach fossilen Energieträgern wird lang¬fristig zu stark schwankenden und steigenden Preisen führen. Mit diesen begrenzt verfügbaren Rohstoffen muss sorgfältig umgegangen werden, damit auch nachfolgende Generationen noch Zugang zu ihnen haben.

2 – Klimaschutz: Bleibt der zukünftige Ausstoß von Treibhausgasen auf dem heutigem Niveau, wird sich das Erdklima drastisch verändern. Deshalb muss ein internationaler Konsens zur Klimapolitik zwischen allen Staaten dieser Erde hergestellt werden, um den Klimawandel zumindest aufzuhalten.

3 – Komfortansprüche: Größere Wohnflächen, mehr elektrische Geräte im Haushalt, höhere Nachfrage nach Konsumgütern sowie zunehmende Mobilität sorgen für steigenden Energiebedarf und heben die „normalen“ Bemühungen zur Energieein¬sparung auf.

4 – E³: Um diese Entwicklungen aufzufangen, müssen besonders die fossilen Energieträger so effizient wie möglich verwendet werden. Gleichzeitig ist es notwendig, verbrauchsarme Haushaltsgeräte einzusetzen und den Beitrag der erneuerbaren Energien auszuweiten.

5 – Einsparpotenziale: Mittelfristig ist die sorgfältige und effiziente Nutzung von Energie die günstigere „Energiequelle“. Große Potenziale liegen beispielsweise in der Sanierung unzureichend wärmegedämmter Gebäude, in der Senkung des Kraftstoffverbrauchs und in der Modernisierung von Kraftwerken.

6 – Kraftwerke: Die konventionellen Energieträger werden bis zum Jahr 2030 nach wie vor das Rückgrat der Energieerzeugung bilden. Energie muss aber so effizient und umwelt¬verträglich wie möglich erzeugt und das bei der Verbrennung entstehende CO2 abgetrennt und verpresst (unterirdisch gelagert) werden.

7 – Erneuerbare Energien: Um die großen Potenziale der erneuerbaren Energien zu nutzen, müssen diese optimal integriert werden. Dabei gilt es, die Systemstrukturen (z.B. die Netzstruktur, das Lastmanagement oder Speichersysteme für witterungsabhängige Energiequellen wie Wind und Sonne) anzupassen, um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen.

8 – Kleinst-KWK (Kraft-Wärme-Kopplung: Neben der Stromerzeugung in Großkraftwerken sowie der Nutzung erneuerbarer Energien wird auch die Strom- und Wärmeerzeugung in kleinen Anlagen, wie z. B. in Brennstoffzellen, an Bedeutung gewinnen. Nach 2030 wird die Wasserstoffherstellung aus regenerativen Energiequellen, wie z. B. Wind, zunehmen und Strom speicherbar werden. Über die bestehende Erdgas-Infrastruktur könnte dann auch Wasserstoff transportiert werden.

9 – Energiesystem: Unter Einsatz moderner Informations- und Kommu¬nika¬tions¬technologien müssen die Netzstrukturen an die beschriebenen Anforderungen der zukünftigen Energieversorgung angepasst werden.

10 – Mobilität: Im Verkehr werden zunächst Biokraftstoffe und langfristig auch Strom und Wasserstoff eine zunehmende Rolle spielen. Vor allem in Ballungszentren werden konventionelle Antriebe auf Basis von Erdgas oder Biokraftstoffen sowie Elektro- und Brennstoff¬zellen¬antriebe an Bedeutung gewinnen müssen.

[Bearbeiten] Die Mitwirkenden

Prof. Dr. Christoph Böhringer, Professor für Wirtschaftspolitik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Dr. Werner Brinker, Vorsitzender des Vorstandes der EWE AG, Oldenburg

Prof. Dr. Gert Brunekreeft, Leiter Bremer Energie Institut (seit 2006), Professor an der Jacobs University Bremen

Prof. Dr. Joachim Luther, Direktor Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, Freiburg (bis 2006) Professor emeritus an der Universität Freiburg

Prof. Dr. Wolfgang Pfaffenberger, Adjunct Professor an der Jacobs University Bremen

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner, Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik an der Technischen Universität München

[Bearbeiten] Weblinks

EWE AG

Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Bremer Energie Institut

Jacobs University Bremen

[Bearbeiten] Literatur

10 Bullensee-Thesen und abgeleitete Handlungsempfehlungen zur zukünftigen Energieversorgung

Weiterführende Überlegungen zur Energieeinsparung

Weiterführende Überlegungen zu erneuerbaren Energien

Weiterführende Überlegungen zur dezentralen Mirko-Kraft-Wärme-Kopplung

Bullensee-Thesen in der Unternehmenspraxis


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