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Bildschärfe – Wikipedia

Bildschärfe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mit Bildschärfe oder Schärfe wird in Optik, Fotografie und Kinematografie ein Kriterium bezeichnet, das sich an Kanten sehen und messen lässt. Je abrupter die Übergänge von Dunkel zu Hell sind, messtechnisch gesprochen: je enger die Grauzone ist im Verhältnis zu einer vorgegeben Linienstärke, umso schärfer ist die Abbildung. Bildschärfe hat nichts mit Auflösung zu tun. Das Auflösungsvermögen tierischer und menschlicher Augen ist gegeben und ändert sich nicht in unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Es ändert sich mit dem Kontrast innerhalb eines optischen Systems, konkret in Abhängigkeit von der feuchten Oberfläche und der Klarheit von Hornhaut, Linse und Glaskörper der Augen. Das Auflösungsvermögen von Objektiven, fotochemischen Schichten und elektronischen Bildfühlern (Sensoren) unterliegt noch komplizierteren Tatsachen.

Die Bildschärfe ist jedoch eine Angelegenheit der Öffnung. Kurz erklärt verhält es sich so: Ein unendlich kleines Loch in der Camera Obscura lässt ein unendlich scharfes (ohne Berücksichtigung der Beugungseffekte), aber auch unendlich dunkles Bild entstehen. Wenn man das Loch endlich groß macht, wird das Bild heller, aber auch weniger scharf.

Mit optischen Elementen, wozu Linsen und Spiegel gehören, ist es möglich, die Öffnungsfehler weitgehend zu beheben. Dabei hat man allerdings mit Zusammenhängen zu tun, die als optisches Gesetz bekannt sind. Es handelt sich in erster Linie um den Zusammenhang von Gegenstandsweite und Bildweite. Man kann sich einen Hebel mit zwei Armen denken: Wenn ich näher an einen Gegenstand rücke, muss ich, wie der Fotograf sagt, das Objektiv ausziehen, um scharfe Abbildung zu haben. Wir selbst stellen unsere Augen unwillkürlich auf das Beobachtete ein, und zwar muskulär durch Quetschung der elastischen Linsen.

Je nach Aufbau einer Optik verschiebt man sie zum Einstellen der Schärfe als Ganzes oder etwa nur das Frontelement. Jedes optische System besitzt eine beste Schärfe, die sich zusammensetzt aus dem Gleichgewicht von positiven und negativen Elementen (bündelnd bzw. streuend), dem Einfluss der Iris-Blende von voller bis kleinster Öffnung sowie dem Bildwinkel.

Ein anderes Wort für Scharfstellen ist Fokussieren, vom lateinischen focus = „Feuer“.

Mehr unter Schärfe und Schärfeeindruck in der Fotografie.


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