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Bell AH-1G – Wikipedia

Bell AH-1G

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Redundanz
Die Artikel Bell AH-1G und Bell AH-1 überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. Felix fragen! 19:51, 10. Apr. 2007 (CEST)

AH-1G „HueyCobra“ ist ein US-amerikanischer Kampfhubschrauber (engl. attack helicopter, AH).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die ersten beiden Vorserienmaschinen der Bell AH-1 Cobra sind am 7. April 1966 von der U.S. Army bestellt worden. Bereits im August 1967 erreichten die ersten HueyCobras die U.S. Truppen zur Unterstützung der Südvietnamesischen Armee. Im Vietnamkrieg hat die U.S. Army 157 HueyCobras durch FLAK, 4 durch FLARAK und 12 durch Angriffe auf Flugfelder als Totalverlust durch Feindeinwirkung und 109 durch Unfälle abgeschrieben. Das USMC hatte in derselben Periode 10 Cobras verloren. Die meisten wurden jedoch marginal beschädigt, danach repariert und wieder in Betrieb genommen. Als Hauptaufgabe fungierte die HueyCobras damals als luftmobile Artillerie, bewaffnete Eskorte und bewaffnete Aufklärung. Es stellte sich bald heraus, dass der M64-Turm auch in Verbindung mit 2 M18-Behältern nicht genug Feuerkraft lieferte. Bei den schlagkräftigen ungelenkten FFAR-Raketen war das Problem, dass bei Vorführungen die hochprofessionellen Army-Instruktoren diese punktgenau verfeuern konnten, die ungeübten Army-Piloten jedoch lediglich das Gelände umpflügten. Nachts konnte im Verbund mit UH-1 „Hueys“, welche seitlich einen Scheinwerferbündel hatte, immer noch Ziele bekämpfen. In der Regel blieben die HueyCobras aber bei schlechtem Wetter und nachts am Boden. Die Weiterentwicklung der G-Variante war dann die AH-1Q „HueyCobra“.

[Bearbeiten] Bezeichnungen

Einige Bell UH-1B „Huey“ wurden für Begleitschutzaufgaben schwer bewaffnet und deswegen auch „Cobra“ genannt wurden. Dies hatten die Ingenieure von Bell aufgeschnappt und den Namen entgegen den Army-Regeln nicht von einem Indianerstamm hergeleitet. Da der Army sozusagen eine neue Version der UH-1 schmackhaft gemacht werden sollte, anstatt eines neuen Typs, wurde sie ursprüngliche als UH-1H „HueyCobra“ bezeichnet und erst nach Anlauf der Serienfertigung in AH-1G umbenannt.

[Bearbeiten] Waffenzielsysteme

  • -M73 einklappbares Reflexvisier als Zielhilfe für alle Waffen (hintere Pilotenkanzel)
  • -AN/AYG Ballistics Computer Set: Das Computersystem kompensiert für den Kinnturm die Flugzeugbewegung, Windeinflüsse, Maschinenabsacken und Zielbewegungen.

[Bearbeiten] Struktur

Die AH-1G hatte im Gegensatz zum Prototypen ein festes Kufenlandegestell und der Heckrotor wurde im Laufe der Produktion nach links verlegt. Die untere Heckflosse des Heckleitwerkes wurde ebenfalls wegelassen. Die rundum verglaste und oben abgerundete Kabinenhaube mit Panoramasicht aus ungepanzertem Sicherheitsglas sorgte für einen unangenehmen Treibhauseffekt. Deswegen waren die ersten gelieferten AH-1G mit Ventilationsdüsen ausgerüstet. Doch in den tropischen Gebieten von Südostasien waren diese unzureichend. Deswegen bauten die Werkstätten in Vietnam eine Klimaanlage, die "environmental control unit (ECU)" genannt wurde gebastelt, die später in die Serienproduktion einfloss. Die „Treibhausverglasung“ stellte die höchste Infrarotsignatur des Helikopters dar, sogar die heißen Triebwerksabgase zogen IR-LW weniger an. Zudem wurde der Heckrotor bei der späten AH-1G aus Stabilitätsgründen statt wie bei der UH-1C auf der linken Seite auf die rechte Seite verlegt, ansonsten wurde beinahe der gesamte Heckbereich wurde von der UH-1C „Huey“ übernommen. Der Pilot sitzt überhöht hinter dem CPG (Cobra Pilot Gunner oder Bordschütze). Jener bedient primär die Bordkanone und die externen Waffen. Notfalls können die Besatzungsmitglieder auch jeweilig die Aufgabe des anderen übernehmen, wofür beide Cockpits mit den grundlegenden Anzeigen, Steuerknüppel und Kollektiv ausgerüstet sind. Bei der frühen Version waren zwei Landelichter in der Plexiglasnase untergebracht, bei der späten Version konnte ein Landescheinwerfer unterhalb der Nase ausgeklappt werden.

[Bearbeiten] Triebwerk, Rotoren & Energieversorgung

  • -Turbine: T-53-L-13
  • -Getriebe: von UH-1B/C Iroquois
  • -Rotor: 2 breite halbstarre Vollmetall-Rotorblätter Typ B540, ohne den bekannten Stabilisierungsbalken der Huey. Die Rotorblätter sind breiter als die des Huey.
  • -Heckrotor: 2 blättriger steifer Vollmetall-Rotor
  • -Stromversorgung: Batteriebetriebenes 28V Gleichstromnetz

[Bearbeiten] Bewaffnung

  • -1 x (X)M-64 / TAT-102A MG-Turm (Block 1 & 2)
  • -1 x (X)M28 / TAT-141 MG-Turm (Block 3 bis 4)
  • -1 x( X)M28A1 MG-Turm (Block 5 bis 6)
  • -4 x (X)M200 RW
  • -4 x (X)M159 RW
  • -2 x (X)M18 MG-Pod
  • -1 x (X)M35 MK-Zurüstsatz
  • M118 Rauchgranatenwerfer: Der für die U. S. Army als XM118 entwickelte Werfer war konzipiert, zwölf Rauchgranaten im freien Fall abzuwerfen. Der Werfer war vorwiegend an den Aufhängungen der Stummelfügel der Bell AH-1G "HueyCobra" montiert worden. Zudem konnte der Granatwerfer an die Unterseite des XM-157B Raketenwerfers festgezurrt werden.

[Bearbeiten] Panzerung

-Panzerschild vor CGP-Kabine, gegen 7,62 mm Beschuss resistent -selbstabdichtender Treibstofftank für 936 Liter JP-4 Treibstoff -Hydraulik & Treibstoffführungssystem gegen Beschuss und Splitterwirkung resistent

[Bearbeiten] Selbstschutzsystem

  • Triebwerksabgasumleiter ("sugar scoop" oder "sugar bowl")

Nachdem 1972 in der Frühjahroffensive AH-1G´s von Nordvietnamesen mit 9K32 „стрела“ (SA-7) Fliegerabwehrlenkwaffen abgeschossen wurden, verbesserte man die IR-Signatur. Am Triebwerksauslass befestigte man einen so genannten "sugar scoop" (oder "sugar bowl") Triebwerksabgasumleiter, der mit seiner toilettenschüsselähnlichen Form und einer wärmedämmenden Verkleidung aus Asbest- und Metallschichten die heißen Abgase in den Hauptrotor umlenkte, wo die Abgase mit Umgebungsluft vermischt und zerstreut wurden.

[Bearbeiten] Produktion

Es wurden bei Bell in Fort Worth zwischen 1966 und 1971 insgesamt 1124 Exemplare für die U.S. Army gefertigt. Die Bestellungen erfolgten wie folgt:

  • 1966: 110 x AH-1G früh (Block 1) Seriennummern 66-15248 bis 66-15357
  • 1967: 420 x AH-1G früh (Block 2) Seriennummern 67-15450 bis 67-15869
  • 1968: 308 x AH-1G früh (Block 3) Seriennummern 68-15000 bis 68-17113
  • 1969: 38 x AH-1G früh (Block 4) Seriennummern 69-16410 bis 69-16447
  • 1970: 174 x AH-1G spät (Block 5) Seriennummern 70-15936 bis 70-16105
  • 1971: 70 x AH-1G spät (Block 6) Seriennummern 71-15090 bis 71-21052
  • 1972: 4 x AH-1G spät (Block 7) Seriennummern 72-21461 bis 72-21464

[Bearbeiten] Optische Unterscheidungsmerkmale

AH-1G früh

  • -TAT-102 Kinn-MG-Turm
  • -2 Landelichter in verglaster Nase
  • -leicht getönte Cockpitscheiben
  • -Heckrotor auf linker Seite
  • -Luftleitbleche in Einlauf
  • -rechteckige Rotorblätterspitzen

AH-1G spät

  • -XM-28 Kinn-MG-Turm
  • -Nasenverkleidung ohne Scheinwerfer
  • -Landescheinwerfer versenkbar unterhalb Nase
  • -Staulufteinlass seitlich auf Triebwerksverkleidung
  • -„Sugar Scoop“ Triebwerksabgasumleiter
  • -Heckrotor auf rechter Seite
  • -Cockpitscheiben klar
  • -rechteckige Rotorblätterspitzen

[Bearbeiten] Quellen


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