Ausgleichsklasse

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12mR Yacht, ca. 1950, als Beispiel einer Konstruktionsklasse mit Ausgleichsformel

Unter Ausgleichsklasse wird eine Segelbootklasse, innerhalb derer bezüglich ihrer Form, Größe und Geschwindigkeit unterschiedliche Boote in einer Regatta gegeneinander antreten, bezeichnet. Aus der bei einer Regatta erzielten gesegelten Zeit eines Bootes und seines durch Vermessung ermittelten Rennwertes (Rating) wird die berechnete Zeit ermittelt. In das Klassement geht ausschließlich die berechnete Zeit ein. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Vergütung und Zeitvergütung.

Im Gegensatz zu den Ausgleichsklassen werden die Einheitsklassen, bei der alle Boote identisch sind, sowie die Konstruktionsklassen, die dem Konstrukteur einen gewissen Spielraum in der Entwicklung der Rumpfform und der Takelage erlauben unterschieden.

Verbreitete Ausgleichsklassen sind die Yardstick-Wertung, IMS und ORC Club.

[Bearbeiten] Siehe auch

• Vermessung im Regattasegeln

[Bearbeiten] Weblinks

• dsv.org Deutscher Seglerverband
• sailing.org International Sailing Federation
• die 12er Story, Geschichte der 12mR Yachten